Der Schmerz

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„Schreib jetzt!", sagt sie.

„Aber was?", frage ich.

„Egal. Wenn es gut ist, darfst du es an Wattpad schicken. Mal sehen, was andere dazu sagen."

„Und wenn es nicht gut ist?"

„Dann nicht."

„Wirst du mich bestrafen, wenn es nicht gut ist?"

„Vielleicht."

Sie küsst mich auf die Schulter. Mein Atem wird flach und schnell, mein Herz klopft und meine Nippel wollen sich aufstellen, aber der Gürtel lässt das nicht zu. Also beginne ich zu schreiben.

Sie geht ins Bad und als sie wiederkommt, trägt sie ihren blauen Kimono mit dem goldenen Drachen am Rücken. Nichts sonst. Auch keine Stiefel. Ich liebe sie in Stiefel. Sie hat drei Paar. Die Bikerstiefel, die grauen Desertboots, die sie trug, als wir uns kennenlernten, und die hohen Schaftstiefel. Die liebe ich besonders. Stundenlang könnte ich vor ihr am Boden kauern, mich an das kühle Leder dieser Stiefel schmiegen und ihren Duft, der sich mit jenem von Janas Schenkeln mischt, einatmen.

Aber jetzt trägt sie keine Stiefel. Barfuß kommt sie, stellt sich hinter mich und beginnt meine Haare zu bürsten, während sie mir über die Schulter beim Schreiben zusieht. Ein kleines Dankeschön, sagt sie, dafür, dass ich ihr letztens die Nägel so schön lackiert habe. Dabei hat sie mich damals schon belohnt. Genauso wie ich es mir gewünscht hatte.

Ich habe mir schon seit Tagen die Haare nicht gekämmt, obwohl sie mich immer wieder daran erinnert, dass ich das jeden Tag mindestens einhundertmal machen muss.

„Eine Frau, die so lange Haare hat wie du, muss sie auch so oft kämmen, sonst verfilzen sie und dann reißt das erst recht schlimm beim Kämmen."

Ich weiß, dass es jetzt reißen wird. Das habe ich mir aber selbst zuzuschreiben. Doch es ist auch schön, dass es reißt, wenn Jana mich kämmt. Manchmal zieht sie an meinen Haaren auch nur so. Dann dehnt sie mir den Kopf weit zurück und küsst mich auf den Hals oder presst ihre Yoni fest auf mein Gesicht.

Sie selbst trägt ihr Haar fast immer zu einem Knoten im Nacken gebunden. Nur wenn sie Boxen geht, flicht sie sich zwei Zöpfe, die ihr am Kopf liegen, wie der Helm einer Alien-Kriegerin, und sie sieht dann sehr gefährlich damit aus. Manchmal darf ich ihr diese Zöpfe flechten, aber sie sind ihr selten fest genug,

Meine Englischlehrerin im Internat trug das Haar auch so. Nur dass es schwarz war. Miss Horkney hieß sie. Sie trug immer weiße Blusen, bis oben hin zugeknöpft, knielange Röcke und Nahtstrümpfe. Einmal träumte ich, dass sie mir mit dem Lineal den Po verhaut und ich wurde ganz feucht. Da wusste ich dann, dass ich anders war. Ich wollte das auch in Wirklichkeit von Miss Horkney haben, so sehr, dass ich immer besonders schlimm war in ihrem Unterricht. Aber sie tat es nicht.

Ich bat Donna Jana, mich auch mal mit einem Lineal zu schlagen, aber sie sagte, das wäre nicht das Gleiche wie bei Miss Horkney, denn dann müsste sie ja auch so einen Rock und Strümpfe tragen, was sie sicher nicht tun würde. Und wenn sie mir den Hintern versohlen würde, dann doch nicht mit einem Lineal, sondern mit der Hand. Was sie im Übrigen ziemlich oft tut. Manchmal nimmt sie aber auch den Gürtel.

Nun beginnt sie meine Haare zu bürsten. Von links nach rechts, die unteren fünfzehn Zentimeter. An den Spitzen verfilzen sie immer zuerst und daher reißt es dort auch am meisten, obwohl Jana nicht sehr fest daran zieht. Aber sie lässt sich Zeit dabei. So ist der Schmerz auf meiner Kopfhaut zwar nicht groß, aber er dauert länger an.

Ich atme in den Schmerz hinein und gebe mich dem Rhythmus des Vibro-Eies hin, dessen Stärke meine Donna jetzt um zwei Stufen höhergestellt hat. Lang, kurz, kurz, lang, pumpt es in meiner Vagina, Stoßwellen erreichen mein Becken, die Leisten, den Anus, der jetzt gerne auch noch den Buttplug hätte.

„Wenn du willst, kannst du über mich schreiben", schlägt Jana vor und kämmt dieselbe Strecke meiner Haare wieder zurück, nun von rechts nach links. Jetzt ziept es nicht mehr.

Jana und Liz - Teil 6: Was macht sie mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt