3. Hilf Mir.... - Pascal & Vanessa

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⚠️ TRIGGER WARNUNG SEXUELLE ÜBERGRIFFE ⚠️
Wer das nicht aushält scrollt runter. Ab "Vanessa" geht's weiter oder skippt das Kapitel ganz.

Pascal

Als Vanessa die Bar verließ, schaute ich ihr noch etwas nach und setzte mich dann wieder hin. Die Jungs grinsten mich wie verrückt an. "Was?", fragte ich etwas lachend. "Sie gefällt dir oder?", sagte Kevin leicht grinsend. "Ja, du hast sie immer wieder angelächelt. Du magst sie, oder?", meldete sich David zu Wort. Ich dachte kurz darüber nach. Natürlich ist sie nett, freundlich und hat einen guten Humor. Sie in unseren Freundeskreis aufzunehmen wäre bestimmt Klasse. Aber natürlich ist sie auch hübsch. Ich glaube das ist uns allen aufgefallen. "Ich mein, sie ist nett, freundlich und hat einen guten Humor. Hübsch ist sie natürlich auch. Aber weitere Gedanken hab ich nicht." antwortete ich ohne zu sehr zu klingen als hätte ich mich direkt in sie verliebt. Aber natürlich ist sie eine nette und hübsche Frau. "Meint ihr wir sollten sie in unseren Freundeskreis integrieren? Es könnte lustig werden jemanden wie sie bei uns zu haben.", meinte Nico daraufhin. Ich freute mich natürlich. "Klar. Warum nicht? Eine starke Frau zu haben die Kevin auch mal wegen seinen schlechten Witzen zusammenscheißt könnte lustig werden.", antwortete Daniel während Dans einfach nur lachte. "Kommt. Nicht alle meine Witze sind schlecht.", sagte Kevin und wir alle lachten. "Doch sind sie.",antwortete David lachend. Wir redeten noch ein wenig weiter bis mein Handy brummte. Eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Hey, Pascal. Ich bins, Vanessa. Ich brauch deine Hilfe. Ich glaube ich werde verfolgt.

"Jungs. Vanessa braucht unsere Hilfe.",sagte ich mit Sorge in der Stimme. "Was ist passiert? Ist sie verletzt?", fragte mich Dans. "Nein aber sie hat Angst. Lasst uns gehen", sagte ich. Ich schrieb ihr noch kurz eine Nachricht.

Keine Angst. Wir sind auf dem Weg. Wo bist du?

