Kapitel 11

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Laetitia's Sicht:

Als ich wieder zu Bewusstsein kam, war ich nicht mehr in dem dreckigen, stinkenden Kerker sondern in einem leeren Raum mit grauen Betonwänden.
Ich lag gefesselt auf dem Boden und jemand hatte mir Klebeband auf den Mund gemacht.
Dann kam Wladimir wieder rein und ich war gespannt, welchen dummen Kommentar er diesmal wieder auf Lager hatte.
,, Hach Laetitia du schwaches Ding. Kann sich nicht wehren und ist auch noch ein Mensch haha."
Ich konnte nicht darauf antworten, da ich immer noch das Klebeband auf dem Mund hatte, aber ich machte mit meinem Mund so ein Geräusch, sodass es sich wie ein ironisches haha angehört hat.
Er hockte sich vor mir hin:,, Also ich werde dir jetzt mal erklären, was Sache ist, damit du nachher nicht völlig durchdrehst.
Dein Vater Aro und seine Volturigarde werden nachher alle auf dieser Lichtung in der Nähe stehen und werden dann probieren mit uns zu verhandeln. Das machen sie fast immer, aber wir wollen nicht verhandeln nein nein. Wir wollen Rache und wir werden nicht gehen bis diese Schlacht vorbei ist und Aro einsieht, dass er uns die Herrschaft überlassen muss, weil wir ihn sonst auch noch umbringen. Du musst wissen Laeti ", ich fand diesen Spitznamen noch schlimmer als die anderen, was mich noch mehr aufregte," wir sind sehr viele mehr als ihr, weil es sehr sehr viele Vampire gibt die genauso Rache an den Volturi nehmen wollen, wie wir die Rumänen.
Es tut mir Leid aber wie es bis jetzt aussieht werden wir dich so oder so töten, aber das werden wir deinem Papi nicht sagen, damit er denkt, dass wir vernünftig sind." und er ging aus dem Zimmer.
Nun war ich wieder allein und dachte über seine Worte nach.
Dieser Plan war schrecklich jemand wollte meinen Vater und jetzt auch meine Familie umbringen. Obwohl ich ihn noch nicht lange kannte , wollte ich nicht, dass ihm etwas zustößt.
Schließlich war er mein letztes, lebendes Familienmitglied.

Das kann ich nicht zulassen.
Ich muss etwas unternehmen!
Aber was?

Zur gleichen Zeit bei Aro:

Alec kam mit Jane und der Garde wieder herein und ich erhob das Wort:,, Herzlich Willkommen.
Ihr müsst wissen, dass uns ein sehr harter Kampf bevor steht. Die Rumänen haben meine, so eben wieder gefundene Tochter Laetitia entführt um an uns, wie immer Rache zu üben.
Wir vermuten das das Verhandeln mit ihnen nichts bringen wird da sie unbedingt diesen Kampf wollen und sie totale Barbaren sind. Also seid bitte bestens vorbereitet."
Alle antworteten im Chor:,, Sehr wohl Meister."
Sie verließen den Raum und ich ließ mich verzweifelt auf meinem Thron nieder und hatte tausend Fragen im Kopf.

Was stellen sie dort mit ihr an?
Was ist wenn sie schon tot ist?
Wie weit würden sie gehen?

Ich konnte nicht mehr.
Gerade hatte ich meine Tochter durch einen Zufall wiedergefunden und schon wurde sie mir wieder weggenommen.
Es war schrecklich und ich wusste das ich alles tun werde , um sie wieder bei mir zu haben.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt