I only want you | forbidden love gxg

17 • Ein Zeitungsartikel ÜBER MICH?!

In der Mensa angekommen holte ich mir schnell was zu essen und setzte mich dann an den Tisch an dem rina saß. Sie schien ganz vertieft in einen Zeitungsartikel zu sein. Sie bemerkte mich deswegen noch nicht mal.

„Hallooo? Rina?" Ich wedelte ihr mit meiner Hand vor ihrem Gesicht herum. Sie zuckte zusammen und schaute mich an. „Oh hey joy, ich wusste ja gar nicht, dass du aus der Königsfamilie stammst, du wirst ja bald Königin".

Ich starrte sie an. Wie konnte das sein, woher wusste sie das? Wer hat es ihr erzählt? Oh Man, deswegen schauen alle so, die wissen das!

„Wo..woher weißt du das?", stotterte ich leise. „Na aus dem Zeitungsartikel, da ist sogar ein Foto von dir, schau mal", sie hielt mir den Zeitungsartikel unter die Nase und ich schaute ihn mir an. Tatsächlich dieser handelte von mir, dem Tod meines Bruders und meine kommende Herrschaft über Aldoria. Das war nicht abgesprochen, ich habe es niemandem erlaubt mich, vor allem mit einem Bild auf einem Stück Papier im die Öffentlichkeit zu lassen! Das kann doch alles nicht wahrsein! Jetzt konnte ich gleich die Universität verlassen und mein Studium abbrechen.

Ohne etwas zu sagen und mein Essen anzurühren, stand ich auf, schmiss das Essen in den Mülleimer, brachte das Tablett weg und rannte aus der Mensa.
Ich spürte, wie Tränen aus meinen Augen liefen und vor mir zu Boden prasselten.
Ich war so fokussiert einen Ort zu finden, an dem ich mich verstecken kann, dass ich nicht mitbekam wohin ich lief. Ich lief an Professorin Nyx vorbei und öffnete eine Tür an die Seite. Es war eine Toilette, ich machte die Kabinentür auf, schloss ab und setzte mich auf den Boden. Meine Tasche und dementsprechend auch nox hatte ich in der Mensa gelassen. Ich schluchzte und vergrub meine Arme in meinen Beinen. Das konnte doch alles nicht wahrsein!

Wenige Minuten später hörte ich, wie die Tür aufging und jemand hineintrat. Ich versuchte die Luft anzuhalten und mein schluchzten sein zu lassen, so wirklich funktionierte das aber nicht. „Joy ich weiß dass du hier drinnen bist. Wo bist du?", die Stimme von Professorin Nyx ertönte.. wieso musste ich immer genau sie in solchen Situationen antreffen?
„Gut, da du anscheinend nicht mit mir sprechen möchtest, kommst du bitte so bald es dir besser geht in mein Büro, haben wir uns verstanden?" Ich atmete wieder aus und das schluchzen begann wieder. Sie kam näher, ich sah ihre schwarzen Highheels unter der Tür. „Was ist denn los?", ihre Stimme wurde ruhiger. „Wieso.. wieso muss das immer mir passieren", stotterte ich schluchzend. „Was denn?" fragte sie. Entweder sie verstand nicht, worauf ich hinaus wollte, oder sie kannte den Zeitungsbericht nicht, was mich verwunderte. „Na.. der Zeitungsartikel", „was für ein Zeitungsartikel", nun klang sie verwirrt.

Ich stand auf, öffnete die Tür und ging zum Waschbecken. Sie folgte mir. Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser ab, trocknete mich ab und lehnte mich danach gegen die Wand. Nach ein paar Atemzügen hatte ich mich langsam wieder beruhigt. Ich sah zur Seite und sah den Ausschnitt der Zeitung dort liegen, ohne zu zögern griff ich danach und drückte ihr den in die Hand.

Sie tauschte kurz einen verwirrten Blick mit mir und begann den Artikel dann zu lesen:

Professorin Nyx nahm den Zeitungsartikel entgegen und begann zu lesen:

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Aldorias Schicksal: Der plötzliche Tod des Kronprinzen und die unerwartete Erbin.

Die Nation Aldoria trauert um den plötzlichen Tod des Kronprinzen, Prinz Alexander, der unter tragischen Umständen verstorben ist. Die Nachricht von seinem Tod hat das ganze Land erschüttert, da Prinz Alexander als nächste Hoffnung für den Thron und das Wohlstand des Landes galt. Seine Schwester, Prinzessin Joy, steht nun im Mittelpunkt des königlichen Erbes und wird voraussichtlich die nächste Königin von Aldoria.

Prinzessin Joy, die bisher ein relativ unauffälliges Leben geführt hat, besucht derzeit die renommierte Universität von Aldoria, wo sie ein intensives Studium in verschiedenen magischen Disziplinen verfolgt. Ihre plötzliche Erhebung zur Thronerbin hat die Öffentlichkeit überrascht und viele Fragen über ihre zukünftige Rolle und ihre Bereitschaft zur Herrschaft aufgeworfen.

„Prinzessin Joy wird eine schwierige Zeit durchmachen, nicht nur aufgrund des Verlustes ihres Bruders, sondern auch wegen der immensen Verantwortung, die auf ihren Schultern lastet", erklärte ein Insider aus dem Königshaus.

Ein aktuelles Foto der Prinzessin, aufgenommen auf dem Universitätsgelände, zeigt sie mit einem Ausdruck tiefer Nachdenklichkeit, während sie eine Tasche mit einem kleinen schwarzen Panther trägt, der als ihr Begleiter bekannt ist. Der Verlust ihres Bruders hat offensichtlich Spuren hinterlassen, und die bevorstehende Verantwortung als Königin scheint schwer auf ihr zu lasten.

In der Zwischenzeit wird in der Hauptstadt spekuliert, wie Prinzessin Joy mit dieser plötzlichen Wendung ihres Schicksals umgehen wird. Es wird erwartet, dass sie in den kommenden Wochen offiziell als Erbin des Thrones vorgestellt wird. Eine Krönungszeremonie könnte bereits in wenigen Monaten stattfinden.

„Wir müssen der Prinzessin jetzt unsere Unterstützung und unser Vertrauen schenken", betonte der Premierminister von Aldoria. „Sie wird sicherlich eine starke und einfühlsame Herrscherin sein, die das Erbe ihres Bruders und ihrer Vorfahren ehren wird."

Prinzessin Joy selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu ihrer neuen Rolle geäußert. Die nächsten Wochen und Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sie sich in ihrer neuen Position zurechtfindet und welche Veränderungen sie für Aldoria bringen wird.

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„Jetzt verstehe ich warum du wolltest, dass-„ zum aussprechen kam sie nicht, denn ich nickte und sie verstummte. „Wieso wolltest du es geheim halten?", „Ich wollte hier echte Freunde finden, auf meiner alten Schule wurde ich nur ständig wegen meiner Familie und des Geldes, dass wir besitzen ausgenutzt. Ich wollte hier studieren, wie jeder normale auch und ich hätte nie damit gerechnet, dass der Thron überhaupt eine Option für mich wäre.." murmelte ich.

Professorin Nyx sah erneut auf das Bild und schaute mich an. „Eines muss man diesem Artikel lassen, auf dem Bild siehst du nicht schlecht aus", damit zerknüllte sie den Zeitungsartikel, warf ihn in den nächstgelegenen Mülleimer und ging aus der Toilette.

Fragend sah ich ihr hinterher. War das jetzt die Art um mir zu sagen, dass ich allgemein gut aussehe, oder nur heute? Ich schmunzelte dennoch ein bisschen, setze wieder ein Lächeln auf und ging aus der Toilette.

Bevor der nächste Unterricht anfangen konnte, rannte ich in die Mensa, entschuldigte mich für mein Verhalten bei rina. Ich sagte ihr, dass mir das zu viel wurde und ich momentan viele Probleme habe, mit den ich aber niemanden belasten wollte. [Was bei Professorin Nyx eher weniger geklappt hat.. und ich ihr einfach viel zu viel von meinem privaten Leben mitgeteilt habe...!!!] Sie sah verständnisvoll aus, reichte mir meine Tasche, machte mir noch ein paar Komplimente zu Nox, der dies sehr genoss und verschwand dann in meine letzte Vorlesung für heute.

Nach der letzen Vorlesung lief ich den restlichen Weg der Universität zum Palast. Es tat gut im Wald zu sein und frische Luft einatmen zu können. Ich versuchte meine Gedanken auf irgendwas positives zu lenken. Nebenher trottete Nox, die sich neugierig im Wald umschaute, sie inspizierte jede kleine Pflanze und sah mich zwischendurch mit glänzenden Augen an.

Sie war etwas ganz besonderes und ich war froh, dass ich sie doch angenommen und mit zu mir genommen habe. Ich denke, sie wird mir in der nächsten Zeit oft beistehen und mich auf positive Gedanken bringen.