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20.19 Uhr

Wir waren gerade im Auto und ich sah eine riesige Villa. Und Plötzlich stoppt der Chauffeur. 

AM: Komm ich zeig dir unser Zimmer

Unser?! Ich schlafe sicher nicht bei so einem Psycho. Ich muss irgendwie weg von hier. Aber wie?

A: Kann ich nicht ein eigenes Zimmer für mich haben?

AM: Nein, kannst du nicht.

A: Und wann kann ich wieder zurück nach Deutschland?

AM: Gar nicht. Es ist viel sicherer, wenn du bei mir ist.

A: Als ob du weißt was sicher überhaupt bedeutet.

Und damit ging ich weg und suchte Kauta, bis ich mich dann verlaufen habe, weil diese Villa mindestens 8x so groß wie meine Wohnung ist. Ich erreichte eine Küche und sah dort Aymen mit Ilo und Haaland.

H: Alissa! Was geht

A: Ehh Hey habt ihr Kauta gesehen?

Ay: Die ist in unserem Zimmer.

A: Oh ok

Ich wusste nicht, wo deren Zimmer sich befand. Und schon wieder, weiß ich nicht wo ich bin. Ich bin herum gegangen und traf wieder auf Amo zu.

AM: Komm, wir müssen essen gehen.

A: Ich hab kein Hunger

AM: Bist du dir sicher?

A: Ja

AM: Dann trink wenigstens etwas.

Schon süß wie er sich sorgen um mich macht. Nein, was denk ich da!

A: Ok

Ich wollte so sehr wie möglich ihn ignorieren. Er brachte mich zur Küche und reichte mir ein Glas Wasser.

A: Danke

Kauta kam rein und wollte anscheinend mit mir reden. Sie zog mich aus der Küche in ein Schlafzimmer. 

K: Wie geht's dir?

A: Scheiße, ich will hier weg.

K: Bei mir war das am Anfang auch so, aber nach der Zeit habe ich mich an Aymen gewöhnt und mich in ihm verliebt. Natürlich, bist du jetzt noch überfordert mit der ganzen Situation, aber das wird schon.

A: Danke, Kauta. Ich wüsste ehrlich nicht, was ich ohne dich machen sollte.

K: Ist doch selbstverständlich, wenn du mich brauchst, ich bin in meinem Zimmer.

A: Ehm, ich kenne mich nicht wirklich so genau hier aus.

K: Dann komm mit.

Sie gab mir eine ganze Roomtour von der Villa und dann gingen wir zusammen ins Wohnzimmer, wo jeder schon war.

Kauta saß sich neben Aymen hin und Amo gab mir ein Zeichen sich neben ihm zu setzen, dies tat ich auch. Dann fing Aymen an zu reden.

Ay: Ihr beide verhält euch einfach wie zwei Fremde HAHAHA

Ilo: Boah ja, die haben bisher nur einmal miteinander gesprochen.

AM: Jungs, sie muss sich doch erstmal an uns gewöhnen.

Dieser Satz gab mir Schmetterlinge im Bauch.

AM: Willst du nix essen?

A: Nein, danke.

AM: Ey, Melisa, mach mal Alissa was zu essen.

A: Aber ich will nix essen.

AM: Willst du verhungern?

A:Nein...

Ich schaute zu Kauta, die mir ein Zeichen gab mich rüber zu ihr zu setzen. Natürlich bin dann gegangen.

Wir redeten eine Weile, bis Melisa dann rein kam, mit Süßwaren. Sie legte den Teller dann auf den Tisch und ging wieder zurück ohne etwas zu sagen. Sind alle Arbeiter hier so?

22.48 Uhr

Ich war gerade in unserem Schlafzimmer und hab mich Bettfertig gemacht. Die Tür hat sich dann geöffnet und Amo stand an dem Türrahmen.

AM: Du bist wunderschön.

Ich antwortete nicht oder besser gesagt ich habe ihn ignoriert. Als ich dann aufgestanden bin, vom Stuhl, um ins Bett zu gehen, kam Amo mir immer näher und näher bis ich an der Wand stand. Und dann hat es an der Tür geklopft. Glück gehabt. Ich rannte schnell ins Bett und versuchte einzuschlafen, aber es ging nicht. Ich hörte dann wie die Tür zuging also hab ich so getan, als würde ich schlafen. Er kam dann auch ins Bett und tat seine Hände um meine Hüfte, aber es gefiel mir irgend- nein, was denk ich da schon wieder. Nach einigen Minuten versank ich in meinen Gedanken. Warum lasse ich mich darauf so leicht ein? Werde ich jemals wieder wie früher leben? Und somit schlief ich ein...

AMO ALLER AMOSWhere stories live. Discover now