Das Wochenende war schnell vergangen und auch über die Woche sah ich Hajime etwas weniger. Zwar hatten wir die selben Kurse, doch nach der Schule hatten weder er noch mein Stiefbruder sonderlich viel Zeit, da sie Intensivtraining hatten. Stattdessen unternahm ich in dieser Freizeit häufiger Dinge mit Kiko, was mir ebenfalls viel Spaß bereitete. Doch es war das übliche, sie versuchte mich immer dazu zu drängen, Hajime näher zu treten...als ob ich sowas wollen würde!(Natürlich will ich das)Wir wollten gerade das Schulgebäude verlassen, um gemeinsam Nachhause zu gehen. Kiko erzählte mir von ihrem heutigen Kurs in Politik, dass sie das Thema absolut langweilig fände und es bereut den Kurs gewählt zu haben. Ich konnte es verstehen, das war nämlich der Grund gewesen, weswegen ich mich damals für Philosophie entschieden hatte. ,,Aber im Endeffekt schaffe ich den Kurs sowieso. Wenn ich zu schlecht bin, kann ich es mit Japanisch ausgleichen und-„ ,,Hey Y/n! Kommst du mit zum Training? Danach wollten wir doch für den Vortrag morgen lernen?",,Huh?"Ich drehte mich verwundert um und schaute direkt in Hajimes grasgrüne Augen. ,,Sag mir nicht, du hast es vergessen."Sagte er belustigt und ich musste leicht lächeln. ,,Ich dachte ich gehe erstmal nachhause. Das Training muss ich mir ja nicht-„ ,,Geh da mit Y/n!"Meinte Kiko nur und schob mich zu Hajime. Ich formte mit meinen Mund wütend ein ,,Was soll das?", während die schwarzhaarige schon die Hand ob und ging. ,,Du tust immer, als wäre Volleyball das grausamste, was es gibt."Meinte der Wing Spiker beiläufig, als wir gemeinsam zu der Halle gingen und ich seufzte. ,,Ich hasse Sport eben.",,Mich magst du.",,Jaja, für dich nehme ich's ja auch in Kauf!"Meckerte ich und er lachte auf.
Nachdem ich das Team begrüßt hatte, setzte ich mich auf die Tribüne und schaute den Jungen dabei zu, wie sie sich aufwärmten. Kurze Zeit später begannen sie richtig zu trainieren und ich konnte nicht leugnen, dass es Spaß machte, zuzuschauen. Mein Stiefbruder, doch auch Hajime waren mehr als nur talentiert-Hajime...wieso ging er mir einfach nicht aus dem Kopf?! Das Training war um 17 Uhr beendet und ich wartete unten vor den Umkleideräumen, dass Hajime und Toru herauskamen- doch es dauerte wie immer zu lang. ,,Man Iwaizumi!"Maulte ich, während ich die Tür aufschlug, was ich im nächsten Moment bereute. ,,Y/n?"Hajime stand bloß in einem Handtuch vor mir, was um seine Hüfte gewickelt war und bis zu der Mitte seiner Oberschenkel reichte. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, lächelte mich jedoch trotzdem leicht an. ,,W-wo ist T-toru?",,Gegangen?",,Hä?!Wann denn das?",,Keine Ahnung, er hat wohl ein Date mit Kiko."Brummte der Braunhaarige und ging zu seinem Spind. ,,Sorry, dass ich dich hab warten lassen-es ist nur so,",,Alles gut."Unterbrach ich ihn und setzte mich einfach auf eine Bank, welche in der Umkleide stand.
Ich hatte Lust ihn zu provozieren, dreist zu ihm zu sein. ,,Also, willst du mir jetzt dabei zusehen wie ich mich umziehe?"Fragte er lässig und kam mir näher, bis er direkt vor mir stand und grinsend auf mich herunterschaute.,,Ja, offenbar."Sagte ich ungerührt und er schmunzelte.,,Ich frage mich wirklich, woher du dir diese Frechheit nimmst."Langsam legte er seine Hände an das Handtuch und befreite sich davon. Er legte es beiseite, doch mein Blick war ganz und gar seiner Mitte zugewandt, was selbst mich nicht so kalt ließ. ,,Aber mir gefällt diese freche Art."Hauchte er nun und bevor er weiterreden konnte, nahm ich gnadenlos sein Glied in meinen Mund. Direkt keuchte er auf und sah mich überrascht an, seine Augen weiteten sich und er grinste zufrieden. ,,So versaut bist du also..."Keuchte er und legte seine Hand auf meinen Kopf. Ich schaute zu ihm hoch und ließ ihn nicht aus den Augen-er schloss seine allerdings und sein Keuchen wurde lauter.,,Fuck...was machst du mit mir Y/n?"Stöhnte er leise und ich hörte auf ihn zu verwöhnen. ,,Das was dir gefällt."Ich nahm sein Glied erneut tief in den Mund und machte weiter. Er legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte lauter. Auf seinen Bauchmuskeln liefen die Wassertropfen hinab, die vermutlich vom Duschen kamen und ich sah wie seine Brust sich immer schneller anhob und senkte. Seine Hand griff intensiver in meine Haare und führte den Blowjob aggressiver. Er war wie besessen von mir-anders konnte ich es nicht beschreiben. ,,Komm, sei mein braves Mädchen und schluck."Keuchte er, während er in meinen Mund kam und meine Lippen langsamer über sein Glied glitten.
Für einen Moment starrte er mich fassungslos an, dann setzte er sich immer noch wortlos neben mich.,,Du machst mich verrückt..."Flüsterte er einfach nur und ich musste, ganz außer Atem, lachen. ,, Zieh dich endlich an, ich hab keine Lust mehr zu warten."Der Braunschopf pellte sich in seine Klamotten und kurze Zeit später gingen wir gemeinsam zu seinem Auto, was auf dem Parkplatz der Schule stand. ,,Zu dir oder zu mir?"Fragte er, während das Auto ansprang und ich verdrehte die Augen. ,,Denkst du ich habe Bock auf Torū?",,Jaja, du Prinzessin."Grinste er nur und der Wagen setzte sich in Bewegung. ,,Tut mir leid, falls es grad Zuviel war oder so.",,Du spinnst doch. Du weißt wie sehr es mir gefällt, mach nicht auf dumm."Antwortete er ruhig und ich schaute ihn an. Er schaute etwas angestrengt auf die Straße. ,,Trotzdem...ich weiß dass es dir gefällt...mir auch, aber wir sollten so nicht weitermachen."Meine Kinnlade fiel herunter und mein Herz raste-hatte er eine Andere? Ich zwang mich nichts dazu zu sagen und so verlief die restliche Fahrt ruhig. Wir sollten so nicht weitermachen? Womit? Meinte er den Geschlechtsverkehr? ,,Hey, Iwaizumi?Könntest du mich doch nachhause fahren? Ich merke, dass ich Migräne kriege. Ich arbeite das dann einfach zuhause schnell aus, oder so." ,,Aber-„ ,,Bitte mach's einfach." Er sah mich besorgt an. ,,Was ist los?"Fragte er dann und ich merkte wie sein Auto langsamer wurde. Er hielt in einer ruhigen Straße an und parkte. ,,Was soll das werden?!"Ich verschränkte die Arme und sah ihn verächtlich an.,,Könnte ich dich genauso gut fragen?"Sagte er dann stumpf und verschränkte ebenfalls seine Arme. Wir starrten für einige Minuten aus dem Fenster und sagten nichts, dennoch wussten beide, wir mussten reden. Reden und endlich eine Lösung finden, für das, was zwischen uns war.
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Geht bald weiterrr sorry für sexual content