Alana-Die Mafia meine Familie

3

Lorenzo
„Das verstehst du also unter einem Wochenende zu zweit?!" nörgelte Alana schon zum dritten Mal an diesem Abend, da ich drauf bestanden hatte das uns meine Männer zum Rummel, auf welchen sie unbedingt gehen wollte, begleiteten.
„Alana, sie dienen Meiner und Deiner Sicherheit, mehr nicht. Beachte sie einfach nicht, sondern konzentrier dich einfach nur auf uns und unseren gemeinsamen Abend." Versuchte ich sie milde zustimmen. Ich hatte es geschafft mir den Abend frei zunehmen, auch wenn es grade deutet und drüber in der Mafia ging. Durch unsere Hochzeit welche in zwei Wochen stattfand viel zu regeln gab. Es würden viele wichtige und gefährliche Leute kommen, weswegen ich dementsprechend alles vorbereiten musste. Dennoch war es mir wichtig diesen Abend nur mit meiner zukünftigen Frau zu verbringen, auch wenn der Rummel definitiv nicht meine erste Wahl gewesen wäre.

„Ich mein ja nur, der Rummel ist voll von Polizisten da sind deine Männer nur überflüssig, aber na gut." Gab sie endlich nach was mich leicht schmunzeln ließ. Meine Frau konnte einen ganz schönen Sturkopf haben.

„Also mein Engel, was möchtest du als Nächstes machen?" Fragte ich sie, da ich leider zugeben musste, dass ich nicht wusste was genau man auf einem Rummel so tat. Bisher waren wir nur rumgelaufen und hatten uns eine Packung gebrannte Mandeln geteilt, welche überraschend lecker waren.

„Hmm, lass mich überlegen." Sie tippte sich an das Kinn und machte ein nachdenkliches Gesicht, welches sich schnell in ein strahlendes grinsen verwandelte. „Sie wäre es mit Autoscooter fahren?" Für einen Moment kniff ich meine Augen zusammen, doch als ich das Funkeln in ihren bemerkte, wusste ich das es beschlossen war. „Also dann, Autoscooter fahren." Freudig quietschte sie auf ehe sie mich an meiner Hand in die Richtung der Attraktion zog.

Über ihre kindliche Freude konnte ich nur schmunzelnd den Kopf schütteln, doch ich würde alles tun um meine Frau lächeln zu sehen.

Schon vom weiten hörten wir die laute Musik während unsere Sicht leicht vom Nebel verdeckt wurde. Am Schalter kaufte ich gleich mehrere Chips da ich mir bereits denken konnte das sich Alana mit nur einer fahr zufrieden geben würde.

Als die Runde die grade lief zu Ende war, stürmte Alana sofort los um sich ein Auto zu suche. Doch als ich grade zu ihr einsteigen wollte schüttelte sie nur mit dem Kopf. „Du wirst schön dein eigenes Auto nehmen. Ich will schließlich das alle sehen, das dich die Königen im Autoscooter fahren fertig gemacht hat." Sagte sie frech grinsend und nahm mir die Hälfte der Chips aus der Hand. „Ich würde deinen frechen Mund nicht zu weit auf machen. Denn heute Abend werde ich dich dafür nur zu gerne bestrafen." Ich zwinkerte. Ihr zu ehe ich selbst zu meinen Autoscooter ging, welcher einer meiner Männer für mich frei gehalten hatte.

Wie zwei Feinde sahen Alana und ich uns an, da wir beide wussten das nun ein Kampf begann den mir einer gewinnen konnte.

Das Start Signal ertöne und sofort fuhr Alana auf mich zu. Schnell führte ich ein Wende Manöver durch, welches sie jedoch kommen sah und ebenfalls ihren Kurs änderte wodurch sie es tatsächlich schaffte mich seitlich zu Ramen. Mit einem fetten grinsen im Gesicht sah sie mich an. „Ich habe die Ja gesagt das ich gut bin. Und das mein lieber, macht eins zu null für mich." Mit einem triumphierenden Lächeln führ sie davon.

Sofort nahm ich die Verfolgung auf, doch bevor ich sie erreichen konnte kam mir ein anderer zu vor. Ich sah wie ein Jugendlicher mit voller Geschwindigkeit frontal in sie rammte, während ein anderer hinter ihr das gleiche tat. Die beiden jubelten sich zu, als hätten sie grade einen Oskar gewonnen. Ich jedoch sah rot, Alanas Kopf schnellte nach vorne ehe er wieder nach hinten knallte. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und sie rieb ihn sich mit ihrer Hand. Sofort warf ich meinen Männern ein viel sagenden Blick zu, welche dafür hin die Runde frühzeitig beendeten und auf uns zu kamen. Auch ich hatte mein Gefährt verlassen und war zu auf dem direkten Weg zu meiner Frau.

Bei ihr angekommen half ich ihr aufzustehen und war sofort einen Blick auf ihren Kopf. „Geht es dir gut?" Fragte ich sie besorgt, doch sie grinste nur. „Ja, es ist alles inordnung, darum geht es doch beim Autoscooter, andere zu rammen." Verständnislos sah sie mich an, doch sie verstand wohl den Ernst der lange nicht. Sie Jungs hatten es gewagt meine Frau in die Zange zu nehmen und sie brutal zu rammen. Das konnte und würde ich nicht dulden. Niemand, wirklich niemand hatte das Recht sich ihr gegenüber so zu verhalten, hatte das Recht sie zu verletzen.

„Geh bitte zu Antonio rüber, ich muss hier kurz etwas klären." Vielsagend sah ich sie an, sie wusste das sie jetzt besser tun sollte was ich sagte , dennoch sah sie mich strafend an. „Bitte mach jetzt keinen Aufstand, es ist doch nichts passiert. Ich habe dich doch auch gerammt und dir ist nichts passiert, also lass uns bitte einfach weiter fahren." Versuchte sie mich zu überzeugen, wo durch sie mich noch wütender machte.

„Du willst also das ich einfach untätig da stehe und die die meine Frau, absichtlich verletzt haben, nicht zur Rechenschaft ziehe?!" Fragte ich sie mit Wutgebannter stimmte, und gab Antonio ein Zeichen her zu kommen. „Bring meine Frau hier weg, ich muss mich um diesen abschaum kümmern." Ich deutete auf die beiden Jungs die von meinen Männern an Ort und Stelle gehalten würden. Antonio nickte mir zu und griff sanft nach dem Arm meines Vögelchens.

Nach dem sie außer Sicht weite waren wandte ich mich den beiden Jungs zu. „Nun zu euch beiden die dumm genug waren meine Frau zu verletzten."