Don't touch me

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Als es vorbei ist, bekomme ich kaum Luft und mein Herz schlägt mir zum Hals raus, nein zu den Ohren, zumindest höre ich es bis in den Kopf hinein und weiß noch immer nicht, ob ich knie oder liege oder fliege. Wie durch eine Wand aus Watte höre ich meine Herrin sagen: „Mach fertig, aber etwas schneller. Wir gehen gleich". Also schreibe ich noch rasch auf, was sie gerade mit mir gemacht hat.

Nachdem sie mir die Hände festgebunden hat, Halsband, Leine und Gürtel bleiben, wo sie sind, dreht mich Donna Jana um und sieht mich an, wie eine Kleiderpuppe in einem Schaufenster. Und ich sehe sie an. Dann öffnet sie den Gürtel ihres Kimonos, lässt ihn an sich runtergleiten und beginnt sich zu streicheln. Mit der Linken ihre Brüste, mit der Rechten ihren Schmetterling. Sie zwirbelt ihre Nippel hart, zieht an ihnen, dann streicht ihre Handfläche wieder um ihre Rundungen an der Brust, zwischen zwei Fingern ihrer Rechten liegt ihre Klitoris wie ein kleines Segelboot zwischen Skylla und Charybdis. Ihr Becken zuckt nach vor und Schauer laufen in Wellen durch ihren Körper.

Aber nicht nur ihr, auch mir, denn vorher hat sie das Vibro-Ei auf volle Leistung hochgedreht und in mir toben nun Erdbeben und Hurrikans. Ich will aufstehen, was aber die Leine verhindert, mich nach vorne beugen, was wegen dem Gürtel nicht geht, mit dem Stuhl nach vor ruckeln um ihren Bauch, ihre Schenkel, ihr Vulva zu lecken. Aber auch das lässt sie nicht zu, schiebt mich immer wieder mit dem Fuß zurück bis zur Schreibtischkante, will nicht, dass ich sie berühre, nur, dass ich sie ansehe.

Und ich sehe sie an, sehe was sie mit ihren Händen, ihren Fingern tut, wie ihr Körper zittert und bebt und ich beginne zu bitten, zu flehen, zu wimmern, sie möge mich doch endlich befreien, mich an sie lassen, aber sie kennt jetzt keine Gnade, will nur, dass ich zusehe, was sie tut, und dann schließlich, dass ich ihr in die Augen blicke.

Natürlich gehorche ich, auch wenn ich weder das Verlangen nach ihr noch die Vibrationen des Eies in mir kaum mehr aushalte. Ihre Augen weiten sich, ihr Atem wird schneller und tiefer, an ihrer Stirn erscheinen diese drei Querfalten, wie immer, kurz vor dem Orgasmus, sie stöhnt laut und lange, zwei Finger tief in ihr, die andere Hand quetscht ihre linke Brust und dann schreit sie laut auf und kommt.

Drei, vier, fünf Mal spritzt es aus ihrer Yoni. Aber nicht dieses klebrige, weiße Zeug wie bei einem Mann, sondern ein breiter, harter Strahl glasklare Flüssigkeit ergießt sich erst über mein Knie und meine Oberschenkel, dann auf meinen Bauch und ich vergesse, was in meiner Scheide steckt und was das mit mir tut und was ich bin und überhaupt alles, was ich bisher gesehen und gehört habe und nur mehr ein Gedanke ist meinen Kopf: Wer ist diese Frau und was tut sie da?

Den letzten Guss hat sie mit ihrer Hand aufgefangen und hält sie mir nun wie eine Schale vor den Mund. „Trink", sagt sie und als ich kurz zögere, flößt sie es mir ein und lässt danach zwei ihrer Finger in der ganzen Länge in meine Kehle rutschen. Ich denke noch: Seltsam, es schmeckt ganz süß. Und dann komme ich. So stark, dass ich für einen Moment denke, dass ich wahnsinnig geworden bin. 

Jana und Liz - Teil 6: Was macht sie mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt