Epilog

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Leise brummend wandte sich Deidara im Schlaf automatisch der streichelnden Hand entgegen, genoss im Schlaf das sachte Streicheln und wackelte ein bis zweimal mit den Ohren

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Leise brummend wandte sich Deidara im Schlaf automatisch der streichelnden Hand entgegen, genoss im Schlaf das sachte Streicheln und wackelte ein bis zweimal mit den Ohren.

Ansonsten verhielt er sich ruhig, schlief zufrieden weiter und träumte von saftigen Wiesen und bunten Blumen.

Als es nach einer Weile an der Tür klopfte, erhob Sasori sich langsam, wollte kaum den Blick von ihm abwenden. Deidaras Krankheit machte ihm langsam richtig Kummer.

Seufzend öffnete er die Tür, sprach sich kurz und leise mit Itachi ab.

Der Arzt war hier. Jetzt würde es bald wieder gut werden. Hoffentlich ...

Leise murrend drehte sich Deidara auf die andere Seite, hörte Stimmen und wackelte mit den Ohren, ehe er müde die Augen aufschlug und hörte, der Arzt sei da.

Leise gähnend richtete er sich daher auf und räusperte sich dezent.

"Lass ihn herkommen. Je eher ich das hinter mir habe, desto besser", sprach er zu Sasori und setzte sich so hin, dass der Medic-nin ihn untersuchen konnte

Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten, trat direkt auf ihn zu und sah ihn vorerst genauer an.

"Ein Neko also...so, so. Nun ja, was haben wir denn für Beschwerden?", wollte er vorerst von Deidara wissen.

"Naja, mir ist ständig schlecht, ich bin häufig müde und ich hab ständig Hunger."

"Aja und ihnen wird schlecht, wenn sie etwas riechen, wenn sie vorher mochten", vervollständigte der Arzt die Symptome, worauf Deidara eifrig nickte.

"Sie sind ein männlicher Neko, wie ich das sehe, haben aber scheinbar..."

Der Arzt hielt inne und sah nun zu Sasori. "Gehört der Neko ihnen?"

Sasori, der bis eben noch im Türrahmen gestanden hatte und ziemlich bemüht war, die Anderen von der Tür wegzuscheuchen.

Als er angesprochen wurde, schloss er die Tür und stellte sich dazu.

"So ist es. Und ich hoffe sehr, dass es nichts Ernstes ist."

"Etwas ernstes ist es sicher nicht", antwortete der Arzt und lächelte. "Da der Neko ihr Besitz zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass reger Verkehr zwischen ihnen geherrscht hatte und das erklärt die Schwangerschaft ihres Nekos."

Deidara, der bis eben noch geschwiegen und zugehört hatte , wurde blass und sah entsetzt den Medic-nin an. "Ich bin bitte was?" "Schwanger, sie sind schwanger", wiederholte er sich und lächelte dabei.

Gerade wollte Sasori noch den Mund aufmachen, da blieb er ihm stehen. Fassungslos für eine erstaunliche Weile, sah er den Medic-nin an, ehe er langsam den offenen Mund schloss.

Langsam entwich seinem Gesicht das letzte bisschen Farbe, das nicht aufgemalt war und er brachte die Summe seiner Gedanken auf den Punkt.

"Schwanger."

"Ja, schwanger. Wussten sie das denn nicht, dass Nekos die männlich sind und einem männlichen Partner zugeteilt werden, automatisch die Rolle der Frau einnehmen?", wandte sich der Arzt an Sasori und musterte ihn kritisch.

Sofort gewann Sasori seine Fassung wieder, und baute sich trotz seiner geringen Größe bedrohlich vor dem Beamten auf.

"Glauben sie etwa, ich hätte es nötig, mir von einem kleinen Arzt sagen zu lassen, wie ich einem sogenannte geschenkten Gaul ins Maul zu schauen habe? Oder sagen sie ihrer Frau auch das Handbuch für Frauenkunde auf, bevor sie sie beschlafen?"

Er grinste spöttisch, während der Arzt deutlich ein Stück kleiner wurde.

"Aber nein...sie haben keine. Das verrät ihre Akte. Vielleicht, weil sie sie mit ihren Klugscheißereien zu Tode langweilen, und ihre Flexibilität und Entschlusskraft dem eines Zahnrads gleich gehen ..."

Dabei griff er nach Deidaras Hand.

"Dann scheinen sie ja auch nicht zu wissen, warum ich es nicht nötig habe, mir um ihre tollen Vorträge einen Dreck zu scheren."

Und er lächelte kalt.

Erschrocken über Sasori seinen plötzlichen Ausbruch, verkroch sich Deidara vorerst unter der Bettdecke und fiepte laut und ängstlich auf. Erst, als man seine Hand nahm, krabbelte er unter der Bettdecke hervor und sah Sasori an. "Beruhige dich doch bitte. Bestimmt meinte der Arzt das nicht böse. Normal sieht man schwangere Nekos eher selten, da sie sich für normal zurückziehen."

"Ja, aber das tun nur die Weibchen und nicht die Männchen. Die meisten von ihnen wissen es nicht und das liegt daran, dass männliche Nekos meist doch als Spielzeug für Frauen und eben nicht für Männer gehalten werden", fiel der Medic-nin Deidara ins Wort und räusperte sich dezent.

"Deidara IST kein Spielzeug, sie minderbemittelter Tölpel", schrie Sasori schon fast, die Ader an der Schläfe pochte erneut gefährlich.

"Sieht er aus, als wäre er unglücklich, verwundet oder verwahrlost?!"

Langsam ging ihm der Kerl mächtig gegen den Strich.

Der Arzt schluckte, ehe er auf Deidara sah und schließlich den Kopf schüttelte.

„Nein, er sieht sehr zufrieden aus", lenkte er ein, ehe er sich erneut räusperte und die beiden ernst ansah.

„Er sollte sich schonen. Die Schwangerschaft bei männlichen Nekos ist nicht gerade leicht und bei den kleinsten Unstimmigkeiten kann es zur Fehlgeburt kommen. Halten sie also alles Unnötige fern von ihm und vermeiden sie unbedingt Stress. Ebenso ist ein liebevoller Umgang wichtig und das war es dann auch schon, was es zu beachten gäbe. Alles andere pendelt sich in den nächsten Wochen ein und die morgendliche Übelkeit gehört leider gewissermaßen dazu."

Fast hätte Sasori laut dem Kerl ins Gesicht gelacht, aber er verkniff es sich mit einem kurzen kühlen Lächeln.

"Das ... wird nicht allzu schwer sein. Zumindest um das Unnötige-Fernhalten wird sich Itachi nun zu gerne kümmern."

Welcher auch sogleich in der Tür erschien. "Zeig dem Herren sein Zimmer. Er bleibt hier, bis alles überstanden ist."

Kaum waren die beiden verschwunden, setzte er sich zu Deidara.

"Schwanger ...", wiederholte er dann noch einmal, lächelte zärtlich und nahm ihn in die Arme.

"Einerseits ... kann ich es nicht so recht fassen, andererseits ... bin ich einfach nur froh, dass es keine Krankheit ist ... dass du gesund bist." Dann küsste er seine Schläfe.

"Das ist mir nämlich das Heiligste."

Der Medic- nin sollte hierbleiben?

Verwirrt sah Deidara auf und dann zu Sasori, der sich neben ihn setzte und in den Arm nahm.

Er schien sich also darüber zu freuen, dass er gesund war, nicht aber dass er schwanger war, denn das betonte er irgendwie so seltsam. Nervös knabberte er deswegen auf der Unterlippe und sah auf.

"Du freust dich, dass ich gesund bin?" Verwirrung stand dem Neko ihm Gesicht geschrieben und er ließ kaum später beleidigt die Ohren hängen.

"Ja, natürlich", lächelte er und streichelte über sein eines Ohr, ehe er vorsichtig über den noch flachen Bauch strich.

"Ein Kind ... ich hätte niemals gewagt daran zu denken. Wesen wie mir ist Nachwuchs eigentlich nicht vorgesehen ..." Dabei lächelte er etwas trauriger und er zog ihn näher zu sich.

"Freust du dich?", hauchte er dann sanft in das eine Ohr hinein.

Deidara begann leise zu schnurren, verfolgte die Hände Sasoris und lächelte, als diese über seinen Bauch streichelten.

Den Worten hörte er natürlich sehr genau dabei zu, nickte verstehend und doch konnte er nicht begreifen, wie Sasori so etwas wunderbares wie Kinder nicht vorhersehen konnte.

"Natürlich freue ich mich und ich will es auch behalten."

Bockig sah er den Rothaarigen an, verschränkte nun selbst die Arme und legte aber eine Hand davon auf seinen Bauch.

"Keiner sagt, dass man es dir wegnimmt", lachte Sasori und küsste seine Wange.

"Hoffen wir jetzt nur, dass es so viel wie möglich von dir hat. Dann wird es nämlich das schönste Kind unter der Sonne."

Dabei ließ er ihn an sich lehnen und streichelte ihn zärtlich weiter.

Immer noch bockte Deidara, dann aber sah er schielend zu Sasori und nahm den Kuss auf die Wange hin.

"Wehe wenn dem nicht so ist. Ich kann da sehr eigen werden und ich verteidige alles, was mir lieb ist!"

Dann aber gab der Neko aufgrund des Streichelns wieder Ruhe, seufzte leise auf und lächelte wegen der folgenden Worte.

"Es darf auch gerne etwas von dir bekommen. Deine braunen Augen wären schön, ebenso die roten Haare."

"Meine roten Haare?", meinte Sasori und wurde auf den Wangen gleich eine Nuance dunkler.

Schnell legte er den Kopf auf Deidaras Schulter und schloss die Augen.

"Hoffentlich bekommt es deine Hände ... deine weichen Haare ... und deinen lieblichen Geruch ...", murmelte er dann leise.

Leise lachte Deidara.

"Ja, deine roten Haare", wiederholte er leise und strich zufrieden durch diese hindurch, ehe er verwundert auf Sasori starrte.

"Wieso soll es von mir so viel und von dir so wenig bekommen? Du hast auch sehr gute Eigenschaften!", beschwerte er sich umgehend und pickte den Anderen frech in die Seite.

"Du hast mehr als ich, viel mehr", meinte er nur sanft und küsste seinen Hals.

"Vor allem ... soll es deinen Charakter haben. Und deine süßen Ohren." Und er strich neckend über eines.

"Meine Ohren?"

Deidara sah erneut zu Sasori, schüttelte dann aber den Kopf und seufzte.

"Ich will eigentlich nicht, dass es meine Ohren bekommt, auch will ich nicht, dass es ganz nach mir kommt. Du weißt doch, was über Nekos gesagt wird", antwortete er traurig und streichelte seinen noch nicht sichtbaren Bauch.

"Was über Nekos gesagt wird, habe ich nie gelernt zu schätzen", meinte Sasori ruhig.

"Ich wurde in einer Gegend groß, wo Nekos wie gleichgestellte Lebenspartner behandelt wurden. Wenn nicht noch besser."

Tröstend streichelte er ihn weiter und gab ihm ein Stück Hähnchen zwischen die Lippen.

"Nicht?"

Deidara war überrascht, aber ging nicht weiter darauf ein und genoss lieber das Streicheln. Sasori war so lieb zu ihm, fütterte sogar ihn mit Häppchen, wonach er zufrieden hapste und auf dem Hähnchen kaute.

"Kalt, aber sehr lecker", lächelte er, wischte sich den Mund ab und gab dem Rothaarigen als Dank ein Küsschen.

Leise lachend gab er Deidara ein weiteres Stück und streichelte seine Wange.

"Dann müssen wir ja so bald wie möglich sehen, dass wir ein nahes Zimmer und Mobiliar finden... obwohl, ich kann Puppen bauen, also kann ich auch ein einfaches Kinderbett zimmern", lächelte er gleich darauf. Dann tippte er seine Nase an.

Gerne ließ Deidara sich füttern, ebenso streicheln und wackelte freudig wegen der Worte mit den Ohren.

Ein Kinderbettchen war schön, aber ein Wiege gleichfalls.

Nur für was sollte man sich entscheiden? Kauend schielte er au den Finger, der seine Nase berührt hatte und kicherte.

"Anfangs würde ich das Kleine aber hier bei uns lassen. Ich traue den anderen kein Stück", merkte er an und schluckte den Bissen im Mund herunter.

"Wenn du dem Haufen nicht traust, hast du eine Menge dazugelernt. Das kann man nämlich wirklich nicht", meinte Sasori trocken, schlang die Arme um den Neko und drückte ihn leicht an sich.

"Vertrauen kannst du denen nur so weit, dass sie sich nicht zutrauen, dir im Schlaf die Kehle durchzuschneiden."

Murrend winkte er ab und streichelte den Neko zärtlich.

"Zumindest sollten wir das Kind nicht hier aufwachsen lassen. Nicht in dieser gefährlichen Umgebung."

Geduldig hörte Deidara den Worten zu, schluckte ab und an den Kloß, der sich in seinem Hals gebildet hatte herunter und lächelte schwach.

Trauen tat er wirklich niemand, die Ausnahme bildete hier ganz alleine Sasori.

Bei ihm fühlte er sich wohl und geborgen, genoss es von ihm gestreichelt zu werden und schnurrte leise.

Aber es war vielleicht wirklich das Beste das Kind hier weder auszutragen, noch es hier aufwachsen zu lassen.

Deidara hob den Blick und sah Sasori an. „Wenn nicht hier, wo dann?", wollte er wissen.

"Überall ist es besser als hier", meinte dieser nur und man merkte, dass ihm dieser Satz sehr schwer fiel.

"Wir haben nicht viele Möglichkeiten. Trete ich aus Akatsuki aus, würden sie mich schnellstmöglich umbringen und dich gleich hinterher. Verlasse ich im Rahmen einer Missionsreise das Quartier für genug Jahre, dass das Kind friedlich aufwachsen kann, muss ich trotz allem oft zurückkehren und die Chance, nicht entdeckt und angegriffen zu werden, ist sehr gering. Die letzte Möglichkeit wäre, dich in der Nähe inkognito unterzubringen, wo ich dich dann besuchen und mit Allem versorgen kann ... mehr Möglichkeiten haben wir nicht ... außer der riskanten Geburt hier ... Ich weiß, dass Itachi dir niemals etwas tun würde, aber wenn ein Baby nachts schreit ... ich weiß nicht."

Er schüttelte den Kopf und verriet sehr deutlich seine wachsende Verzweiflung.

Schweigend hörte sich Deidara die Vorschläge an, auch wenn diese alles andere als gefielen und ihn unsicher machten.

Austreten war keine Option, das hatte er verstanden und auch, dass die anderen bei dem ganzen Babygeschrei wohl nicht sehr ruhig blieben.

Besonders dieser Tobi würde sicher nur Blödsinn machen und Deidara erinnerte sich nicht gerne an diesen maskierten Flummi.

Ob er jedoch irgendwo alleine mit dem Baby bleiben konnte, da war sich der Neko nicht sicher.

Aber bestimmt war es so am besten und Sasori würde ihn garantiert dort nicht vergessen.

Immerhin hatte er es gesagt und er vertraute ihm.

„Bring mich von hier weg, wenn es soweit ist, der Bauch anwächst und es mir zu beschwerlich wird. Es wird so das Beste sein und weglaufen werde ich ganz sicher nicht, denn ..."

Deidara brach ab und wurde verlegen, wandte den Blick ab und verkroch sich unter der Bettdecke.

Die Antwort erleichterte Sasori einerseits, zugleich aber klang sie in seinen Ohren wider, als hätte Deidara ihn geschlagen.

Ihm gefiel diese Lösung genauso wenig und es schmerzte ihn ohnegleichen, seinen Neko, seinen Deidara nicht mehr immer bei sich haben zu können.

Aber er wollte nichts anderes, als dass es Deidara gut ging.

Als er unter der Decke verschwand musste er lächeln, hob sie sanft an und streichelte sein weiches Gesicht.

"Denn ...?"

Ehe Deidara antworten konnte, hatte er sich aber schon hinabgebeugt, um ihn auf ein Neues liebevoll zu küssen.

Scheu als die Decke angehoben wurde, sah Deidara auf und lächelte vage.

Eine streichelnde Hand in seinem Gesicht, die zu Sasori gehörte, beruhigte ihn eindeutig und er setzte sich wieder halbwegs auf.

"Naja, weil ich dich halt gerne habe", gestand er schließlich unter größerer Mühe und blickte beschämt zur Seite.

Ein Mögen war es jedoch sicher nicht mehr, es war mehr, eindeutig mehr und auch wenn Deidara es noch nicht richtig kannte, so gefiel es ihm dennoch.

Sasori musste einfach leise lachen und nahm ihn wieder in die Arme.

"Manchmal bist du wirklich zu süß für diese Welt. Ich liebe dich auch, Deidara."

Zärtlich küsste er seinen Hals und legte dann seufzend die Wange an seine Brust.

"Ich werde dich tagtäglich besuchen. Anders halte ich das nicht aus."

Was war denn jetzt bitte so lustig?

Deidara blies die Wangen auf und schnaubte leise, ehe er in die Arme Sasoris gezogen wurde. Erstaunt, aber auch fassungslos sah er ihn an, hörte die Worte, die er nicht auszusprechen vermochte und lächelte.

"Süß bin ich nicht, nur unsicher in solchen Dingen", gestand er und schnurrte im selben Moment schon wieder auf.

Täglicher Besuch war das mindeste und darauf freute er sich.

"Und wenn nicht, dann sag es rechtzeitig. Nicht, dass ich enttäuscht bin."

"Wenn ich nicht schon bald zu dir dann unter die Bettdecke krieche, weil ich hier nicht mehr schlafen kann ohne dich", grinste er verschmitzt und seufzte dann wieder.

Es war schwer, diese Entscheidung zu akzeptieren.

Leise lachte nun der Neko und strich zärtlich durch das feuerrote Haar.

"Nachts wird es besonders schwer, aber zur Not habe ich mein Kissen und ab und zu kannst du sicher auch außerhalb schlafen", murmelte er nachdenklich.

"Ich sage ja, schon bald werde ich's nicht mehr ohne dich aushalten", murmelte er nur leise und küsste seine weiche Brust.

"Kissen? Dein Zierkissen meinst du?"

Beinahe musste Sasori wieder lachen, weil es einfach zu niedlich war, wie sehr Deidara an diesem Kissen hing.

Schon wieder lachte Sasori und das ließ Deidara leise grummeln.

"Lach nicht, ich mag dieses Kissen eben einfach. Es ist weich und es hat Bommeln zum spielen", murrte er leise auf.

Doch dann schnurrte er wieder versöhnlich, genoss die kleinen Zärtlichkeiten und schloss ergebend die Augen.

"Und ich finde es einfach schrecklich niedlich, wie sehr du an diesem Kissen hängst. Zwischen hundert identischen Kissen würdest du dieses wohl noch wiederfinden", lachte Sasori und zog ihn sanft zurück in die Laken, hinein in das weiche Schlaflager.

"Was ist daran denn bitte niedlich?"

Deidara guckte verwirrt, nachdem er die Augen aufgeschlagen hatte, blickte Sasori an und ließ es aber dennoch zu, weich gebetet zu werden.

"Weil du einfach niedlich bist ... keine Widerrede", meinte Sasori und unterdrückte halbherzig ein Gähnen.

"Das Ganze hat mich jetzt so aufgescheucht, ich bin schon wieder müde", lachte er dann.

Keine Widerrede sollte er geben?

Na wie nett von Sasori.

"Wenn du müde bist, dann leg dich hin und schlafe", erwiderte er, kuschelte sich schmusig an und malte kleine Kreise auf seinen Oberkörper. 

 

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Ein Neko für einen gestressten Leader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt