Draco betrachtete Harry, seine Augen schmal, das Lächeln, das sich auf seinen Lippen ausbreitete, war eine Mischung aus Zuneigung und Dominanz. Sein Blick durchdringend, Malfoy griff plötzlich nach Harrys Kinn, zog ihn zu sich heran und küsste ihn wild und leidenschaftlich. Die Bewegung war so überraschend, dass Harry einen Moment brauchte, um zu begreifen, was geschah, doch dann ließ er sich in den Kuss fallen, erwiderte ihn mit der gleichen Intensität.
Dracos Lippen waren fest und fordernd auf seinen, seine Hände glitten über Harrys Körper, fest und gleichzeitig sanft, während ihre Zungen in einem verzweifelten Tanz miteinander rangen. Der Geschmack von Draco, eine Mischung aus Zigarettenrauch und etwas Dunklem, Süßem, war berauschend.
Harry konnte kaum noch klar denken, jede Berührung, jeder Kuss von Draco schien seinen Verstand zu vernebeln. Dann, ohne Vorwarnung, ließ Draco eine Hand tiefer wandern, bis sie Harrys empfindlichste Stelle erreichte. Mit einem geübten Griff begann er, Harry zu befriedigen, langsam, quälend, mit einer Perfektion, die Harry den Verstand raubte.
Draco zog sich nur kurz zurück, seine Lippen lösten sich von Harrys, um ihm leise ins Ohr zu flüstern: „All das, was du fühlst, gehört nur mir. Du gehörst mir, Potter. Du bist mein Eigentum."
Diese Worte schickten eine heiße Welle durch Harrys Körper, und er stöhnte leise, unfähig, sich dagegen zu wehren. Sein Körper reagierte auf jede Berührung, jede Geste, und bald war er am Rande dessen, was er ertragen konnte. Dracos Griff wurde fester, schneller, bis Harry schließlich den Höhepunkt erreichte. Sein Körper spannte sich an, seine Atmung stockte, und mit einem leisen, heiseren Aufschrei entlud sich all seine Erregung in Dracos Hand.
Draco ließ Harry los und betrachtete ihn mit einem siegessicheren Grinsen, während er seine Hand vor sein Gesicht hob und langsam die Finger ableckte, den Geschmack von Harry in sich aufnehmend. „Köstlich," murmelte er, und seine Augen funkelten kalt. „Das ist erst der Anfang, Potter."
Mit einem letzten dominanten Grinsen löste Draco den Fesselzauber, und Harry spürte, wie die magischen Bänder, die ihn gehalten hatten, von seinen Handgelenken verschwanden. Draco trat einen Schritt zurück, betrachtete Harry, der noch immer außer Atem war, und nickte zufrieden. „Vergiss nicht, wem du gehörst." sagte er leise, dann drehte er sich um und verließ die Besenkammer, als wäre nichts geschehen.
Harry stand eine Weile regungslos da, seine Gedanken wirr und durcheinander. Es war schwer, das Erlebte zu verarbeiten. Er fühlte sich auf eine Weise, die er noch nie zuvor erlebt hatte, verletzlich und zugleich erregt, verwirrt und zugleich fasziniert. Mit zitternden Händen richtete er seine Uniform und griff nach seinem Besen. Noch immer spürte er das Prickeln auf seiner Haut, wo Draco ihn berührt hatte.
Als er schließlich hinaus auf das Feld trat, empfingen ihn die anderen Gryffindors mit besorgten Blicken. Ginny war die Erste, die auf ihn zutrat. „Harry, alles in Ordnung?" fragte sie, ihre Stimme voller Sorge. „Du siehst aus, als wäre etwas passiert."
„Ja, alles gut," log Harry, zwang sich zu einem Lächeln und versuchte, den Ausdruck in seinen Augen zu verbergen. Doch Ginny ließ nicht locker, trat näher an ihn heran und legte ihre Hand auf seinen Arm, als ob sie ihn spüren könnte, dass etwas nicht stimmte. „Und Ron? Wo ist er?" fragte sie weiter.
„Er musste nachsitzen," antwortete Harry knapp und versuchte, das Gespräch auf das bevorstehende Training zu lenken. Doch Ginny ließ nicht locker, ihre Augen durchbohrten ihn fast. „Harry, du siehst wirklich verwirrt aus. Ist sicher alles in Ordnung?"
Harry wollte antworten, doch in diesem Moment fiel sein Blick auf die Zuschauerplätze, und sein Herz setzte einen Schlag aus. Dort, allein und entspannt zurückgelehnt, saß Draco Malfoy, der ihn mit einem durchdringenden Blick fixierte. Draco zog genüsslich an einer Zigarette, während seine grauen Augen jede von Harrys Bewegungen verfolgten.
„Was macht der hier?" fragte Ginny misstrauisch, als sie Dracos Blick ebenfalls bemerkte. „Er ist doch sonst nie allein."
„Keine Ahnung," murmelte Harry, versuchte den Blickkontakt zu vermeiden, doch es war zu spät. Dracos Präsenz hielt ihn gefangen, zog ihn magisch an. Ginny legte ihre Hand auf Harrys Arm, doch er spürte kaum den Druck ihrer Finger. Er war zu sehr auf Draco fixiert, auf diesen kalten, besitzergreifenden Blick, der ihm durch Mark und Bein ging.
Ginny schüttelte den Kopf und versuchte, Harry zurück zur Realität zu holen. „Komm, lass uns mit dem Training beginnen."
Das Team sammelte sich und flog in die Luft, doch Harry konnte sich kaum konzentrieren. Immer wieder glitt sein Blick zu Draco, der wie ein Raubtier in der Zuschauerreihe saß und jede Bewegung von ihm verfolgte. Harrys Herz schlug schneller, und er spürte, wie eine unsichtbare Verbindung zwischen ihnen wuchs, stärker und intensiver mit jedem Blick, den sie tauschten.
Draco lehnte sich zurück, zündete sich eine zweite Zigarette an und ließ den Rauch langsam durch die Lippen gleiten. Seine Augen folgten Harrys Flugbahn, während er innerlich brodelte. Die Eifersucht, die in ihm aufstieg, war beinahe greifbar. Harry gehörte ihm, und es störte ihn, dass Ginny ständig in seiner Nähe war.
„Warte nur, Potter," murmelte Draco leise vor sich hin, sein Blick dunkel und voller Verlangen.
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Magie der dunklen Begierde [DRARRY]
FanfictionDraco Malfoy, nun ein mächtiger Zauberer, zieht Harry Potter in seine dunkle Welt. Gefangen in einem Netz aus Manipulation und Kontrolle, muss Harry sich entscheiden, ob er sich Draco's Willen beugt oder seine eigene Identität bewahrt. Ihre Beziehu...