Kapitel 2. Umstimmen

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//Hey, Leute, hier ist das zweite Kapitel von By my side, welches sich damit beschäftigen wird warum sich Chat Noir gegen Ladybug und die anderen gewandt hat.
Die folgenden Kapitel werden immer unterschiedlich lang sein aber es werden nie zu kurze Kapitel kommen das habe ich mir vorgenommen.

Wann das nächste Kapitel kommt kann ich noch nicht sagen, da ich nächste Woche Montag nach Paris gehe.

Wenn ihr Interesse an einem Video von meiner Reise habt, schreibt es mir doch gerne in die Kommentare. //


Eine Woche.

Wie konnte in einer einzigen Woche einfach alles in die Brüche gehen?.

Wie konnte er zulassen, dass es soweit kam?.

In nur einer Woche, hatte er alles verloren.

Er war nicht länger der Superheld, der einst mit Ladybug Seite an Seite gegen Superschurken gekämpft hatte.

Er war nicht länger Teil eines Teams welches sich Ladybug und er über die letzten Jahre hinweg aufgebaut hatten.

Und, er war nicht länger, der treue beschützende Partner seiner geliebten Lady.

Streng genommen, durfte er sie nun nicht mehr so nennen, denn sie war nicht länger seine Lady.

Nein

Alles was sie jetzt noch war, war seine Feindin.

Nie hätte er gedacht, dass dies je geschehen könnte.

Noch jetzt, selbst eine Woche nach diesen schrecklichen Ereignissen die ihn dazu getrieben hatten wo er jetzt war, hoffte und betete er noch jeden Abend bevor er ins Bett ging und jeden Morgen bevor er aufstand, dass dies alles nur ein finsterer Traum sei. Ein böser Traum aus dem er einfach, aus welchen Gründen auch immer nicht aufwachen konnte.

Doch die Gewissheit überkam ihm jedes Mal als er an jedem neuen Morgen, die Treppen des leeren Herrenhauses hinunterging, sich an den riesigen Tisch setzte, welcher immer leer und ungedeckt blieb und er die einzige Person war, die an diesem speiste und er dann in die finsteren ausdruckslosen Gesichter seines Vaters und seiner Assistentin Nathalie blickte.

Es mussten keine Worte gesprochen werden.

Er wusste was sie wollten.

Die Miraculous, um seine tote Mutter wieder auferstehen zu lassen.

Doch er glaubte ihnen nicht, dies konnte nicht alles sein. Es musste mehr dahinter stecken.

Er konnte sie dies nicht tun lassen, er musste einen Ausweg finden, sie bekämpfen, wenn nötig sogar alleine.

Seine Mutter hätte das nie gewollt und er wollte es auch nicht. Er hatte sein Leben gerade erst in den Griff bekommen und gelernt mit diesem Verlust zu leben.

Er hatte Freunde, die ihn zu jeder Zeit unterstützen, ein großes Team aus Superhelden das an seiner Seite stand und natürlich die wichtigste Person in seinem Leben.

Ladybug. Seine große Liebe. Seine Lady, sein Ein und Alles.

Doch dann, als er bereit war sich in den Kampf gegen die Menschen, die er einst liebte und als seine Familie bezeichnet hatte, zu stürzten , sprachen sie diese schrecklichen Worte.

Worte die sich für immer in sein Gedächtnis einbrennen und ihn niemals loslassen würden.

Worte die ihn jetzt, Tag und Nacht verfolgten.

Noch nie hatten ihn Worte in solch eine Angst und Panik versetzt wie diese.

Es waren nicht die Worte eines Vaters gewesen. Nein. Es waren die Worte eines absolut bösartigen Menschen, nein, Verbrechers gewesen. Hawk Moths Worte.

By my sideWhere stories live. Discover now