Kapitel 3

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„Nicht so! Warte ich zeige es dir nochmal", zeterte ich, als er es nach einer halben Stunde Erklärung immer noch nicht verstanden hat. „Probiere es so nochmal", sagte ich nach ein paar Minuten, in denen ich ihm die richtige Formel für Physik gab. Er nickte, nahm den Stift aus meiner Hand und begann die Rechnung weiter zu rechnen. „Ach so", sagte er, als er es zu Ende gerechnet hat. Ich kicherte bloß.
„Ok. Ich sollte jetzt gehen", sagte ich, als ich sah, dass es schon acht Uhr abends war. Er nickte. „Ich bringe dich noch nach Hause.", sagte er entschlossen. „Nein, brauchst du nicht", lächelte ich ihn an. „Doch und keine Widerrede", fest entschlossen, stand er auf und ging voraus aus seinem Haus. Ich seufzte und folgte ihm dann. „Danke", sagte ich, als ich zu ihm aufgeholt hatte. „Dafür doch nicht", erwiderte er. Wir gingen gerade durch eine Park. Dies ist eigentlich eine Abkürzung, aber im Dunkeln sehr gruselig. Ich versuchte dicht bei Jungkook zu bleiben, da ich vermutete, dass hinter uns jemand ist. „J...Jungkook. Ich glaube da ist jemand hinter uns", erzählte ich ihm mein Verdacht. „Keine Angst ich bin doch da", sagte er. Ich versuchte mich zu beruhigen und meine angespannten Muskeln zu lockern. Gerade als ich wieder nach vorne schaute und nicht mehr auf den Boden, sah ich eine Gestalt vor uns. „Was willst du?", fragte Jungkook ruhig und stellte sich schützend vor mich. „Das weißt du ganz genau", zischte die Person vor uns. „Du bekommst es nicht", sagte Jungkook entschlossen und schob mich hinter sich. „Renn!", schrie Jungkook mir plötzlich zu. Ich nickte und begann zu rennen. In meinen Gedanken drehte es sich. Ich hatte zu viele Fragen, wie kannte er den Angreifer und was ist hier bitte los? Weiter konnte ich nicht nachdenken, da plötzlich eine zweite Person hinter mir auftauchte. Zum Glück sah ich sie rechtzeitig aus meinen Augenwinkel. Ich rannte schneller, als ich konnte. Doch sie holte auf und stand plötzlich vor mir. Es diesmal eine Frau. Ich wich wieder nach hinten. „Los schnapp sie dir, Lisa!", rief eine andere weibliche Stimme. „Nein. Bitte", flehte ich. Sie zögerte. Ich konnte jedoch nicht weiter rennen, da ich eingekreist von vier Frauen wurde. „Was wollt ihr von mir?", fragte ich. „Nur eins. Dein Blut", sagte eine von denen, die noch nicht gesprochen hatte. Gerade als ich dachte, dass es mein Ende war, wurde eines der Mädchen nach hinten geschleudert und zum Vorschein kam ein Junge, den ich nicht kannte.
„Jimin", fauchte sie meinen Retter an. „Hallo Jennie", sagte er. „Warum hilfst du ihr?" „Weil sie mir gehört", schrie er jetzt. Also doch nicht mein Retter. Ich nutzte diese Ablenkung und begann zu rennen. Ich rannte zurück, wo ich Jungkook vermutete. Tatsächlich war er dort. Jedoch lag er auf dem Boden. Der Angreifer lachte bloß. Ich rannte zu ihm. „Jungkook. Jungkook bitte wach auf.", schrie ich. Doch er regte sich nicht. „nein. Jungkook bitte", ich fing an zu weinen. Die Situation gerade ist zu viel und er ist die einzige Person, die mir weiterhelfen kann. Ich beugt mich über seinen Körper in der Hoffnung er würde aufwachen. Doch auch sein Puls war schwach. Ich legte meinen Kopf auf seine Hand. Meine Tränen rollten über meine Wange auf seinen Arm. Ich hielt immer noch seinen Arm um seinen Puls zu spüren. Ich hörte wie die anderen angerannt kamen. Dann spürte ich es. Ich spürte seinen Puls wieder stärker schlagen. Ich richtete mich auf und sah wie seine Wunden langsam verschwanden. Dann bewegte er sich wieder und öffnete langsam seine Augen. Der Angreifer wollte auf uns los gehen, wurde aber von Jimin und den Mädchen abgehalten. Ich wischte mir meine Tränen aus den Augen und lächelte Jungkook an.

Heyy^^,
ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ja es gab mal ein bisschen mehr Aktion, hehe. Ich würde mich wie immer über ein Feedback freuen
Bis bald
Berry^^

Last TearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt