30. Verliebt

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Gedankenstreifen schweifen,
streichen bunt mein Gehirn,
die Minuten verstreichen,
die Sorgen entweichen,
diese Zeit kann reichen.

Reichen zum Glücklichmachen,
für tagelanges Lachen,
weil die Worte deiner Lippen,
der Anblick deiner Selbst,
in mir von Beginn an,
alle Mauern brachen.

Frag nicht wieso,
das tu' ich auch,
du bist keine Schönheit,
in anderer Augen,
doch ich muss jedes
Detail aufsaugen.

Weil jene in schlechten,
und guten Zeiten,
ein Gefühl in mir verbreiten,
stetig wachsend.

Es ist wie Achterbahnfahren,
ein Kribbeln im Bauch,
noch ein Moment,
dann hebe ich ab,

In Träumen über dich,
fliege ich ich längst,
doch falle ich,
wache auf,
Ängste plagen mich,
magst du mich auch?

Am Ende egal,
doch wie man es wendet,
gnadenlos verschiebt,
ich glaube leider,
ich bin verliebt.

Ich sollte mich bedanken,
dass es dich gibt,
du dich entschuldigen,
weil es so ist.

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