Einige Versicherungskarten flogen hinterher. Ich streifte mir die Klamotten über und knallte die Tür hinter mir zu. Zitternd versuchte ich den Autoschlüssel ins Schloss zu fingern. Ich war erstaunt wie schnell und problemlos ich den Weg zum Krankenhaus fand. Dort angekommen suchte ich nach dem Wartezimmer.
Dann sah ich Shane dort sitzen: mindestens genauso blass wie ich, absolut verunsichert und verzweifelt. Jeder Vollidiot hätte erkennen können wie stark er mit den Tränen kämpfte. Er sah viel älter aus mit den Sorgenfalten im Gesicht. Shane sah nicht mehr aus wie 25 sondern fast wie 35. Langsam ging ich zu ihm, setzte mich neben ihn und legte ihm eine Hand auf den Rücken.
