Legolas 2

48 3 0
                                    

Die grossen Tore wurden geöffnet und es war noch schöner, als ich es in Erinnerung hatte.
Je näher wir kamen, desto nervöser wurden die Zwerge, welche hinter mir liefen, verständlich Thranduil hatte sie im stich gelassen und er hatte jeden Anlass dazu es wieder zu machen.
Und da war er, obwohl wir gerade erst auf der Brücke sind konnte man den Thron des Königs mit seiner Präsenz kaum übersehen, er saß elegant in seinem silbernen Gewand mit seiner prunkvollen Krone dort und beobachte jeden unserer schritte.
,,Vater darf ich vorstellen Gandalf Y/N" doch weiter kam sein Sohn nicht denn Thrandulin winkte ab und lies seinen Sohn verstummen, dieser presste seine Lippen aufeinander und machte einen schritt zurück
,,Mein König es ist mir eine ehre in Namen meines Königreichs hier zu sein" begann ich zu sprechen und meine Stimme erhält den ganzen Plast, ich bemerkte seine Reaktion nicht, da ich mich verbeugte ich wagte es kaum aufzublicken und schaute stumm auf meine Füße
,,Du machst deiner Familie eine grosse ehre" sprach der König, erst jetzt vermerkte ich, dass der König von seinem grossen Thron aufgeladen war und nun genau vor mir stand, er nahm vorsichtig mein Kinn in die Hand, damit ich ihn ansah
,,Und ihr Zwerge, wie könnt ihr es wagen hier her zu kommen" sprach der König mit fester stimme und ging einige schritte auf Thorin zu, das konnte Thorin nicht auf sich sitzen lassen und kam den König mit vorwurfsvollen Worten entgegen
,,Schickt sie in den Kerker" befahl er mit einer Handbewegung und setzte sich zurück auf den thron
Ich sprang schnell zwischen die Wachen und den Zwergen ,,Mein König ich bitte sie geben sie ihnen eine Chance ne ich schwöre sie werden das bekommen wonach sie Verlagen, damit schwöre ich auf den Namen meiner Familie sie haben mein Wort ich bürge für die Zwerge" sagte ich fest inschlossen
,,Ich bürge für die Worte der Prinzessin" sagte Legolas und verneigte sich vor seinem Vater, die Wachen hielten inne und warteten auf ein Machtwort von ihrem König
,,Nun gut, aber ich missbillige keine Fehler, zeigt meinen Gästen ihre Zimmer" befahl er
Unsicher blickte ich zu Legolas und dann zu den Zwergen, welche meine Blicke erwiderten.
Die Zwerge bekamen Zimmer, welche von meinem weiter abgelegen waren, denn meins war genau in der nahe vom König und des Prinzen. Angekommen betrachtete ich mein Zimmer es war nicht anders als zu erwarten wunderschön, ein kleiner Fluss strömte durch mein Zimmer, da erblickte ich die unzähligen Bücher und nahm mir ein heraus, da klopfte es schon an der Tür
,,Mylady der König wünscht ein gemeinsames Abendessen ich bin da um ihnen beim anziehen zu helfen" sagte die junge Elbin schüchtern
,,Nenn mich doch bitte Y/N wie heisst du" fragte ich sie
,,Lissy" sagte sie und erwartete wohl das ich sauer zu ihr bin
,,Keine sorge ich tue dir nichts, was sagst du blau oder weiss" versuchte ich sie etwas aufzumuntern und fragte welches Kleid besser für den heutigen Abend wäre
,,Das blaue" sagte sie und schenke mir ein lächeln, währenddessen mir half mich fertig zu machen hatte ich das Gefühl, dass wir uns anfreundeten, sie erzählte mir von ihrer Familie und all die Neuigkeiten aus dem Düsterwald und ich ihr von meinen.
,,Das sieht fantastisch aus du hast wirklich Talent" sagte ich als sie mir einige Skizzen von ihr zeigte
,,Danke" sagte sie und steckte es wieder ein
,,Denkst du ich dürfte mir das Buch ausleihen" fragte ich Lissy und hielt eines meiner lieblingsbücher hoch
,,Der Prinz wird nichts dagegen haben" sagte sie und kicherte
,,dann mal in die Höle des Löwen wünsch mir Glück" sagte ich und machte gerade die Tür auf und lief in jemanden rein und landete auf den Boden
,,Ich will doch hoffen ich bin nicht das Raubtier vor dem ihr Angst habt" sagte ein Bloder Schönling und hebte mein buch auf
,,Ich hoffe doch ihr wolltet nicht davon laufen" scherzte Legolas ne half mir hoch
,,Oh nein" sagte sagte ich und nahm das Buch aus seiner Hand
Ohne ihm noch eines Blicks zu würdigen ging ich in den Speisesaal, wo natürlich schon alle saßen und auf uns warteten.
,,Setz dich doch neben mich" sprach Thranduil, als ich eigentlich vorhatte mich ans andere Ende des Tisches zu setzen
Neben mir saß nun Thorin und Thranduil an dem kopfanfang, gegenüber von mir Legolas
,,Das kann ja ein interessanter Abend werde" dachte ich mir
Das Essen verlief tatsächlich friedvoll und wir alle entschieden uns dazu im Schloss Garten noch einen Spaziergang zu machen.
Ich nutzte die Gegenseite und lass in meinem Buch
,,Legolas liebte diese buch früher" sagte Thranduil und schaute mir über die Schulter
,,Oh entschuldigen sie mein König" sagte ich und wollte mich gerade wieder verneigen doch er hielt mich davon ab.
,,Ich bitte dich" sagte er und zog eine Augenbraue hoch zuerst wusste ich nicht wie ich es deuten sollte doch dann bot er mir ein Arm zum einhacken an, welchen ich annahm
,,Sag meine teuerste warum reist du alleine" fragte er mich
,,Falls sie darauf anspielen wollen dass.." weiter kam ich nicht denn er unterbrach mich nicht
,,Nein ich weiss durchaus wie kostbar die liebe ist" beantwortet mir Thranduil die frage, klar ich war eine Elbin und noch dazu eine Prinzessin, ich sollte mit meinem alter schon lange vermählt sein, doch das war ich zum Glück noch nie. Meine Eltern wollten immer, dass ich aus Liebe heirate und nicht aus zwang dem Königreich gegenüber. Ich hatte schon einige fragwürdige Verehrer doch der richtige war nie dabei.
..Ich war es leid immer nur den Königlichen Alltag zu erleiden und jeden Tag umwerber um mich rum zu haben, da schickte mir Gandalf eine Eule und ich schätze das ist meine Erfüllung, ich will nicht nur rumsitzen und befehle von zuhause erteilen, ich ill helfen. Ich schlich mich abends immer raus ins Fischerdorf um dort den armen Kindern zu helfen...ich schätze das war auch der Grund weswegen ich Thorin helfen will" beantwortete ich die Frage des Königs wahrheitsgemäß
,,Du hast eine gute Seele" sagte mir der König und strich mit übers Haar und verlies mich
Ich saß noch einige zeit im garten und beendete mein Buch, es war bereits nach als ich wieder hinein ging.
Da hörte ich stimmen im Speisesaal.
,,Ich werde von hier verschwinden dein Vater hasst mich entweder du kommst mit mir oder es ist aus" sagte die Elbin aus dem Wald
,,Tauril, ich liebe dich, aber ich muss meinen Verpflichtungen nachkommen ich habe einen Schwur gelistete, aber ich verspreche dir danach werde ich mit dir fortgehen" sagte Legolas ich erkannte zwar nicht sein Gesicht,jedoch hörte ich die Leidenschaft aus ihren Stimmen und da passierte es sie Küssten sich.
So schnell wie möglich rannte ich aus dem Speissesaal und lehnte ich an eine Säule und musste erstmal durchatmen
,,Ich verachte sie nicht wegen ihrem stand, sondern wegen ihrer Haltung meinem Sohn gegenüber, sie nutzt ihn aus und er denkt er liebt sie.." sprach der König und reichte mir ein Glas Wein, er hatte sich umgezogen und trug nun sein nachtgewand und einen roten Umhang
,,Sie liebten einmal, woher weiss ich, dass ich jemals jemanden so lieben werde" sprach ich schon verzweifelt
,,Die wahre liebe ist einmalig, als meine Frau starb starb auch ich fast, Elben sterben an gebrochenen herzen das ist keine legende, wahrhaftige Liebe entsteht unerwartet und ist von silber gefüllt" sprach Thranduil
Ich nahm einen Schluck Wein, um die Worte des Königs zu verstehen
,,Morgen findet ein Wettbewerb statt und am Abend ein Ball, alle Königreiche sind eingeladen" sprach Thranudil
,,Zeig was du kannst und du wirst belohnt" sagte er und schenkte mir ein lächeln

One Shots Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt