Die erste Aufgabe Teil 1

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Der Weg zum quidditchfeld erschien mir endlos. Von weitem sah ich das riesige weiße Zelt, die voll gedrängten Tribünen, geschmückt mit bunten Fahnen. Die meisten in gelb, wie erwartet. Nervös Strich ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich wusste nicht, warum mein Herz so schlug und ich diese Panik empfand. Diese Angst, könnte ihm was zustoßen, mir könnte das, was ich mir in letzten Wochen mühsam erkämpft hatte, diesen kleinen Zweig Kontakt zu ihm, durch die Finger rinnen, wie eiskaltes Wasser. Von weitem wehten Fred und George stimmen zu mir.

„ wer möchte eine Wette abschließen eine Gallone darauf das Diggory seinen Kopf verliert und krumms Nase noch Krümmer wird."

Ich stöhnte, anfangs hatte ich mich gefreut, im Zelt helfen zu dürfen, doch mittlerweile wurde mir bewusst, was das hieße. Was , wenn er verletzt würde, was, wenn ich ihn dann behandeln müsste. Würde ich mich in der Situation dazu aufbringen können? ich trat durch den Zelteingang des weißen Champions Zelt.

„Ah Miss Weasley, da sind sie ja endlich!"

Rief mir Madame Pomfrey zu.

„Kommen sie"

Sie winkte mich heran.

„ Ihr Job heute ist recht simpel. Wenn die Champions sich verletzen werde ich und sie sie behandeln, kleinere Sachen werden sie mir aus der Hand nehmen, da ich nicht an 4 orten gleichzeitig sein kann"

Ich schluckte,

„ Denken Sie, es werden sich alle vier Champion verletzen?"

„ oh, bei einem Drachen, mit Sicherheit, ich zeige Ihnen jetzt schon mal, wie sie mit der Brandsalbe umgehen."

Ich nickte,

„ Ich weiß, wie man damit umgeht, ich hab früher damit oft die Wunden meines Zwillingsbruders verarztet, wenn Fred und George ihm wieder Magische böller in den Kragen gesteckt haben"

Madame Pomfrey gluckste amüsiert,

„ Nein, Mister Moody, nicht anfassen"

Sie hastete zu Professor Moody und schlug ihm eine Betäubungssalbe aus der Hand.

„ viele wissen nicht, wie man damit umgeht. ich hatte mal ein Lehrer dem damit seine ganze Hand abgestorben ist."

Ich achtete nicht auf sie.In meinem Kopf raterte es. Erst jetzt wurde ich mir über die Gefahr bewusst, in der Cedric und auch Harry schwebten. Apropos Cedric und Harry. ich drehte mich um und suchte das Zelt mit meinen Augen ab. Krumm stand miese Petrig in einer Ecke. Fleur lief hysterisch auf und ab, währenddessen Madame Maxim, beruhigend auf sie einredete. Harry stand neben Dumbledore, ließ sich die Nervosität nicht anmerken, doch man sah an seinen Haaren, was in ihm Vorging. seine eh schon wiederspenstigen Haare, standen ihm nun wild vom Kopf ab, und er wuschelte sich hektisch hindurch. Doch wo war Cedric?

Da erblickte ich ihn und zugleich wünschte ich, ihn niemals gesehen zu haben. In meinem Körper zog sich alles schmerzlich zusammen, da stand er. Mit ihr. Ich merkte, dass sie mich beobachtete, dass sie auf meine Blicke wartete und als sie bemerkte, dass ich sie ansah, küsste sie ihn. leidenschaftlich, zumindest von ihrer Seite. in mir, schrie alles. Das war der erste Kuss, den ich mit eigenen Augen sah. Und es fühlte sich schrecklich an, als hätte mir jemand einen brennenden Stock in mein Herz gerammt. Ich schluckte und kämpfte damit, die Tränen zurückzuhalten.

 „ Champions, würdet ihr euch kurz zu mir gesellen"

Fragte Dumbledore mit dröhnender Stimme und befreite mich aus meiner schmerzlichen Starre. Cedric löste sich nun abrupt aus dem Kuss und schubste sie ein Stück von sich weg. Er sah sie perplex an, auch wenn der Kuss nur ein Augenblick war, 2 Sekunden, kam es mir vor wie eine Ewigkeit. Ich hörte seine Stimme wie aus weiter Ferne.

„ Cho, was sollte das denn? Erst zickst du mich so an und dann das?"

Sie grinste mich triumphierend an, auch Cedric bemerkte es. Er blickte mich an seinen Blick, verkrampfte sich. Ich wandte mich ab. Ich wollte ihm nicht zeigen, wie sehr es mich verletzte. Was würde das bringen? Für ihn war ich eh nur eine gute Freundin. Ich blickte zu Dumbledore.

Ich hörte kaum, was er sagte, Mein Blick war wie verschleiert auf den Beutel in seiner Hand gerichtet. der Beutel, aus dem er jetzt jedem Champion einen Miniatur Drachen ziehen ließ. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie er mich ansah, aus seinen schönen grauen Augen. Und auch Cho blickte mich an. Mit diesem triumphierenden Lächeln. Dieses Lächeln war es, dass mich zurück in die Realität holte und die Wut in mir weckte. ich wusste noch nicht wie aber irgendwie würde ich sie ausstechen. Am Zelteingang raschelte es. Und ein schwarzhaariger, schlackziger Junge, steckte den Kopf hinein. Christian.

„ Emma, kann ich dich kurz sprechen?"

Da war sie. die Lösung .wie aus dem Nichts gekommen und zum ersten Mal seid einigen Woche war ich froh, ihn zu sehen. Ich lief zu ihm herüber.

Wir stellten uns an den Zelt eingang, denn ich war mir sicher, dass man uns von dort aus nicht hören konnte.

„ Emma, ich wollte dich überhaupt nicht stören, ich wollte eigentlich nur sehen, naja, ob es stimmt, dass du hier..."

Normalerweise hätte mich dies genervt, doch ich versuchte zu lächeln.

„ Kein Ding, Chris, kannst du mir einen Gefallen tun?"

„ ja klar, Emma"

Er strahlte mich an.

„ könntest du mich küssen?"

Er sah perplex drein.

„ was...natürlich...aber...aber wieso?"

„ erklär ich dir später, bitte, Chris, es ist wichtig"

Er konnte sich jetzt sein Lächeln nicht mehr verkneifen. ich wusste, dass Cedric Blick auf mir ruhte ich wusste auch, dass ich dies jetzt tun musste, einfach um mich nicht so schwach und hilflos zu fühlen. Ich kniff die Augen zusammen und küsste ihn. Es war wahrlich nicht mein erster Kuss. Ich hatte schon viele Jungs geküsst und weit aus mehr, doch dort hatte mir niemand zugesehen und vor allem hatte er mir nicht zugesehen. Christian schmeckte salzig und warm kein besonders guter Geschmack, ich riss mich zusammen, um nicht zu würgen. Ich löste mich. Christian strahlte, er sah selbstgefällig in die Runde und vor allem Cedric grinste er selbstgefällig zu, ich blickte ebenfalls zu ihm...

Fight for Love [The perfect Boy]~Cedric Diggory FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt