Hey Katzis! Danke erstmal dass ihr dieses Buch überhaupt lest!
PS: Hier ist Fuchsi :DDDie Kätzin schlief. Es war tief in der Nacht, der Mond schien hell und klar. Eigentlich sollte auch ihr allerletztes Junge schlafen, doch es konnte nicht schlafen. Das Licht war zu hell und das kleine Junge dachte an seine Geschwister. Sie alle waren gestorben.
Wolke war ertrunken. Kiefer, das letzte lebende Junge sah ihn vor sich. Ein grauschwarzer Kater, der die Augen aufriss, versuchte nicht unterzugehen, doch schließlich verschwand er für immer in dem Fluss. Blut und die aufgehende Sonne färbten das Wasser rot.
Dann war da noch Mond. Sie war bei einem Lagerfeuer der Zweibeiner gestorben. Kiefer und sie wollten sich das ganze Feuer mit den Zweibeinern mal näher angucken. Dann trat Mond auf einen Stock, er knackte. Einer von den haarlosen Wesen sprang auf und lief auf sie zu. Kiefer rannte weg, doch Mond blieb erschrocken stehen. Der Zweibeiner packte sie und trug sie zu den gefräßigen Flammen. Er warf das Kätzchen ins Feuer. Mond schrie und kreischte, wand sich vor Qualen als ihr Pelz in Flamen aufging. Die Schreie wurden unerträglich laut, dann stockten sie. Monds verbrannter Körper lag in dem Lagerfeuer, ihre Augen waren weit aufgerissen vor Angst, Schreck, Schmerz und Qual. Dann brannte auch ihr Gesicht und schnell war Mond vom Feuer verschlungen.
Dann hatten Kiefer und Tulpe auch noch einen kleinen Ausflug gemacht. Plötzlich tauchte ein Dachs auf, so schnell dass sie nicht reagieren konnten. Er packte Tulpe im Genick, Kiefer erstarrte, was sollte er tun? Doch es war schon zu spät gewesen. Der Dachs biss zu. Knochen knackten, Tulpe kreischte. Dann verschwand auch Tulpe, auf immer und ewig. Das schwarz-weiße Monster leckte sich das Blut von der Schnauze.
Diese ganzen schrecklichen Erinnerungen waren zu viel für den braunen Kater. Ihm kullerte eine Träne über die Wange, eine weitere. Noch eine. Es folgte viele Tränen mehr. Er war äußerlich immer stark geblieben, für seine Mutter. Doch innerlich zerfraß ihn die Sache, Kiefer war schon längst daran zerbrochen. Er selbst lebte nicht mehr, es gab nurnoch die leere Hülle von ihm, die jeden Tag alles mit mechanischen Bewegungen machte. Er selbst hatte sich schon vor langer Zeit aufgegeben. Plötzlich spürte Kiefer einen Druck auf der Kehle. Erschrocken schaute er hoch und blickte in rote, todbringende Augen. Blutrote Augen. Der Kater bekam Panik, wollte fliehen, schreien, doch es ging nicht. Der Druck nahm zu, das Junge rang nach Luft, doch es bekam keine. Der kleine Körper entschwebte langsam in die Dunkelheit. Doch dann bekam Kiefer wieder Luft. Er dachte schon er hätte überlebt, als Krallen aufblitzen. Tödlich lange und scharfe Krallen. Sie bohrten sich in seinen Bauch. Tief in sein Fleisch drangen sie ein, bohrten sich in seine Organe. Blut schoss aus der Tiefen Wunde, Kiefer hustete Blut. Die Schmerzen waren unerträglich. Mit letzter Kraft schrie er. »NEIN! NEIIIN, ICH WILL DOCH LEBEN!« Doch schon umfing ihn wieder die Dunkelheit. Dich dieses mal konnte ihn nichts retten, er würde nie wieder zurückkehren. Nie. Kein einziges mal würde er zur Erde zurückkommen. Niemals. Seine viel zu kurze Zeit war vorbei, auf immer und ewig.
Der Mörder trat aus dem Bau und wurde von einem schrecklich vernarbtem Kater und einer Zitternden Gestalt in Empfang genommen: »Und Boss? Hats geklappt?« »Ja« Ein hämisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. »Gut!«, grinste der Vernarbte dreckig. Er lachte. Es war ein psychomäßiges Lachen. Auch der Kleine lachte, doch leise und nicht sehr überzeugend. »Hm?!?«, fauchte der Mörder, »Kannst nicht richtig Lachen?!? Oder findest du so ein schrecklich schönes Blutbad nicht so witzig und wundervoll?!? Pass auf, ich zeige dir jetzt wie man richtig lacht, und nicht so wie ein verwichlichtes Baby!« Und mit diesen Worten fing er an zu lachen, noch psychomäßiger als der Vernarbte. Und keiner der dieses Lachen in jener Nacht hörte, vergaß es. So etwas konnte keiner vergessen.
Die Mutter von Kiefer wachte auf. Sie hatte ein Schrei gehört. Und sie kannte diesen Schrei. Es war Kiefer, ihr allerletztes Junge. Nein... Nicht er! NEEEIIINNNN! Er war doch immer so stark! NEEEIIINNNN, WARUM ER? WAS HABE ICH GETAN, DASS ALLE MEINE JUNGEN STERBEN??!? Die Kätzin warf sich verzweifelt hin und her, und dass Klirren des endgültig gebrochenen Herzens hörte man in dieser Nacht auch noch weit entfernt. Die Kätzin konnte diesen Schmerz nicht mehr aushalten. Sie wankte, von Trauer benebelt, zum Fluss. Sie stellte sich an das Ufer und blickte auf das schwarze, brodelnde Wasser vom reißenden Fluss. Ja, dachte sie, Das große Morden hat begonnen, wie es vorausgesagt wurde. Doch niemand wird davon Wissen, dass es schon jemand wusste. Niemand! Die Katze spannte ihre Muskeln an. Das große Morden hat begonnen. Dann sprang sie in den Fluss, der ihrem Jungen und nun auch ihr ein ewiges Grab sein sollte.
Muhaha, das Morden hat begonnen! Hats euch gefallen? Wir hoffen ja:)
LG eure crazy Cats

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Fuchs und Wolf - zwei Streunerkatzen
Fantasia2 Katzen 1 Bestimmung 1 Territorium 1 Mörder Fuchs und Wolf sind Streunerkatzen. Sie werden mit einer großen Bestimmung geboren. Doch was ist ihre Bestimmung? Und können sie es schaffen den Mörder ausfindig zu machen, wenn sie sich wegen 2 'blöden'...