Kapitel 4

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Mittlerweile sind bestimmt 5 Tage vergangen und ich habe kein einzigstes mal das Zimmer verlassen jeden Tag werden mir 3 Mahlzeiten von einer Angestellten gebracht von dennen ich aber meistens nur eine aß. Und seit 3 Tagen ist mein Zimmer auch schon durchgehen offen, dass heißt es ist nicht abgeschlossen aber ich will hier nicht raus. Ich fühle mich nach 4 Tagen immernoch genauso unwohl wie am ersten Tag.

Ich habe immernoch Angst auf einen meiner Entführer zu treffen. Es ist 02:13 Uhr laut der großen Uhr in meinem Zimmer.ich setzte mich raus auf die Terasse auf den Boden und lehne mich gegen das Fenster. Habe ich erwähnt das das Zimmer im 2 Stock ist?

Die Sterne sind so schön, schon als kleines Kind habe ich es geliebt die Sterne anzuschauen. Das errinnert mich an meine Mum. Sie ist auch da oben mit den Sternen...

Eine träne läuft über meine Backe.

"Hey du da drüben, ist dir nicht kalt?", fragt eine männliche Stimme. Ich kucke mich um und sehe woher die Stimme kommt. Auf dem Balkon neben mir steht dieser Antonio. Jetzt wo er es sagt ist mir wirklich ein bisschen kalt. Ich habe ein weißes top an und eine graue jogginghose. "Nein", antworte ich kalt und kucke weiterhin in den Himmel. "Hm, okay was machst du so spät hier draußen ", fragt er.

"Ich kucke die Sterne an und du", erwider ich fragend. "Ich rauche und jetzt bin ich hier um nach dir zu sehen. Du bist schon lange nicht mehe aus deinem Zimmer gekommen Julia", antwortet Antonio.

"Da hast du recht Antonio. Ich würde dich jetzt gerne amschreien und dir meine Meinung sagen aber möglicherweiße würde ich mich dan auch noch schlecht fühlen und ich weiß noch nicht mal warum, weil ihr es verdient habt angeschrien zu werden...", murmelt sie und wischt mit ihrem Handrücken die Tränen aus ihrem Gesicht weg.

Nach 5 minuten habe ich immer noch nichts von ihm gehört also drehe ich meinen Kopf und wow er ist einfach rein gegangen...

Plötzlich öffnet sich meine Zimmertür und Antonio stürmt in mein Zimmer und läuft auf mich zu und umarmt mich plötzlich.

Warum tuht er das? Er hat mich entführt. Eigentlich sollte ich ihn weg drücken oder so aber ich habe so lange keine Umarmung mehr bekommen...

Es fühlt sich so schön warm und gemütlich an...

Ich lege auch meine Arme um ihn und lege meinem Kopf auf seinen Schultern ab.

5 minuten voller Stille, kein einzigstes Wort. Die schönsten 5 minuten die ich seit ich hier bin je erlebt habe...

Nach weiteren 5 minuten lösen wir uns von einander. "Danke Antonio...", flüstert sie.

Er nickt.

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Entführt in die Schattenwelt der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt