Kapitel 15

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Ich stammelte vor mich hin:,, Nein! Nein! Nein!"
Ich schrie es war nicht auszuhalten. Die Leiche meiner Mutter lag auf dem Boden.
Sie war komplett ausgesaugt und neben ihr war ein Brief.
Ich wollte diesen Brief nicht öffnen. Meine Nerven waren am Ende und ich saß mindestens 10 Minuten nur neben ihr und sagte kein Wort, wenn ich weinen könnte wären die Tränen wie Wasserfälle aus mir herausgeschossen, aber saß ich einfach nur reglos da und schaute sie betrübt an. Plötzlich bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper und eine kleine Träne floss über meine Wange.
Wie war es möglich das ich jetzt doch weinen kann?
Als ich mich dann etwas einbekommen hatte nahm ich ihre Hand und sagte ihr was ich eigentlich heute klären wollte.
Denn mir war in dem Moment egal ob sie das hört oder nicht aber es musste gesagt werden.
,, Mum. Ich hätte nie gewollt, dass unsere Geschichte so endet. Mir tut das alles so leid, dass ich nicht mit dir geredet habe und gegangen bin, als ich erfuhr, dass du nicht meine leibliche Mutter bist. Ich kann nur hoffen ,das du in dem Moment wusstest , dass ich dich immer noch liebe und nie damit aufhören werde."
Als ich die Worte sprach flossen die Tränen nur so aus mir heraus und ich hatte das Gefühl das das nie aufhören würde.
Ich nahm den Brief der neben ihr lag und las ihn:

Liebe Laetitia,
Wenn du diesen Brief liest hast du deine tote Mutter schon gefunden. Sie war die Rache für euren Angriff. Sie waren meine Brüder und ihr habt sie kaltherzig umgebracht und dafür musste einer von euch nun büßen. Denn der Krieg zwischen uns und euch ist noch lange nicht vorbei.
Liebe Grüße Stefan

Ich war wütend ,wütender als wütend.
Dieses Schwein hatte meine Mutter ermordet und denkt er könnte weiter machen.
Doch soweit wird es nicht kommen, NEIN! Ich werde alles tun um meine Familie zu beschützen und nicht ich werde büßen, sondern er.
Als ich mich umdrehte sah ich, dass das Bett in Flammen stand.
Ich wurde panisch und wusste nicht was ich machen soll, doch probierte dann ruhig zu bleiben und mit vorzustellen wie das Feuer erlischt und tatsächlich es funktionierte.
Nun steckte ich den Brief ein und überlegte, was ich mit meiner toten Mam machen sollte, bei dem Gedanken wurde ich sofort wieder von der Trauer überwältigt . Ich nahm sie auf den Arm und sprang aus dem Fenster auf das Dach des Hotels.
Ich rannte auf den Dächern von Volterra entlang und als ich endlich am Schloss angekommen war brachte ich sie ihn den Thronsaal legte sie auf den Boden und rannte Aro in die Arme.
Er sah mich schockiert an, doch ich sagte nix und gab ihm einfach meine Hand.
Er hielt sich schockiert die Hand vor den Mund:,, Ach du meine Güte! Ich möchte, dass du den Gedanken vergisst und bitte auf dein Zimmer gehst und wartest bis ich wieder zu dir komme verstanden?"
Ich nickte nur und rannte in Vampirspeed in mein Zimmer.
Dann schaltete ich den Fernseher an, um mich etwas abzulenken, doch es half nix, denn meine Gedanken waren nur bei ihr.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt