IX : Erinnerung

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Koko saß aufrecht, ihre Augen fest auf ihren Großvater gerichtet, während er seine Worte bedächtig aussprach

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Koko saß aufrecht, ihre Augen fest auf ihren Großvater gerichtet, während er seine Worte bedächtig aussprach. In ihrem Blick lag Entschlossenheit, keine Spur von Unsicherheit oder Zweifel. Sie hatte lange genug in dieser Welt gelebt, um zu verstehen, wie die Dinge liefen. Die Enthüllung ihres Großvaters war keine Überraschung, sondern eine Bestätigung dessen, was sie bereits geahnt hatte. „Das Licht fällt auf Akiras Onkel und deine Mutter," wiederholte ihr Großvater, als wollte er die Schwere der Situation betonen. Koko nickte entschlossen. Ihre Haltung war fest, ihr Blick scharf. Es war keine Zeit für Zögern. Sie wusste genau, was auf dem Spiel stand, und sie wusste auch, was zu tun war. „Glaubst du ihm etwa?" fragte ihr Großvater mit einem Hauch Skepsis, doch Koko ließ sich nicht beirren. „Es bleibt ihm keine Wahl," antwortete sie ruhig. „Die Aktion mit dir hat ihm gezeigt, dass er Akira nicht länger den Wölfen zum Fraß vorwerfen kann. Er wird den Aufsichtsrat informieren. Er hat keine andere Möglichkeit." Ihre Stimme war klar und entschlossen, ohne Raum für Zweifel. Ihr Großvater sah sie an, seine Augen prüfend. „Und trotzdem verstehe ich, dass du besorgt bist," sagte er, seine Stimme etwas weicher, fast beruhigend. Koko schüttelte leicht den Kopf. „Ich bin nicht besorgt. Ich weiß genau, worum es geht. Es ist Business, kein persönliches Drama. Mein Vater wird sich behaupten, so wie er es immer getan hat." Ihr Großvater hob die Augenbraue, leicht überrascht von ihrer klaren Entschlossenheit. Doch er sagte nichts. Er wusste, dass Koko niemals etwas halbherzig anging, und genau das beeindruckte ihn an ihr. Sie war nicht wie andere, die vor Druck einknickten. Sie hatte einen klaren Plan. „Wenn jemand wie mein Vater in die Schlagzeilen gerät, mag sein Marktwert sinken, aber das bedeutet nicht, dass er verloren hat. Die großen Player mögen denken, sie könnten die Situation nutzen, um sich einzukaufen oder ihn zu zwingen, zu verkaufen. Doch das Spiel ist noch lange nicht vorbei," fuhr sie fort.
Ihr Großvater lehnte sich zurück, „Dann sind wir uns einig," sagte er mit einem Anflug von Zufriedenheit. „Phase 2 beginnt jetzt." Koko lächelte, ihre Entschlossenheit ungebrochen. Sie war bereit.

Keisuke übergab mir die makellose Mappe, die frisch und unberührt wirkte

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Keisuke übergab mir die makellose Mappe, die frisch und unberührt wirkte. Die Ecken waren scharf und die Oberfläche glänzte im schwachen Licht des Büros, als hätte sie gerade erst das Druckerzubehör verlassen. „Danke," sagte ich, als ich die Mappe entgegennahm und die kühle, glatte Oberfläche spürte. „Nichts zu danken," erwiderte Keisuke ernst. „Das bedeutet, dass wir nun die nächste Runde einläuten?" „Ja," bestätigte ich, während ich die Mappe sorgfältig in meiner Tasche verstauen wollte. Der Gedanke an die bevorstehenden Verhandlungen machte mir Sorgen. „Mein Vater wird nicht erfreut sein, das steht außer Frage." „Das gleiche gilt für mich," sagte Keisuke mit einem nüchternen Blick. „Es wird vermutlich härter als beim letzten Mal." „Hoffen wir, dass es nicht so schlimm wird," sagte ich, obwohl ich mir der Schwere der Situation bewusst war. „Er wusste bisher nichts von den Verbindungen deiner Mutter zu Daisuke und James." Keisuke nickte, sein Gesicht wurde ernster. „Er wusste es tatsächlich nicht. Ich habe ihm nur die relevanten Informationen übermittelt. Er war natürlich nicht begeistert, aber ich habe ihm auch deine Grüße ausgerichtet." „Das war also dein Plan," sagte ich überrascht, während ich versuchte, die Nachricht zu verarbeiten. „Hast du ihm schon etwas übermittelt?" „Ja," bestätigte Keisuke, „ich habe ihm die Details zukommen lassen. Er hat es nicht gerade gut aufgenommen, aber es war notwendig." „Ich verstehe," sagte ich, während ich die Informationen verdaute. „Danke für deine Hilfe." „Kein Problem," antwortete Keisuke, seine Stimme war sachlich, aber die Ernsthaftigkeit der Situation war klar. „Wir werden uns sicherlich bald wiedersehen." Als wir uns trennten, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung und Nervosität. Die Mappe, die ich jetzt bei mir trug, war das Symbol für die bevorstehenden Herausforderungen in diesem undurchsichtigen Spiel von Macht und Intrigen. Jeder Schritt, den ich tat, ließ mich mehr spüren, dass dies erst der Anfang eines langen und komplizierten Weges war.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 7 days ago ⏰

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