Kapitel Acht

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Etwa eine Woche war vergangen seit Faelen, welche nun den Namen Aurora Lòpez trug, bei Seth Aufgetaucht war. Sein Vater hatte ihr alles besorgt was sie brauchte und auch ein eigenes Zimmer besaß sie schon. Nun sollte sie Lernen, was es hieß ein Mensch zu sein. Jedoch wollte sie ihre Wolfsseite auch nicht vergessen, so kam es, dass sie Täglich im Wald waren und sie dort wieder Faelen, die Dämonin war, welche sich wie ein großer Welpe benahm..

„Seth, Guck mal" sie stand auf einem Brett mit Rollen und fuhr damit über den Steinweg vor seinem Haus. Das hatte sie gesehen, als Seth mit ihr an dem ersten Tag in der Stadt war, er hatte es ihr ohne Widerrede gekauft, bat sie, dann damit auch zu fahren. Dies tat sie, jeden Tag. Bald konnte sie schon fahren ohne das sie von dem Board herunter fiel. Seth machte mit der Kamera ein Foto und grinste, als sie ihm ihr typisches Lächeln zu warf. Sie hatte sich erstaunlich schnell an ihre Zwei Beine gewöhnt und schaffte es sogar auf nur einem zustehen obwohl sie Vier Pfoten weitaus praktischer fand. „Hey Ihr beiden, wollt ihr reinkommen und Kuchen essen? Es gibt Erdbeerkuchen!" rief James aus der Tür. „Wir kommen!" rief Seth und Aurora fuhr zurück zu ihrem Freund.

Eines hatte die Wölfin herausgefunden, noch in der ersten Nacht die sie dort verbrachte. Seth war nicht nur ein Netter Menschen-Freund, sondern Ihr Seelenverwandter, das hatte sie festgestellt, als sie ihm direkt in die Augen geblickt hatte.

Noch hatte sie es ihm nicht erzählt, Irgendwann jedoch wollte sie es ihm Sagen, denn Seelen verwandte waren für die Wölfe etwas sehr besonderes. Das Hieß sie waren sogar nach dem Tod, noch mit einander zusammen. „Ich habe sogar eine Überraschung für euch, Ich habe Aurora, bei der Schule angemeldet, dann könnt ihr besser mit einander lernen ohne, dass sie den halben Tag alleine hier herum sitzt." 'Das war eigentlich ganz Witzig, aber okay' dachte die Dämonin grinsend. „Scheint dir gefällt es Aurora?" Fragte James dann, die Wölfin nickte schnell, warf Seth jedoch einen verwirrten Blick zu.

Während sie den Kuchen aßen, war es sehr schweigsam zwischen ihnen und Aurora schweifte mit ihren Gedanken ab, zurück in den Wald und nach hause. War dies jetzt Ihr zuhause? Sie wusste es nicht sicher, dennoch spürte wie sie ihren Vater vermisste. Nun Ja ihren Adoptierten Vater. Der Wolf welcher sie aufgenommen hatte, nachdem die Jäger ihre Milchgeberin getötet hatten. „Darf ich aufstehen?" fragte sie, als sie merkte, wie nah sie den Tränen war. „Sicher steh nur auf" antwortete James, sie stand auf und verließ still schweigend den Tisch, ihr weg führte sie in ihr Zimmer, dort verwandelte sie sich und schob die Klamotten zur Seite, welche von ihr abgefallen waren. Sie sprang auf ihr Bett und legte sich dort hin, Ihr Blick wanderte nach draußen, zum Himmel.

Sie legte ihre Schwingen fein säuberlich an, und stieß ein tiefes seufzen aus, sie wusste nicht ob sie bereit für eine Schule war. Sie wusste nicht ob sie überhaupt bereit für irgend etwas war. Sie war immerhin eines noch viel mehr als eine große Dämonen Wölfin..

Sie war gebrochen...

DämonenblutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt