Ich schließe die Augen, atme tief ein.
Es riecht nach Regen und damit irgendwie
nach Freiheit, die die Welt für einen Augenblick
von allen Sorgen befreit -
wie der Dreck der Stadt, welcher seine Bahn
am Straßenrand entlang in den nächsten Gullli verfolgt.
Noch ein Atemzug - halte ihn ganz fest,
um mich daran zu erinnern, dass alles gut sein wird,
genauso friedlich wie dieser eine Moment,
denn der Regen zieht vorbei und damit
auch der Sturm in mir.
Hier bin ich sicher.
Und ich weiß, es fühlt sich nicht immer so an -
zu groß der Trümmerhaufen.
Aber hier hab ich mir mein Zuhause gebaut,
sicher in meinem eigenen Arm
kann ich endlich einfach nur sein
und atmen.
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Aufbruch in eine neue Welt
PoetryBegleite mich auf meiner Reise des Irgendwie-älter-aber-immernoch-nicht-ganz-erwachsen-werdens mit all' seinen Höhen und Tiefen. Ich bin gespannt was uns alles begegnen wird :)