Sie schrieb mir noch schnell wo sie ist. Dann verließen ich und die anderen die Bar und gingen zu ihr. Nur eine Straße weiter sah ich sie wie sie von irgentwelchen Männern bedrängt wird. Ich stürmte auf sie zu. "Hey! Lasst sie verdammt nochmal in Ruhe!", rief ich und stieß die Männer weg. Dans nimmt Vanessa zu sich und versucht sie zu beruhigen während David die Polizei ruft. "Ist euch eigentlich klar was das für eine Scheiße ist was ihr hier abzieht?", schrie ich die Männer an und war kurz davor komplett auszurasten. "Ist doch nicht unsere Schuld wenn sie sich so anzieht.", sagte einer der Männer und ich wollte auf ihn los zu stürmen doch Kevin hielt mich zurück. "Ey, Alter. Hör auf. Außerdem, die Polizei ist da." sagte Kevin und ich beruhigte mich etwas. Die Männer versuchten wegzulaufen doch die Beamten konnten sie stoppen und nahmen sie fest. Währenddessen ging ich zu Vanessa. "Ist alles in Ordnung? Haben sie dir was angetan?", fragte ich sie besorgt. Sie schüttelte nur den Kopf mit Tränen in den Augen. Ich nahm sie kurz in den Arm. "Danke, Pascal.",sagte sie erleichtert. Ich strich ihr kurz mit der Hand über den Arm und ließ sie dann wieder los. Sie wischte sich ihre Tränen weg und holte dann kurz Luft. Dann kam der Polizist zu uns um wahrscheinlich ein paar Fragen zu stellen. "Hallo. Ich muss Ihnen ein paar Fragen stellen.", sagte er ruhig und Vanessa gab ihm ein Nicken. "Was ist genau passiert?",fragte der Polizist. "Ich war mit meiner Freundin in einer Bar hier in der Nähe. Ich bin nach einiger Zeit wieder gegangen. Ich hab diese Männer bemerkt die mich verfolgt hatten. Ich bekam Angst und hab ihn um Hilfe gebeten.", erklärte sie und zeigte dann kurz auf mich. "Okay und wer sind Sie?" fragte mich der Polizist. "Ich bin ein Freund von ihr. Wir haben uns in der Bar getroffen mit meinen Freunden.", beantwortete ich seine Frage. Der Polizist nickte einmal. "Brauchen Sie medizinische Hilfe?", wandte sich der Polizist wieder an Vanessa. Sie schüttelte mit dem Kopf und der Polizist nickte nochmal. "Okay, danke. Das wars erstmal. Passen Sie auf sich auf. Einen schönen Abend noch.", sagte der Polizist freundlich und wandte sich dann an seinen Kollegen. Sie besprechen etwas, stiegen dann in ihr Auto und fuhren davon. Ich drehte mich zu Vanessa um. "Ist alles okay?", fragte ich sie und sie nickte leicht lächelnd. "Danke das ihr mir geholfen habt. Wer weiß was sonst passiert wäre.", bedankte sie sich bei uns. "Es tut mir leid, wir hätten dich nicht allein gehen lassen dürfen. Wer weiß was passiert wäre wenn ich deine Nachricht nicht gesehen hätte?", sagte ich mit einem Unterton von Reue. Ich hätte wissen müssen wie gefährlich es Nachts sein kann. Verdammt, hätte ich nur besser auf sie aufgepasst. Aber ich wollte nicht aufdringlich sein. Aber immerhin ist nichts weiter passiert. "Alles gut, Pascal. Mach dir keine Vorwürfe. Mir geht's gut dank euch." gab sie zurück und ich nickte. "Darf ich deine Jacke anziehen?", fragte sie mich. "Natürlich. Hier.", sagte ich und gab ihr meine schwarze Jacke. "Danke.", sagte sie lächelnd und ich lächelte ebenfalls. "Also. Wir begleiten dich besser nach Hause.",sagte Nico freundlich. "Danke. Ich frag mal meine Freundin ob sie schon zu Hause ist.", sagte sie und nahm ihr Handy aus ihrer Tasche. Sie tippte kurz. "Oh. Sie ist noch nicht zu Hause. Ihrem Bruder geht es wohl überhaupt nicht gut.", stellte sie fest und steckte ihr Handy wieder weg. "Wenn du möchtest kannst mit zu mir kommen. Wir sind eh alle heute bei mir", bat ich ihr an. "Okay." gab sie lächelnd zurück.
Wir machten uns auf den Weg zu meiner Wohnung. Wir liefen wie Bodyguards im Kreis um sie herum. Sie hat darüber kurz gelacht aber man merkte das sie sich auch irgentwie darüber freute. Sie fühlt sich sicher bei uns, das ist schön.

Vanessa

Ich finde es irgentwie süß wie sie mich beschützen wollen. Schon als ich sie in der Bar kennenlernte, strahlten sie eine gewisse Sicherheit aus. Vorallem Pascal sorgt sich um mich, und das finde ich süß. Aber der Vorfall eben hat mir totale Angst gemacht. Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre, wenn er nicht da gewesen wäre. Es mag von außen seltsam erscheinen das, obwohl ich gerade fast in die Hände zwei übergriffiger Männer geraten bin, ich mich dennoch bei ihnen wohl fühle obwohl ich sie eigentlich kaum kenne. Aber da ist dieses Gefühl von Sicherheit. Ich kann nicht erklären warum ich mich so schnell bei ihnen wohl und sicher fühle aber ich tue es.
Als wir in Pascals Wohnung ankommen, gebe ich ihm seine Jacke zurück. "Danke. Die hat mich gut warm gehalten.", sagte ich dankbar zu ihm und er lächelte mich an. Und wieder viel mir seine kleine Zahnlücke auf die ich aber dennoch recht süß fand. Ich ging in sein Wohnzimmer und ließ mich auf seinem Sofa nieder. "Wie fühlst du dich?", fragte mich Daniel, den sie aber alle Dans nannten. "Besser. Die ganze Sache hat mir ziemliche Angst gemacht aber jetzt geht's wieder." antwortete ich auf seine Frage. Ich mochte das er nicht ganz so aufgedreht und eher einer der ruhigeren Sorte war. Kurz darauf setzte sich David zu mir und auch er fragte mich wie es mir geht. Es ist total schön das sie sich so um mich kümmern. "Sag mal, was hältst du davon wenn wir dich mit in unsere kleine Gruppe mit aufnehmen?, hörte ich plötzlich Kevin fragen der gerade reinkam. "Warte was?", gab ich leicht verwirrt zurück. "Ja. Was würdest du davon halten wenn wir dich bei uns mit aufnehmen?", fragte mich Dans. Ich musste leicht lächeln weil ich mich schon darüber freute. Ich mein, die Jungs sind toll und sie haben mir gewissermaßen das Leben gerettet. "Ich bin dabei.", gab ich glücklich zurück. "Schön. Dann willkommen bei Electric Callboy.", verkündete Kevin voller Freude. "Aber ich möchte nicht Teil der Band sein.", fügte ich noch hinzu. "Musst du nicht. Du kannst einfach Teil der Gruppe sein.", antwortete Pascal der das Zimmer mit einer Tasse in der Hand betrat. "Hier. Ich hab dir einen Tee gemacht zur Beruhigung.", sagte er und reichte mir die Tasse. "Danke, Pascal", antwortete ich lächelnd. Wir redeten noch ein bisschen bis ich müde wurde. "Jungs, ich würde mich mal schlafen legen wollen.", sagte ich. "Na klar. Du kannst rüber in mein Schlafzimmer gehen. Ich schlaf auf der Couch.", antwortete Pascal. "Oh nein, das musst du nicht machen.", gab ich zurück. "Nein alles gut. Ich bestehe drauf.", sagte er. Ich wollte gerade etwas darauf erwiedern doch er stoppte mich. "Keine Wiederrede. Du bist mein Gast." sagte er grinsend und ich musste ebenfalls lächeln. "Nagut. Wenn du wirklich darauf bestehst." gab ich lächelnd zurück. Ich verabschiedete mich noch von den anderen und sie verließen dann Pascals Wohnung. "Na dann, gute Nacht. Und wenn du was brauchst, ich bin im Wohnzimmer.", versicherte er mir. Ich nickte ihm als Antwort zu. "Gute Nacht, Pascal", sagte ich, ging dann in sein Schlafzimmer und schloss die Tür. Ich schickte Malina noch eine kurze Nachricht das sie sich nicht sorgt.

Hey, du. Ich komme heute nicht nach Hause. Aber mir geht's gut, keine Sorge. Ich hab jemanden kennengelernt. Erklär ich dir morgen. Gute Nacht :)

Dann legte ich mein Handy weg und legte mich schlafen. Ich glaube, zum ersten Mal habe ich einen Mann gefunden der wirklich gut zu mir ist. Wer weiß was noch kommen wird.

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Hier ist das dritte Kapitel der Electric Callboy Fantasy Fanfiction. Heute mal ein ernstes Thema.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie immer Kritik und Verbesserungsvorschläge in die Kommentare :)

Durch Sturm und Regen - eine Electric Callboy ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt