Final Destination: The Revenge of death

Kapitel 3: Der Plan des Todes

Sebastian und seine Freunde gingen zu ihm nach Hause und recherchierten nach Visionen und seltsamen Todesfällen. Während sie suchten, erhielt Ariane einen Anruf: Ihr Hund Aslan war beim Tierarzt, weil er von einem Auto angefahren wurde. Sie verabschiedete sich hastig von ihren Freunden und eilte zum Tierarzt.

Währenddessen suchten die anderen weiter und stießen schließlich auf mehrere Berichte über ähnliche Vorfälle:

Alex Browning und Flug 180: Ein Junge namens Alex Browning hatte vorausgesehen, dass Flug 180 explodieren würde. Er hatte einige seiner Mitschüler und seine Lehrerin aus dem Flugzeug geholt. Doch nach dem Unglück starben sie alle nacheinander unter mysteriösen Umständen.

Sam Lawton und die North Bay Bridge: Vor dem Flug 180 gab es einen Vorfall mit einem Mann namens Sam Lawton, der vorhergesehen hatte, dass die North Bay Bridge in NY einstürzen würde. Auch er rettete einige Leute, die dann nacheinander starben.

Kimberly Corman und der Highway-Unfall: Ein Jahr nach der Flug-180-Tragödie hatte Kimberly Corman eine Vision eines Massenunfalls auf dem Highway. Auch hier rettete sie einige Menschen, die später auf unheimliche Weise starben.

Wendy Christensen und der Achterbahnunfall: Jahre später sah eine Schülerin namens Wendy Christensen einen Unfall in einer Achterbahn voraus. Auch sie rettete einige Leute, die dann nach und nach starben.

Nick O'Bannon und der Rennstreckenunfall: Ein weiteres Ereignis betraf Nick O'Bannon, der vorhergesehen hatte, dass es auf einer Rennstrecke zu einem schweren Unfall kommen würde. Wie in den anderen Fällen rettete er einige Menschen, die danach nacheinander starben.

Sebastian und seine Freunde waren erschüttert. Die Geschichten klangen erschreckend ähnlich zu ihrer eigenen Situation. Es schien, als ob sie in eine tödliche Kette von Ereignissen geraten waren, die sich immer wiederholte.

„Das ist unheimlich", sagte Nina. „Es ist, als ob der Tod sie verfolgt hat, nachdem sie ihr Schicksal betrogen haben."

„Aber was können wir dagegen tun?" fragte Luca verzweifelt.

„Wir müssen einen Weg finden, den Tod zu überlisten", sagte Steffi. „Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese Kette zu durchbrechen."

Sebastian dachte nach. „Vielleicht können wir mehr darüber herausfinden, wie die anderen versucht haben, sich zu retten. Vielleicht gibt es Muster oder Hinweise, die uns helfen können."

„Und was ist mit Ariane?" fragte Nina. „Wir müssen sie warnen."

Sebastian nickte. „Wir müssen sie sofort anrufen und ihr alles erzählen. Jeder von uns ist in Gefahr, und wir müssen zusammenarbeiten, um zu überleben."

Nachdem Sebastian gesagt hatte, dass Ariane vielleicht in Gefahr war, bekam er ein ungutes Gefühl. Plötzlich erschien eine Videoaufnahme des Flug-180-Unfalls auf seinem Computerbildschirm, und er erschrak. Die anderen fragten, was los sei, und Sebastian, immer noch verwirrt, fragte: „Habt ihr das gerade nicht gesehen? Eine Aufnahme vom 180-Unfall war gerade auf dem Bildschirm!"

Die anderen schauten auf den Bildschirm, doch da war nichts. Sebastian realisierte plötzlich etwas. „Moment mal, laut dem, was ich gelesen habe, starben alle Überlebenden nach der Reihenfolge, wie sie in der Vision gestorben wären. In meiner Vision starb Mark als erstes, und das ist auch eingetroffen. Als nächstes war Ariane dran, und... oh mein Gott, das, was ich gerade gesehen habe, war ein Zeichen. Wir müssen schnell zu Ariane, sofort!"

Die anderen waren noch etwas verwirrt, aber Sebastian sagte: „Ich erkläre es euch später, aber wir müssen jetzt los!"

Sebastian und seine Freunde rannten aus dem Haus, stiegen ins Auto und fuhren so schnell wie möglich zum Tierarzt, wo Ariane bei ihrem verletzten Hund war. Die Angst trieb sie an, jede Sekunde zählte.