Kapitel 5-Verwundbarkeit und Erlichkeit

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,,Sprich''

Sekunden nachdem ich seine Stimme durch den Raum hallen hörte ,fing ich ohne zu denken an zu reden.

Ich erzählte ihm von dem Jahre langen harten Training bereits als ich ein Kind war ,von der Kälte und Missachtung
meines Vaters die nach dem Tod meiner Mutter
immer schlimmer wurde ,und schlussendlich von dem festen Schlag den ich durch den Streit heute abbekommen habe.

Nachdem ich fertig mit sprechen war schaute ich ihn an als hätte ich einen Geist gesehen.

,,Was- Was war das?"
stammelte ich immer noch entsetzt.
Toge blickte mich einfach nur mit kühlen Augen an ,so wie er es anscheinend ziemlich gerne tat.

Ich ging für einen Moment in mich.
Niemals wollte ich Irgendwem so viel von meinem Leben erzählen.
Es bietet viel Angriffsfläche und macht mich verwundbar.
Ich durfte mich niemals vor anderen verwundbar machen, so hat es mir mein vater beigebracht.
Außerdem lässt es mich eh schon komischer da stehen als ich eh schon auf andere wirke.
Ich bin verschlossen, nicht wircklich sozial und eher sachlich denkend.
Würde ich jetzt noch seltsamer wirken?

Ich durfte mir nicht anmerken lassen ,dass ich Angst davor hatte jemand könnte diese Schwächen von mir ausnutzen.

Ich sah also hoch in Toges Augen und räusperte mich:
,,Deine Fluchkraft ist wirklich beeindruckend und......"
Ich stockte kurz
,,Ich weiss du wirst den anderen sagen wer mein Gesicht verunstaltet hat aber...
Lässt du die Details bitte weg?"

Verunsichert wartete ich auf eine Reaktion von ihm auf meine Worte.

Toge schien sich ein leichtes lächeln verkneifen zu müssen uns antwortete mir mit einem :
,,Lachs"
Was wohl so viel wie ,,Ja" bedeuten sollte

Dankend nickte ich ihm zu.
Er war wirklich ein guter Zuhörer.

Der Silberhaarige stand nun vom dem Stuhl auf und rief mir noch ein : ,,Tuna" zu.
Ich bin mir ziemlich sicher das sollte gute Nacht heißen, genau weiss ich es aber nicht.

Sobald Toge die Tür hinter sich schloss, zog ich meinen Hoodie und meine Jogginghose aus so ,dass ich mich nur in T-Shirt und Unterhose ins Bett legen konnte.
Ich drehte mich auf die Seite und schloss meine Augen.
Bin ich froh dass der Tag endlich vorbei ist.

Pov :Toge

Als das Gespräch mit unser neuen Schülerin vorbei war, begab ich mich direkt in mein Zimmer welches sich entspannterweise direkt neben ihrem befand.

Ich machte mich bettfertig und legte mich mit meinem Handy in mein Bett ,um den anderen zu schreiben wie es zu Yaras Verletzung kam.

Jjk WhatsApp Gruppe

Ich (Toge):
Es war ihr Vater

Nobara:
Wie es war ihr Vater?

Ich(Toge):
Wie wie? Ihr Vater hat ihr im Streit eine verpasst.

Megumi:
Vorteil ohne Vater aufzuwachsen:
dir passiert sowas nicht

Yuji:
Oh

Maki:
Leute das ist nicht witzig.
Was hat sie noch erzählt Toge?

Ich(Toge):
wenn sie wollen würde dass ihr das wisst hätte sie es euch erzählt

Maki:
Tu nicht so als hättest du nicht deine Fluchtechnik dafür angewendet

Nobara :
Fügen wir Yara morgen zu der Gruppe hinzu?

Ich(Toge):
Gute Nacht

S

omit legte ich mich auch schlafen.Ich dachte nocheinmal an die ganzen Geschehnisse heute.
Ich musste lächeln.
Meine Fluchtechnik war wirklich beindruckend.
Ich unterschätzte oft wie stark sie eigentlich war.
Allerdings brachte sie auch eine Menge Verantwortung und Opfer mit sich.

Ich werde mich niemals so ausdrücken können wie ich es eigentlich wollen würde.
Manchmal wünschte ich sogar ,dass jemand meine Gedanken lesen können würde.
Einmal wircklich richtig verstanden werden.
Ein Traum.

Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Ein etwas kürzers Kapitel aber ich hoffe ihr mögt es trodtzdem

Toge inumaki x Oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt