Kapitel 8

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Die Mine war tatsächlich wie er es sich schon gedacht hatte fast verlassen bis auf zwei Arbeiter die sich verbeugten als er vorbei lief. Arian beachtete beide nicht stattdessen beschleunigte er seine Schritte, als er die Mine betrat. Er erreichte sein Ziel und betrachtet das grosse Loch in der Wand, sein Blick schien etwas zu suchen aber fand nichts. Arian blickte nach oben an die Decke, dann richtet er seinen Blick wieder auf die eingestürzte Wand in der Miene. Dann sind nur die vier Leichenkapseln freigegeben worden durch die Erschütterung. Hoffentlich bekommen wir keine weitere Erschütterung! 

Er verblieb noch eine Weile in der Mine bis er sich auf den Rückweg machte. Als Arian die Mine verließ waren beide Arbeiter eingeschlafen. Arian beschleunigte seine Schritte auf dem Rückweg, bis er am Schloss ankam. 

Ich schreckte aus dem Schlaf hoch. Ich brauchte eine Moment um mich zu orientieren, atmete dann erleichtert aus als ich das kleine Nachttisch Lämpchen neben mir kurz antippte, das Zimmer kurzerhand mit Licht durchflutet wurde und ich den Blick durch den Raum schweifen liess. Nichts! Ich stand kurz auf und sah aus dem Fenster, wo man einen guten Blick auf das Senatsgebäude hatte, was aussah wie eine grosse runde Kuppel mit mehreren Stockwerken wo an einigen Stellen noch Licht brannte wenn man es nicht wusste dass es ein Gebäude für den Kanzler und die ansässigen Senatoren der Unterstadt handelte konnte man denken es sei ein mehrstöckiges Wohnhaus. Ich hatte Vater versprochen nochmal mit Senator Adelaine zu reden, da es um einige seiner Konten ging. In diesem Moment klopfte es an meiner hotelzimmer Tür. “Miss Edvane seit ihr noch wach? Ich bin es Neil Adelaine tut mir leid dass ich euch noch so spät aufsuche aber es ist sehr wichtig!” da ich eh nicht mehr schlafen konnte, beschloss mir anzuhören was der Senator zu sagen hatte. “Ja ich bin noch wach Senator wir reden gleich! Würdet ihr noch einen Moment kurz warten?” Ich zog mich schnell um und schlüpfte ihn bequem Sachen die ich mitgenommen hatte neben den förmlichen Sachen die eigentlich für die morgige Besprechung mit den Senatoren und dem Kanzler gedacht waren. Ich öffnete die tür und diese glitt auf. Vor mir stand ein hochgewachsener Mann, mit schwarzen Haaren, braunen Augen ebenfalls in gemütlicher Kleidung und lächelt etwas dabei kamen seine weißen Zähne zum Vorschein. “Es freut mich euch kennenzulernen! Es dauert auch nicht so lange!” er reichte mir seine Hand ich nahm seine Hand ebenfalls und schüttelte diese. “mich freut es auch euch kennen zu lernen, Senator Adelaide! Ihr hattet bisher nur bekanntschaft mit meiner jüngeren Schwester Lucy und meinem Vater gemacht.” Er nickte. Wir setzten uns in Bewegung, verliesen das hotel und schlugen den Weg Richtung Senatsgebäude ein. Mittlerweile war es stockdunkel in der Unterstadt dabei fiel mir auf dass es kaum Sterne am Himmel zu sehen gab aber die Kristalle die in die stadt und den Boden verarbeitet wurden leuchteten in einem wunderschönen rot und spendeten etwas Licht zwar nicht viel aber etwas. “Hier ist es noch dunkler als in der Oberstadt!” merkte ich an. Der Senator nickte.” Ja das ist wahr es ist hier deutlich dunkler als oben! Uns ist auch schon aufgefallen aber wir Bewohner haben uns dran gewöhnt und die leuchtenden Kristalle spenden etwas Licht!  geht es denn eurem Vater etwas besser?” Wir kamen an einigen Häusern vorbei alle hatten ebenfalls diese roten Kristalle wie der Boden oder die stützen in der Mine, die Hauswände bestanden aus dem Metall was Clona technology erfunden hatte, wo teilweise Licht brannte und bei anderen war es schon dunkel. “Nein leider nicht! Eher schlechter sein Zustand ist immernoch kritisch! Würde es ihm besser gehen wäre ich nicht hier!” ein nicken des Senators.” Ja da habt ihr recht! Verzeiht mir, dass ich gefragt habe! Ihr werdet die Bankenriege übernehmen sollte euer Vater es nicht schaffen, habe ich, recht? Er hatte etwas beim letzten Gespräch angedeutet!” Er machte eine Pause und fügte hinzu. 

 “Wir reden gleich in meinem Büro in Ruhe über die Konten, um die es geht!” Ich musste lächeln.” Ihr seid mir sehr neugierig, Senator! Ja, ich bin in alle weiteren Geschäfte eingeweiht worden, ich denke mal mein Vater ahnte, dass es ihm schlechter gehen wird und da meine Mutter die Firma nicht weiterführen möchte, blieb nur ich übrig. Meine Schwester ist noch zu Jung dafür 

und ja weiss ich von euren drei Konten!” darauf antwortet der Senator nicht und den Rest des Weges schwiegen wir bis wir die Kuppel des Senatsgebäudes der Unterstadt betraten. 

Clona- die Gedankenstadt (Arbeitstitel) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt