28. Nur Träume

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Was, wenn ich träume?
Das alles surreal,
nicht existent
und völlig unnütz ist
Wenn mein Bewusstsein
einen anderen Namen kennt,
Es egal ist,
wenn ich das hier versäume?

Ich kneife mich,
schrecke hoch
und sehe eine Welt
Nie zuvor erblickt,
doch mei  Zuhaus.

Fern scheint die Welt,
in der ich lebte,
bevor ich erwachte
Alles was ich nun betrachte
Da war doch was,
kurz bevor mein Herz so bebte.

Eine Erinnerung,
etwas, das in der Leere schwebt,
als kleines Staubkorn,
auf dem ich existierte
Dort gab es mich,
Doch nun so unwahr,
nicht da, unwichtig,
das mich nicht interessierte.
Jetzt bin ich ja wach, endlich.

Das war nur eine Nacht
von vielen und morgen sogleich,
wird sie sich wiederholen,
Noch eine Welt,
noch ein Leben.

Aber vergessen,
denn es sind nur Träume,
ohne Bedeutung.

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