Kapitel Fünf

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Sie verließ diese Küche wieder und ließ Jack alleine dort drin zurück, ihre Pfoten trugen sie zurück an ihren Platz, dort legte sie sich hin und döste, als ein lautes Klingeln sie hochfahren ließ. „Schon gut, Ich geh hin du mach dich am besten unsichtbar" Sie ahnte, dass er es aus Spaß sagte, dennoch tat sie worum er sie bat und als die Tür auf ging, erkannte sie wieso er sie darum bat...

Jack hatte die Tür nur einen Spalt offen und sah schnell zur Wölfin, welche, verschwunden war. „Guten Tag, wie kann ich ihnen behilflich sein?" Jack ahnte, dass Faelen diesen Mann kannte, da er eine ziemliche Hitze wahrnahm, sie stand direkt hinter ihm und atmete in seinen Nacken. „Guten Tag Mr. O'brian. Ich bin auf der Suche nach einer Wölfin. Graues Fell und eine Schulterhöhe von etwa sechs Fuß."

Faelen schnaubte leicht und Jack's haare flatterten, da jedoch Wind aufkam durch die Fenster fiel es dem anderen Mann nicht auf „Wissen sie, Ich pflege verletzte Tiere hier gesund. Alle Tiere, doch ein Wolf dieser Größe ist mir noch nicht unter gekommen" Jack schüttelte den Kopf und sah den Mann dann fixierend an. „Wenn sie ihn Sehen, Rufen sie mich sofort an. Das Ist kein Tier das ist ein Dämonenblut und die müssen gejagt werden!".

Damit drückte der Mann Jack eine Karte in die Hand und drehte sich auf den Absätzen zum gehen. „Tschüss" brummte Jack ihm noch hinter her und schloss dann die Tür. „Remus Kellahen. Förster und Jäger hier im Wald. Wie hast du den auf dich aufmerksam gemacht?"„Die Frage ist, wie hab ich es nicht geschafft" Faelen schnaubte und wurde dann wieder sichtbar.

„Sarkasmus, Ich wusste nicht. Das Wölfe das Können, Naja bis vor ein paar Jahren wusste ich überhaupt nicht, das Manche Wesen einen Menschen in der Größe einholen können" Jack lachte leicht und betrachtete die Wölfin, als die Dämmerung einsetzte und Faelen sich zum schlafen legte, nur so konnte sie ihren Dämonenblut entkommen..

Kellahen Jedoch, war sich sicher, dass die Wölfin bei dem Ranger sein musste, er wollte einige Tage warten und dann erneut dort aufkreuzen, jedoch erst wenn er sich ganz sicher war, dass sie sich dort befand. Während er Die nächsten Tage mit Warten verbrachte, machte er sich unterdessen auf den Weg um Hinweise auf den Aufenthaltsort der Wölfin zu finden. Was sich als schwierig erwies, da dieses Monster Fliegen konnte. Was ihn nur noch mehr zusicherte, dass dies eine Dämonin war und keine Normale Wölfin.

Jedoch auf einem Bergkamm in dem Umfeld von der Ranger Station, fand er endliche eine Spur. Zwei ziemlich große Pfotenabdrücke und beide trugen eine leichte Spreizung, so wie er es bemerkt hatte, als sie auf ihm stand. „Du entkommst mir, nicht nochmal Wölfin!" knurrte er und machte mit seinem Handy ein Foto, von den Abdrücken.

Die Tage vergingen und Faelen war bald wieder topfit. Es war der Tag gekommen an dem Jack sie wieder gehen lassen musste. „Kommst du mich mal besuchen, Faelen?" Fragte er sie dann und sah die Wölfin an, welche neben ihm am Waldrand stand. „Natürlich Jack" brummte die Wölfin und schmiegte kurz ihren Kopf an seinen, bevor sie ein knurren ausstieß und sich Beschützerisch vor Jack stellte. „Und Ich dachte ich habe mir, dass falsche Timing ausgesucht!" hörte sie den Jäger Kellahen. „Bleib zurück gleich wird es unschön" Knurrte die Wölfin und trat auf Kellahen zu, welcher urplötzlich weiche Knie bekam, „Faelen! Verschwinde!" hörte sie Jack rufen, Sie wollte sich gerade widersetzen als ein mehrstimmiges Geheul ertönte und die Angstschreie des Jägers übertönten. „Was bei den alten Wolfsgöttern tut ihr hier?!" Knurrte Faelen, als die beiden Deutig kleineren Wölfe aus dem Wald traten und sie musterten.

Vater Schickt uns, wir sollen dich holen!" Erklärte die kleinere der Beiden, Ihr weißes Fell, war das komplette Gegenteil, von Faelen's Fell und dem Fell ihrer Begleitung. „Das klären wir gleich, komm jetzt, Bevor die Menschen Ihre Gewehre holen!" knurrte der rötliche Wolf, welcher neben der Weißen Wölfin stand und seine Augen angespannt, Zwischen dem Jäger und dem Ranger hin und her wanderten. Faelen, war zwar deutlich größer, als ihre Artgenossen, dennoch gehorchte sie.. Widerwillens.

Die drei Wölfe Verschwanden in dem Wald und versteckt zwischen den Ästen, schrumpfte die Dämonenblut-Wölfin auf die Größe ihrer Artgenossen und Geschwister hinab. „Was wollt ihr von mir Azure und Rhodi" knurrte die graue Wölfin und blickte zwischen ihren Geschwistern umher. „Vater sorgt sich um dich und außerdem.." Fing Azure an wurde jedoch, von dem scharfen Bellen ihrer großen Schwester unterbrochen. „Vater, wollte mich nie wieder sehen! Ich sei für das Rudel nur eine Gefahr. Erinnert ihr euch?" Fauchte sie dann, Rhodi stieß eine entrüstetes schnaufen aus. „Vater Wollte, schon immer, dass du das Rudel übernimmst! Eine Alpha schützt die eigenen." Bellte Rhodi und knurrte, seine Schwester an. Azure sah ihre große Schwester an und senkte die Rute.

Was ist nur aus dir geworden?" Fragte sie dann leise. „Ich bin einfach nicht mehr die gleiche, seit ihr Jetzt zufrieden?!" knurrte Faelen und wandte sich zum drehen. „Nein zu tiefst enttäuscht!" bellte Rhodi und Faelen schnaufte genervt. „Toll. Jetzt fangt ihr schon an wie Vater zu sprechen" Faelen ließ ihre Geschwister stehen und lief einfach weiter, Tiefer in den Wald hinein, sie Beschloss ihre Größe erst einmal so zu lassen, damit Kellahen sie nicht wieder so schnell fand.

Rhodi blickte seiner Schwester seufzend hinter her und Azure sah ihren großen Bruder an „Rhodi? Was hat Faelen so kaputt gemacht, dass sie sich sogar weigert mit dir zu sprechen?" Azure blickte Faelen ebenfalls so lange hinter her bis diese im tiefen des Waldes verschwunden war. Seufzend legte sich der Wolf auf den Boden und deutete seiner Schwester es ihm gleich zu tun. „Ich erzähle dir Jetzt was damals passierte"....

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