Die Klassenfahrt~ [Bakudeku ]

Eifersucht

Katsuki POV

Nun war schon Mittwoch und der dritte Tag unserer Klassenfahrt in Paris. Diesmal ist Deku auch von unserem Wecker wach geworden. Ich wusste nicht ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht. Als ich gestern Deku weckte, strahlte er so. Nun ja vielleicht kann ich ihn heute anders zum strahlen bringen. 

Wir machten uns fertig und gingen zum Frühstück, noch sprachen wir kein Wort miteinander. Im Essenssaal bedienten wir uns wieder am All-you-can-eat Buffet. Wie gestern auch, aßen wir beide wieder ein Croissant mit etwas Nutella und einen Keks. Nun als wir uns beide gegenüber saßen, begann Deku zu reden: "Wie hast du geschlafen?" 

Nun, da wir gestern Abend unser Problem lösen konnten er aber etwas anderes dabei ansprach, war es ziemlich schwierig einzuschlafen. Ich musste die ganze zeit daran denken das ich ihn beinahe meine Gefühle gestand. Ich schwieg ihn bei seiner Ansprache nur an, er schien zu verstehen das ich nicht darüber reden wollte, aber wer weiß wie lange er sich damit zufrieden gab.

"Ganz ok, du?", erwiderte ich. "Ich konnte ganz gut schlafen.", meinte Deku und ich nickte nur. Es freute mich das es ihm wohl besser gelang zu schlafen als mir, obwohl ich ihm nicht antworten konnte. Vielleicht machte ich mir auch nur zu viele Gedanken. 

Wir aßen in ruhe weiter unser Frühstück, keiner von uns wagte es ein weiteres Wort beizutragen. Doch die Stille war nicht weiterhin schlimm, ich genoss einfach nur die Zeit die wir beisammen verbrachten. Er schien auch nicht abgeschreckt zu sein in meiner Nähe, darauf entkam mir ein leichtes Grinsen. Deku tat es mir gleich, er schien es wohl bemerkt zu haben.

Einige Zeit später waren wir beide fertig und brachten unser Tablett weg. Die anderen schienen auch schon fertig zu sein, also trafen wir uns alle im Gemeinschaftsraum wo Aizawa schon auf uns wartete. "Das ist eine Klassenfahrt und kein Urlaub, lasst euch nicht Zuviel Zeit, wir folgen einem strickten Zeitplan. Vergisst das nicht.", ermahnte er uns. Deku beugte sich vor und begann, wie er nun mal ist, sich mehrmals zu entschuldigen. Ich verdrehte nur meine Augen und schob Deku wieder in seine normale Körperhaltung. 

Meine lästigen Klassenkameraden belustigten sich bei den Anblick. Mit grausigen Blick musterte ich sie, sofort erschauderten sie und setzten ihre eigenen Gespräche fort. Ein weiteres mal verdrehte ich meine Augen, nun nahm ich Deku an sein Arm und zog ihn zu zwei freien Plätzen. Ich schubste ihn, vorsichtig, auf den einen freien Platz, dennoch dankt er mir. Dafür werde ich ihn nie verstehen. 

"Nun, da alle da sind", fing Aizawa an mit genervten Blick auf uns, "bespreche ich jetzt mit euch den Tag." Alle stellen ihre Gespräche ein und hören aufmerksam zu. "Zu aller erst, gehen wir zum Eiffelturm da dieser ja nicht zu weit entfernt ist. Dort fahren wir dann auch mit dem Aufzug nach oben. Danach habt ihr zwei Stunden Zeit um etwas zu essen und sonst was zu machen. Um ca. 14Uhr gehen wir dann ins Schwimmbad, also nimmt ein kleinen Rucksack mit. Zwei Stunden später habt ihr dann Zeit in der Innenstadt etwas zu bummeln. Zum Abendessen sind wir wieder hier." informierte uns Aizawa. Heute wird wohl ein langer Tag, aber ich freute mich.

Izuku POV

Bevor wir zum Eiffelturm los gehen, mussten wir wieder in unsere Zimmer um unsere Tasche zu packen, da wir später Schwimmen gehen würden. Ich kanns kaum erwarten, mit Kacchan mal wieder schwimmen zu gehen. Das letzte mal als wir zum spaß schwammen, war als wir noch klein waren. Bis jetzt brachte uns die Klassenfahrt näher und das freute mich wirklich, jeder kleine Momente lässt mein Herz aufspringen.

Oben in unsere Zimmer, packten Kacchan und ich schnell unsere Taschen, zum Glück packte meine Mutter mir noch eine kurzfristig ein. Badehose, Handtuch, Wechselklamotten, Duschgel etc. in der Tasche, wartete ich nur noch auf Kacchan, der sein Handy sucht. Ich bemerkte das er gestresst war, ich ging zu ihm rüber und legte meine Hand auf seine Schulter. "Kacchan, wir haben noch etwa 8 Minuten, ich such mit dir zusammen. Weißt du wo du es zuletzt gesehen hast?" versuchte ich ihn zu beruhigen, doch er schien noch gestresster auszusehen. "Wenn ich das wüsste, dann würde ich nicht danach suchen, oder?!", schrie er mich an.