Fight for Love [The perfect Boy]~Cedric Diggory Fanfiction

Der Junge auf dem Turm

Das stand er Cedric und sah mich zögernd an.

Als ich ihn sah begann eine Woge der Gefühle mich zu durchströmen,Glück,Aufgeregtheit und ein warmes Gefühl im Bauch,trotz unseres Streites waren die Gefühle da, auch wen  ich sie sonst ausblendete...

„Kann ich...Kann ich mich setzen?"

Ich nickte und rückte ein Stück zur Seite. Er setzte sich und sah nervös raus in die Landschaft.

Wir schwiegen eine Weile.

„Emma, ich...es tut mir leid. Ich hab überreagiert,weist du mit Cho läuft es nicht gut und ich hab mir irgendwie eingeredet das es deine Schuld sei, weil du das vor meinem Vater gesagt hast der sie eh schon hast,deswegen haben wir die ganze Zeit Streit,wegen meinen Eltern und ich hab mich einfach hintergangen gefühlt weil du sie darin noch bestärkt hast."

Ich biss mir auf die Lippe.

„Ich weiß,mir tuts auch leid ich hätte das nicht sagen sollen,ich hab's nur weil..."

„Weil?"

In meinem Kopf wusste ich die Antwort.weil ich dich liebe. Aber das konnte ich nicht sagen.

„Weil ... ach keine Ahnung ,ich wusste nicht das deine Eltern ein Problem haben „

„Wie gesagt alles gut"

Ich lächelte ihn an.

„Es sieht schön aus wenn du lächelst, viel schöner als der wütende Blick der letzten Wochen."

Ich lachte.

„Nein im Ernst,es sieht schön aus"

Ich erötete, ich sah das er es bemerkte und sein grinsen erlosch,er schien verunsichert ob er etwas falsches gesagt hatte,schließlich war er in einer Beziehung. Er schien über irgendetwas zu grübeln,Ich wünschte ich könnte seine Gedanken lesen.

„Woher weißt du eigentlich das ich hier bin?"

Fragte ich ihn um die Stille zu brechen,aber die Frage interessierte mich wirklich.

„Tja"

Er grinste mich an.

„Ich hab gehört dass du zu Christian meintest das du in die Eulerei willst,also bin ich da hingegangen,aber da war keiner,also hab ich paar Leute gefragt und Collin Crewy meinte du seist hier reingegangen und da ich nicht davon ausgegangen bin das du im Wahrsagen Turm warst, bin ich hier hochgekommen."

„Es scheint als wolltest du mich dringend sprechen."

„Tja, ich wollte das wir Freunde sind."

Ich lächelte.

„Warum hast du gelogen?"

„Was?"

„Christian"

„Achso, keine Ahnung er ist im Moment sehr anhänglich."

„Er steht auf dich"

Seine Miene verdüsterte sich und er sah finster aus.

„Genau wie die ganzen anderen idioten"

„Nenn ihn nicht idiot"

Er sah mich schräg an, seine Miene war jetzt richtig finster.

Wir schwiegen schon wieder.

„Und hast du dich beworben?"

„Wo?"

„Na beim tunier?"

Er lächelte.

„Tatsächlich schon."

„Warum konnte ich mir das nur schon denken?"

„Wie meinst du das?"

„Es war doch klar das der perfect Boy sich bewirbt"

Er lachte.

„Perfect boy,woher kommt das denn?"

„Hast du dich mal angeguckt,beliebt, Klassenbester, attraktiv,nett,loyal, fair."

Er lächelte und ich erötete leicht.

„So hat mich noch niemand genannt."

„Nicht mal deine Freundin?"

„Tatsächlich nicht, sie ist eigentlich immer nur sauer"

„Das ist doch auch was"

Er zuckte mit den Schultern

„Naja dann viel Glück perfect boy"

Er lachte.

Wir saßen noch eine ganze Weile da,Schulter an Schulter und unterhielten uns über unser Leben,witzelten und lachten. Schon die ganze Zeit spürte ich dieses kribbeln in mir,in meinem Bauch. Ich hatte das Bedürfnis ihn zu küssen und zu schmecken, oder wenigstens die Wärme seines Körpers spüren.Aber das ging nicht.Denn er war ihr Junge. Ich war glücklich,denn ich genoss seine Anwesenheit,sein Geruch...

Ich hatte kein Zeitgefühl doch irgendwann merkte ich wie mein Magen knurrte ,die Sonne stand tief am Himmel.

„Wie viel Uhr ist es?"

Er sah auf die Uhr.

„Oh, schon halb neun, ich muss los."

Er stand auf.

„Wir sehen uns Emma,ich..."

Er zögerte.

„Ich freue mich das wir das geklärt haben."

„Ich mich auch"

Er drehte sich und lief die Wendeltreppe hinunter, in meinem Bauch flatterten Schmetterlinge und ich bemerkte wie stark ich zitterte, dank seiner Anwesenheit,ich sah ihm noch eine ganze Zeit nach,dann lief ich ebenfalls hinunter.