Nach dem alle vom Konzert, sich auf den Nachhause weg machten, bemerkte ich, dass Tobi fehlte.
Seine Band suchte bereits nach ihm. Genauso wie wir Sanitäter aber niemand fand ihn.
Nach einer drei viertel Stunde, kam ein Band Mitglied auf mich zu gerannt. "Tobi liegt bewusstlos auf dem Boden im Herren Klo!" Schrie er aufgebracht. Ich rannte ihm hinterher und folgte ihm bis zu dem besagten Klo.
Da lag er. Mit geschlossenen Augen und einer Platz Wunde am Kopf. Schnell kniete ich mich zu ihm runter und tastete nach seinem Puls. Der Puls war zwar noch da, allerdings nur sehr schwach. Ich rief einige meiner Kollegen her, um Tobi auf einer Liege zum Krankenwagen zu tragen.
Im Krankenwagen, versuchten meine Kollegen bereits ihn irgendwie wach zu kriegen. Aber vergeblichst.
Nach nur schon 15 Minuten, lag er im Krankenhaus. Wir überließen den Ärzten und Krankenschwestern den Rest und warteten.
Einige der Sanitäter, gingen schon wieder um die Lage beim Konzert noch etwas zu checken. Jetzt waren es nur noch Finn und ich, die vor der Scheibe vom Zimmer standen und darauf warteten, mehr Informationen zu bekommen.
Es verging wieder einige Zeit, bis eine Schwester raus kam. "Kennt einer von euch, diesen Jungen? Oder Verwandte von ihm?" Fragte sie. "Also ich kenne ihn nicht wirklich lange, aber wir haben des öfteren miteinander geredet." Sagte ich in der Hoffnung, sie würde uns jetzt sagen, was Sache ist.
"Na gut. Also was wir bis jetzt wissen ist, dass er an zu hohen Blut Druck leidet. Er nimmt auch Tabletten dagegen. Aber anscheinend, hat er sie bloß vergessen zu nehmen... Zu wenig getrunken, hat er auch..." Sagte sie. "Und was heißt das jetzt für ihn?" Hakte ich nochmal nach. "Wir würden ihn zur Überwachung, für heute Nacht hier bleiben lassen. So können wir uns ein etwas besseres Bild von seinem Blut Druck machen. Aber wenn er morgen wieder fit ist, kann er ruhig wieder entlassen werden." Erklärte sie. Ich nickte bloß. "Okay. Vielen Dank. Ich komme morgen nochmal wieder." Murmelte ich fast. Daraufhin, machten sich Finn und ich, auf den Weg zurück.
Wir verabschiedeten uns und jeder ging seines Weges.
Ich hätte Tobi, sowas niemals zu getraut. Zu hoher Blut Druck... Ich ging meine Straße entlang. Der Himmel war dunkel und es war keine einzige Wolke zu sehen. So hatte man einen perfekten Blick auf die Sterne.
Ich war gerade dabei, meine Haustür aufzuschließen, als ich im Augen Winkel jemanden links von mir stehen sah.
"Na? Schon wieder zurück von den Pfadfindern Lazlo?" Fragte er mit seinem ekelhaften Grinsen. Wie gerne ich ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht schlagen würde.
"Hast du nichts besseres zu tun, als irgendwelchen Menschen auf den Sack zu gehen Felix?" Fragte ich Sarkastisch.
"Ich gehe nicht irgendwelchen Menschen auf den Sack Lazlo..." Er machte eine Pause und kam näher auf mich zu. "Ich gehe nur dir auf den sack... Fühl dich geehrt." Lachte er.
"Dann geh mir gefälligst wann anders auf den Sack. Ich bin grad echt nicht in Stimmung für deine dämlichen Witze." Sagte ich angepisst. Felix und ich haben uns schon damals als Kinder gehasst. Einen richtigen Grund dafür, gibt es bis heute nicht. Ich habe damals sogar versucht, mich mit ihm anzufreunden. Aber er hat es abgelehnt und mich weiter gehänselt.
"Aw, ist da jemand traurig? Wieso das denn? Ist jemand aus deinem Freundeskreis gestorben?" Fragte er und lachte wie eine Hyäne. Unerträglich, diese Lache. Sie bereitet mir jedes mal aufs neue Ohrenkrebs. Ich schloss einfach die Haustür auf und ging ohne etwas weiteres zu sagen rein. Hinter mir schloss ich die Tür wieder und ich ging in mein Zimmer. Wozu meiner Familie guten Tag sagen? Die schlafen doch sowieso schon alle...
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Lazlo x Tobi (boyxboy)
Fiksi PenggemarDiese Geschichte widme ich meinen Freunden weil sie meine andere Geschichte nich leiden können und judgen. -Ich warne bei Lemons oder Smut nicht vor -Boy x boy -don't like it? Don't read it.