„Loid ich weiß das, das wirklich komisch aussieht aber.. ich kann dir das erklären", fing Yor an zu sprechen, als sie auf den Weg nach Hause gingen. Yor zupfte sich dabei leicht nervös an ihre Jacke und sah auf den Boden.„Meine Arbeit hat mich darum gebeten... was Wichtiges abzuklären für eine Feier...", stottert Yor und überlegte sich dabei, wie sie die Sache so realistisch wie möglich rüberzubringen kann. Sie hatte den Auftrag, wieder Landesverräter zu beseitigen und war in einer Zwickmühle herein geraten. Loid musste länger arbeiten und ihr Bruder und der Freund von Loid hatten keine Zeit. Daher war sie in Zeitstress und hat nicht, wie sonst, alles genau durchgeplant und konnte auch diesmal dies nicht ganz heimlich ausführen.
„Und da wirst du zum Hotel geschickt?", fragte Loid direkt. Eigentlich würde er es ab da gut sein lassen, aber diesmal ist es anders als sonst.
„A-Also ich habe wirklich nicht mit Männern...", fing Yor an nervös darauf zu reagieren.
„Das habe ich nicht damit gemeint!", kontert Loid zurück und lief rot an.
„Ich fand das auch komisch, aber als ich da war, habe ich gesehen, dass auch andere Kollegen da waren. Als das Geschrei anfing, haben wir uns versteckt und haben abgewartet, bis es aufhört hat und dann sind wir alle gegangen.", erklärte sie weiter und war davon überzeugt, dass sich das logisch anhörte.
„Aber sie kam doch allein raus?", dachte er sich und runzelte kurz die Stirn.
„Vielleicht habe ich die anderen verpasst? Ich war mit der Person beschäftigt... Ich lasse echt nach, also war das alles ein Zufall?", dachte sich Loid und klaubte ihr somit, obwohl er sich diesmal nicht wirklich sicher war. Er atmete tief durch.
„Yor ich bin froh, dass es dir gut geht.", sagt Loid und war ehrlich erleichtert. Yor sah zu ihm und lächelte ihn an. Sie war froh, dass er ihre Lüge glaube, doch fühlte sie sich unwohl. Irgendwas in ihr gefiel es nicht, ihn anzulügen. Sonst fiel es ihr doch leicht, darüber zu lügen.
Zu Hause angekommen, gingen sie getrennt in ihre Zimmer und legten sich daraufhin hin.
Am nächsten Morgen wurde Loid von einem lauten Rumsen wach. Leicht erschreckt setze er sich auf und stand dann auf. Hat er verschlafen? Er ging zu der Tür und machte dies auf, dabei kam ihm ein Geruch entgegen. Verbrannt? Schnell ging er zur Küche und sah Yor am Herd. Ihr lief eine Träne runter.
„Ach man, ich wollte doch nur Spiegeleier für uns machen... ich bin so eine schlechte Ehefrau", schnieft sie und stellte die Pfanne, die sie eben noch in der Hand hatte, wieder ab. Loid sah in die Pfanne und sah drei schwarze Punkte, die wohl mal drei Eier waren.
„Oh Yor.. es ist ok.", fing er an zu reden und nahm die Pfanne in die Hand. „Ich zeige dir einfach, wie das geht, ok?", fragte er sanft und sah dabei zu ihr. Sie lächelte leicht und nickte. „Danke Loid, du bist immer so nett.", sagte sie leise und sah ihn dabei an.
„Mama und Papa flirten miteinander.", kicherte Anya leise und stand zusammen mit Bond im Gang.
„Tuen wir gar nicht!", sagten die beiden beschämt und sahen dabei zu Anya. „Mach dich fertig für die Schule, Frühstück ist bald fertig.", meinte Loid mit einem ernsten Ton und sah dann wieder zur Yor. Anya lief, kichert zu dem Bad und daraufhin sah Yor zu Loid wieder. Er gab ihr ein Tuch, was sie zum Tränen abwischen benutzt und solange sie das tat, schmiss er die Eier weg und putzte die Pfanne. Loid zeigt ihr, wie man Spiegeleier macht und Yor sah ihn dabei zu. Sie deckten danach den Tisch zusammen und setzten sich hin, dann warteten sie auf Anya.
„Es ist schon komisch, was gestern war...", dachte er sich und hatte dabei hatte er bildlich die Situationen wieder im Kopf. Yor erwiderte sein blick und lächelte dann nervös.
„Ich lasse momentan nach und fokussiere mich auf Sachen, die mich eigentlich nicht interessieren sollte, oder?", dachte er sich und war genervt davon, dass er gestern nicht nachgesehen hat, was eigentlich im Hotel vor sich ging und dass er sogar heute verschlafen hat. Er muss sich bei Wise erkunden, ob sie vielleicht was wissen.
Anya setzte sich hin und fing an zu essen. Sie liest dabei seinen Gedanken und ist schockiert. Sie hat nicht mitbekommen, dass ihre Eltern beide am Abend weg waren ohne sie.
„Alles in Ordnung, Loid?", fragte Yor besorgt. Sie sah an seinen Blick, dass er immer düster schaute.
Aus den Gedanken gerissen, lächelte er sie an. „Alles in Ordnung.", antwortete er darauf.
„Ach ja Yor, ich muss heute wieder etwas länger arbeiten, es könnte dadurch sein, dass ihr allein Abend essen müsst.", sagte Loid und setzte sich dabei ein sanftes Grinsen auf.
„Ok, dann koche ich heute was.", lächelte Yor und Anja lief kalter Schweiß am Rücken runter. Yor sah zu Anya und ist geschockt.
„Anja, geht es dir nicht gut?", fragte Yor besorgt.
„Mein letzter Abend mal.", flüsterte Anya
„Wuff." Bellte Bond.
Als sie zur Arbeit gingen und Anya zur Schule fuhr, ging Loid zu Franky.
Als er ankam, erwartete Franky ihn schon.
„Hey Loid, wie kann ich dir helfen?", fragte Franky und sah ihn dabei grinsend an. Er wusste, dass sein Freund ihn um Hilfe bitten wird.

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Spy x Family
FanfictionMan sagt, als Spion sollte man sich nicht mit jemanden verbinden. Man sagt, dass es sein Tod bedeuten würde, sollte dies passieren. Als Auftragskillerin sollte man nicht, mit jemanden eine ernsthafte Verbindung eingehen, empfehlen sie. Aber was pas...