Want you - MinChan

need it

PoV Bang Chan

Minhos Nase blutete und er fasste zischend auf sie..

Das war meine Schuld.

Wieso ist er auch nur gekommen, um mich zu retten?

Als habe ich das verdient...

Ich habe ihn verletzt und mich dazu ebenfalls.

„Stimmt. Ich wollte es aber."

Das hatte er zu mir gesagt...

Wieso?

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Changbin und ich fuhren nach Hause, während Minho uns folgte.

In mir war wieder dieser Schmerz.

Dieses Gefühl, etwas verloren zu haben, was ich wollte..

Fuck, war ich dumm und naiv gewesen.

Ich brauchte Minho...

Ich spürte einen Kloß in meinem Hals und wendete mich zum Fenster. Brennen breitete sich in meinen Augen aus und atmen fiel mir immer schwerer.

Es fühlte sich an, als würde jemand mein Herz nehmen und es zerquetschen.

Ein stechender Schmerz, der sich in der kompletten Brust ausbreitete.

Und ich war derjenige, der das alles vermasselt hatte.

All das Glück, welches ich haben hätte können.

All diese Liebe..

Dabei machte das mir am meisten Angst.

Es machte mir Angst, wenn jemand mich lieben wollte...

Angst, die Person doch nur zu enttäuschen, wenn sie erstmal mitbekam, wie armselig und unsicher ich war.

Kaputt..

„Hey, ist alles okay bei dir, Chan?"

Ich blickte zu Changbin, der mich kurz etwas unsicher ansah, dann jedoch wieder auf die Straße blickte.

„J-Ja, sicherlich."

„Du bist in Minho verliebt, stimmt's?"

Ich starrte ihn geschockt an und konnte Hitze in mir spüren.

„W-Wie... W-Wa-"

„Jisung und ich wussten es zu Anfang an. Chan, man merkt wie angespannt ihr aufeinander seid. Besonders nach dem Abend im Club. Was ist passiert?"

„I-Ich..."

Ich schluckte... konnte ich es Changbin wirklich sagen? Es würde unsere Gruppe in Gefahr bringen.

„Ich werde es niemanden sagen und egal was du mir jetzt sagst, ich werde nicht sauer sein. Chan, ich und Jisung sind mit am wenigstens unschuldig. Wir machen rum. Ist wie es ist. Auch an dem Club Abend haben wir rumgemacht im Dorm. Also tragen wir keine weiße Weste. Das tut niemand." Changbin grinste Kurz.

„Hast du dir mal die anderen angesehen? Die können die Finger ebenso nicht voneinander lassen. Und merkt es jemand? JYP?- nein, niemand. Und das ist okay. Also.. falls du etwas für Minho empfindest"

Changbin fuhr das Auto ins Parkhaus und parkte aus neben meinem Auto.

Sein Blick ging zu mir.

„Dann geh dem nach und Vögel ihn."

Mir war die Sprache verschlagen.

Ich durfte...

Ich durfte ihn lieben...

Sogar mehr.

„Schnapp ihn dir Tiger."

Ohne eine Antwort, öffnete ich die Autotür und stieg aus. Minho kam ebenso an und wartete auf uns.

Mein Blick hing an ihm.

Wir traten in den dorm. Changbin ging bereits, wahrscheinlich weil Jisung völlig aufgebracht auf uns zukam und er ihn beruhigen wollte.

„Ich gehe meine Nase verarzten."

„S-Soll ich dir helfen?" kam's aus mir raus und ich sah bedrückt zu Boden.

„In Ordnung."

Ich folgte Minho in sein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Er holte seinen Arztkoffer heraus und setzte sich aufs Bett, neben sich die Arztsachen.

Ich stellte mich vor ihn und nahm mir Desinfektionsmittel, dazu Watte.

Minho blickte zu mir hoch und ich begann vorsichtig an sein Nasenloch zu tupfen.

„Ist es schlimm?" fragte ich und sah ihm in die Augen.

„Es geht. Hatte schon mal schlimmeres."

Ich nickte und tupfte weiter.

„Du...Minho.." fing ich an und schluckte schwer.

„hm?"

„I-Ich... mag dich auch mehr.."

Seine Augen rissen sich erschrocken auf und er blickte mich verwirrt an.

„I-Ich war ein Idiot, denken zu wollen, dass dem nicht so sei. A-Aber... ich will dich."

Ein Grinsen bildete sich auf Minho's Lippen.

„Genau das wollte ich doch die ganze Zeit von dir hören, Channie.."

Seine Hände packten meine Taille und er zog mich auf seinen Schoß, wobei ich die Watte fallen ließ.

Seine Lippen pressten sich sofort auf meine und erleichtert schnaufte ich aus.

Genau das wollte ich..

Meine Arme umschlangen seinen Hals und ich drückte mich näher an ihn. Hände griffen an meinen Hintern und er zog mich eng an sich.

„Fuck" keuchte ich auf, als ich meine Erregung spürte...

Jedoch war ich nicht der einzige.

Ebenso spürte ich eine gewisse Härte an meinen Hintern.

„Ich habe so lange darauf gewartete." hauchte mir Minho gehen die Lippen und küsste mich verlangener.

Seine Zunge strich über meine Lippen, bis sie in meinem Mund eindrang und ein Duett mit meiner ausführte.

Sie war heiß und feucht, dass sich mehr Lust in mir bildete.

„Fick mich, Lino." flüsterte ich keuchend und drückte mich an ihn.

Er grinste in den Kuss und löste ihn, um mich anzusehen.

„Das musst du mir nicht zwei-mal sagen."

Damit zog er sich sein Shirt aus und riss ebenso meine Kleidung von meinem Oberkörper.