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G i a n n a

»Buongiorno« ertönte eine tiefe, raue Stimme hinter mir, ehe ich mich lächelnd umdrehte. »Guten Morgen«, sprach ich und blickte in grüne Augen, die mein Herz schneller schlagen ließen.

Leonardo war ausnahmsweise nur in Jogginghose und präsentierte mir dabei seinen unglaublichen Körper. »Hast du gut geschlafen?« fragte ich, ehe ich nickte, als er mir die Gegenfrage stellte.

Eine Tasse Kaffee reichte ich ihm, während ich mich an die Theke lehnte. Er nahm einen Schluck, stellte die Tasse wieder ab und trat vor mich. »la mia bellissima moglie« raunte er, ehe ich seine Lippen an meinem Hals spürte. Ein Kichern entwich meinen Lippen, als ich meine Arme um seinen Bauch schlang. »Schleimer«, murmelte ich und genoss seine sanften Küsse auf meinem Hals.

Er ließ mein Herz höherschlagen. So verdammt hoch, dass ich keine Worte fand, um zu beschreiben, wie sehr ich diesen Mann liebte. Er war alles. Alles für mich.

Leonardo fuhr mit seinen rauen Fingerspitzen unter mein Hemd, das ich von ihm genommen hatte und nun trug. Seine Finger streiften meinen Bauch, wodurch sich eine komplette Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. »Wir sollten die Nacht etwas länger ziehen«, murmelte er. Ein Lachen drang nun aus meiner Kehle, während ich den Kopf schüttelte. »Leo, ich muss bald los.« »Bald los?« erwiderte er, ehe er den Kopf hob und mich anstarrte. »Du bist immer noch in meinem Hemd, la signora Di Genova.«

Ein Lachen entwich meiner Kehle, bevor ich zustimmte und in seine smaragdgrünen Augen sah. »Ich verstehe, aber trotzdem, Leo.«, flüsterte ich. In diesem Moment spürte ich die Kälte der Theke an meinem Hintern und wusste, dass ich meine Beine gleich freiwillig für ihn öffnen würde, denn ein prickelndes Verlangen zwischen meinen Beinen machte sich bemerkbar.

Ich biss mir auf die Lippe, als ich Leo ansah. Er grinste mich frech an, trat zwischen meine Beine und ließ mich seine Erregung spüren. Meinen Kopf schüttelte ich, während ich mit meinen Händen zu seinem Hosenbund griff. »Du machst mich verrückt.«, raunte er und begann erneut meinen Hals zu küssen. Er war regelrecht besessen von mir. Es war, als ob ich die Luft wäre, die er zum Atmen brauchte. »Du bekommst wohl nie genug, hm?«, flüsterte ich leise und ließ meine Hand in seine Boxershorts gleiten. »Von dir nie, cuore mio.«

Ich schloss meine Augen, als er begann, an meinem Hals zu saugen. Das Prickeln verstärkte sich, und deshalb spreizte ich meine Beine etwas weiter. »So ungeduldig, hm?« raunte er. »Arschloch.«, murmelte ich und zog seine Hose herunter. Leo zog mich näher an sich heran, und ich spürte, wie die Spitze seines Glieds gegen meine Schamlippen drückte. Ein leises Stöhnen entwich mir.

Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren, als er mein Hemd auszog und zwischen meine Beine glitt. »So schön, bereit für mich.«, hauchte er. »Für dich immer, Leo. Immer.«, flüsterte ich heiser und konnte es kaum erwarten, ihn tief in mir zu spüren. »Fick mich endlich, Leo.« keuchte ich leise.

Ohne Vorwarnung stieß er hart in mich. Ein überraschtes Keuchen entwich meinen Lippen, und ich krallte meine Nägel in seine Unterarme. »Du gehörst nur mir. Kein Mann dieser Welt darf dich jemals so ansehen, wie ich.«, keuchte er und erhöhte sein Tempo. Immer wieder entwich mir ein Stöhnen. »Und du gehörst mir, Leo.«

»Cuore mio«, knurrte und steigerte das Tempo seiner Stöße, während er mit einer Hand meine Hüfte festhielt und mit der anderen freien Hand meinen Oberkörper gegen die Theke presste. Jeder Stoß war intensiv und erfüllte mich mit einer Mischung aus Schmerz und Lust. Ich spürte, wie die Spannung in meinem Körper aufbaute und sich langsam in mir ausbreitete.

Leonardo griff nach meinen Haaren und zog leicht daran, was meine Erregung noch steigerte. Ich konnte seine Dominanz spüren und genoss es, mich ihm komplett hinzugeben.

Ich spürte, wie sich mein Höhepunkt aufbaute und immer intensiver wurde. Meine Gedanken verschwammen, und ich konnte nur noch das pulsierende Verlangen zwischen meinen Beinen spüren. »Genauso cuoro mio, komm für mich.« Leonardo wusste genau, wie er mich zum Höhepunkt bringen konnte, und genoss es, die Kontrolle über mich zu haben.

Als ich schließlich den Höhepunkt erreichte, konnte ich ein lautes Stöhnen nicht zurückhalten. Leonardo erhöhte sein Tempo, und ich spürte, wie auch er in mir kam. »Gott, wie sehr ich dich liebe.« murmelte er. »Merda.«, keuchte ich und wusste sofort, dass wir in der Dusche weitermachen würden. Wie erwartet trug er mich ins Badezimmer.
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Leonardo stand vor seinem Schrank und suchte sich gerade einen Anzug raus. »Schwarz oder grau, Gia?« Ich wandte mich ihm zu und betrachtete die beiden Anzüge. »Grau.«, antwortete ich. Er nickte, legte den schwarzen Anzug beiseite und zog stattdessen den grauen an.

Leonardo war groß, hatte einen breiten Körperbau und einen muskulösen Körper. Ein Tattoo zierte seine Brust, während sein rechter Arm und der linke Handrücken voller Tattoos waren. Auf seinem Handrücken war ein Jaguar abgebildet, der braun-grüne Augen hatte. Dieses Tattoo fand ich bis heute eines der schönsten, die er besaß. »Was hast du heute vor?«, fragte er mich. »Ich treffe mich mit Isabella, wir wollen Babykleider shoppen gehen.«, erklärte ich, während ich meine schwarzen Haare lockte.

Isabella war meine Schwägerin, die Ehefrau von Dante, dem Bruder von Leonardo. Leo nickte und kam auf mich zu, nachdem er sein weißes Hemd zugeknöpft hatte. »Wollen wir heute Abend essen gehen?« Ein Lächeln erschien auf meinen Lippen. »Gerne.«, erwiderte ich.

Er nickte nun, bevor er mir einen Kuss auf das Haar hauchte. »Dann sehen wir uns heute Abend, ti amo.« »Ich liebe dich auch, Leonardo.«, antwortete ich, ehe er mit diesen Worten unser Schlafzimmer verließ.

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