𝐒𝐚𝐧é 𝐱 𝐌𝐮𝐬𝐢𝐚𝐥𝐚

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Shipping: Jamal Musiala x Leroy Sané
Genre: Cute
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Für bravertz22

»Bambi, ich bin Zuhause!«, hörte Jamal die Stimme seines Freundes aus dem Flur dringen

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»Bambi, ich bin Zuhause!«, hörte Jamal die Stimme seines Freundes aus dem Flur dringen.
Augenblicklich hellte sich seine Stimmung auf. So schnell, wie es eben ging, wenn man in der mittlerweile fünfundzwanzigsten Schwangerschaftswoche war, und noch dazu gerade hundemüde war, erhob Jamal sich vom Sofa und lief auf die Haustür zu.

»Hey Le«, lächelte er und legte seine Hände in den Nacken des Älteren, ehe er seine Lippen mit denen von Leroy verband. Dieser erwiderte den Kuss, bewegte seine Lippen sanft gegen Jamals und ließ seine Hände an die Hüften des Jüngeren gleiten. 

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, ging Leroy ein wenig in die Hocke und drückte einen kurzen Kuss auf Jamals Bauch, welcher mittlerweile deutlich gewölbt war.
»Hallo, kleiner Mann«, flüsterte Leroy an ihr zukünftiges Kind gerichtet, auch wenn er wusste, dass dieses ihn natürlich nicht hören konnte. Trotzdem grüßte er mittlerweile automatisch jedes Mal auch das Kind, welches in Jamal heranwuchs.

Verstecken ließ sich die Schwangerschaft nicht mehr wirklich, weshalb Jamal nur noch extrem selten nach draußen ging.
Innerhalb des Vereins wusste man darüber bescheid. Als die beiden Bayern-Spieler sich vor zwei Jahren innerhalb des Vereins geoutet hatten, wurde es super aufgenommen. Es gab keinen einzigen, der negativ auf die Beziehung zwischen den beiden reagierte. Fast alle freuten sich für die beiden und die wenigen, die es nicht wirklich taten, behandelten sie trotzdem nicht anders als davor.

Das junge Paar wusste es sehr zu schätzen, dass ihre Beziehung so gut aufgenommen wurde. Ihnen war durchaus bewusst, dass es nicht selbstverständlich war, da es leider immer noch viel zu viele Menschen mit einer queerfeindlichen Einstellung gab und gerade in der Fußball-Branche war Homosexualität immer noch geradezu ein Tabu-Thema.

Als sie dann vor einigen Monaten gemeinsam von Jamals Schwangerschaft berichtet hatten und somit endlich den wahren Grund verrieten, warum Jamal die letzten Wochen nicht mehr mit trainiert hatte, waren die meisten natürlich erst einmal überrascht und ungläubig. Lediglich das Trainerteam wusste schon länger bescheid. 

Klar, schließlich hätte keiner von ihnen damit gerechnet, dass Jamal, ein Mann, schwanger werden könnte.
Jamal und Leroy hatten es ja selbst nicht wirklich glauben können, als sie es erfahren hatten, doch ein seltener Gendefekt bei Jamal machte dieses Wunder möglich.

Doch nachdem Jamal und Leroy alles ausführlich erklärt hatten und mehrmals versichert hatten, dass sie keine Scherze machten, freute man sich für sie und unterstützte sie.
In der Mannschaft fing schon bald die Diskussion an, wer von ihnen der bessere Patenonkel sei oder welchen Namen Jamal und Leroy für ihr Kind aussuchen würden und manchmal hatte das Paar das Gefühl, dass ihre Kollegen die Geburt noch weniger abwarten konnten als sie selbst.

Jamal hörte sofort auf, zu spielen, nachdem er von der Schwangerschaft erfahren hatte. Zwar hätte er laut den Fachkräften, die für seine Schwangerschaft zuständig waren sogar noch wenige Wochen spielen können, doch durch Leroys Überzeugungskraft und die Sorge, die auch sein Trainer um seinen Zustand hatte, sah er ein, dass er besser aufhören sollte und sich von nun an schonen sollte, schließlich wollte er nicht, dass seinem Kind irgendetwas passierte und er daran schuld trug.

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