Kapitel 1

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Die Landschaft zog an mir vorbei und die Sonne schien hell in unser kleines Auto

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Die Landschaft zog an mir vorbei und die Sonne schien hell in unser kleines Auto. Mein Vater am Steuer lächelte vor sich hin und ich lehnte mit meinem Kopf gegen der Fensterscheibe. Ich konnte nicht verstehen wie er so glücklich sein konnte. Wir ließen alles hinter uns.

Unser altes Haus, die alte Umgebung und unsere alten Freunde. Klar nach dem Tod von meiner Mum vor 6 Monaten tat es uns bestimmt gut einen Neuanfang zu wagen aber das einzigste woran ich denken konnte waren meine Freunde die ich hinter mir lassen musste und das Grab meiner Mama.

Auf der einen Seite war ich froh meinen Vater mal wieder lächeln zu sehen aber dafür war ich am Boden zerstört.

„ Schatz bitte zieh nicht so ein Gesicht" hörte ich die Stimme meines Vaters Murmeln. Ich sah zur Seite und sah in sein Gesicht. Ich versuchte zu lächeln was sich aber nicht echt anfühlte. „ noch nicht gut genug" lachte er. Ich streckte ihm nur meine Zunge raus und lehnte meinen Kopf wieder gegen die Fensterscheibe.

Nach einer langen Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel und mein Vater bog in eine Straße ein. Ich sah mir in Ruhe die Umgebung an. Überall standen schöne große Häuser und ich war gespannt wo wir halten würden. Gegen Ende der Straße parkte er in einer Einfahrt vor einem schönen großen Haus.

„ so da wären wir" grinste er und machte den Motor aus. Wir beide stiegen aus und ich genoss die frische Luft in meinen Lungen. Ich sah mich um und staunte nicht schlecht wie schön hier alles aussah. Wir fingen an unsere Sachen auszupacken und uns im Haus umzusehen.

Ich musste sagen auch von innen war das Haus wunderschön. Wir brauchten fast vier Stunden um alles einigermaßen ordentlich einzurichten. Am Ende lohnte es sich aber denn alles sah wunderschön aus. Mein Vater und ich standen in der großen Küche und er lächelte mich an.

„ so wir haben es geschafft Schatz" lächelte er. „ Ja endlich" seufzte ich und ließ mich auf den Küchenstuhl plumpsen. Mein Vater lächelte mich an und setzte sich neben mich. „ Du hast noch das ganze Wochenende bevor die neue Schule los geht" sagte er. Ich sah ihn zufrieden an. „ zum Glück" antwortete ich.

Dann klingelte es an der Tür. „ Ich gehe" sagte mein Vater und lief zur Tür. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb erst einmal in meine Mädelsgruppe. Sie fragten mich sofort aus wie es war aber bevor ich antworten konnte rief mein Vater nach mir.

„ Charly kommst du mal" rief er. Ich seufzte und legte mein Handy wieder auf den Tisch. Ich lief durch die Küche und den Flur zur Haustür. Ich sah meinen Vater in der Tür stehen und davor eine Frau im mittleren Alter und neben ihr einen Mann und einen Jungen in meinem Alter.

Der Junge war dunkel angezogen und hatte eine Lederjacke an. Er sah düster aus und für kurze Zeit bekam ich Gänsehaut am Körper. Sie alle sahen zu mir als ich kam. Ich lächelte sie leicht an und stellte mich neben meinen Vater. „ Charly das sind unsere Nachbarn" sagte Dad.

„ Hallo Kindchen nenn mich Sofia und das neben mir sind mein Mann Damien und mein Sohn Drake" stellte sich die Frau nett vor. „ freut mich Sofia nenn mich ruhig Ly" sagte ich freundlich. Sie nickte lächelnd. „ wir würden euch morgen gerne zu uns einladen zum Abendessen" lächelte Sofia. „ das ist eine super Idee danke" grinste Dad.

Ich sah Sofia Fake Lächelnd an. Sie schien es nicht zu bemerken und freute sich riesig. „ Charly wenn du willst kann ich dir morgen Mittag ein bisschen die Gegend zeigen" hörte ich dann Drake sagen. Er hatte eine tiefe und starke Stimme. Eine kleine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. Ich sah ihn freundlich an.

„ Ja das wäre nett" sagte ich. Er lächelte mich leicht an und nickte. „ okay dann bin ich um 13 Uhr hier" sagte er. Ich nickte und schon verabschiedeten sich die Nachbarn. Mein Vater schloss die Tür und lächelte mich an. „ Nette Leute" sagte er. „ Ja schon" antwortete ich nur.

Danach aßen wir noch zusammen und fertig von dem ganzen Tag ging ich früh schlafen.

Forbitten Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt