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[ Akaashi ]
Ruhig lasse ich das warme Wasser über meinen Körper fließen. Ich stehe einfach nur unter dem Duschkopf, habe die Augen geschlossen und genieße den Moment. Ich könnte stundenlang hier stehen bleiben.

Ich achte nicht mal auf meine Teamkameraden, sie könnten bereits alle gegangen sein, gerade zählt nur das Wasser für mich. Ich könnte vermutlich sogar einschlafen, wenn ich mich nun auf den Boden setzen würde.

Seufzend lege ich meinen Kopf in den Nacken und streiche mir durch die nassen Haare. Sie sind recht lang geworden, vielleicht sollte ich sie mal wieder schnei- Erschrocken zucke ich zusammen, als sich zwei Arme um meine Taille schlingen. Von hinten legt Bokuto sein Kinn auf meiner Schulter ab. Überrascht blicke ich auf seine Hände hinab, dabei spüre ich seine feuchten Haare an meiner Wange.

Ist das-? Überfordert bemerke ich, wie er sich nun mehr gegen mich drückt, wodurch ich auch seine offensichtliche Härte an meinem Unterleib spüre. "Bokuto, nicht- Was ist mit den anderen?", frage ich sofort etwas panisch, da ich nicht noch einmal erwischt werden will. "Sie sind alle schon weg.", raunt er mir leise ins Ohr. "Sie könnten zurück kommen.", entgegne ich, dabei färben sich meine Wangen in einem deutlichen rosa Ton. "Ich habe abgeschlossen.", flüstert er, ehe er seine Hände über meine Seiten streichen lässt. Beruhigt lehne ich meinen Kopf in den Nacken und fokussiere mich auf seine Berührungen. Währenddessen spüre ich stetig sein steifes Glied an mir, was auch mich nicht kalt lässt. Mit halb erregiertem Penis drehe ich mich in Kotarous Armen um, sodass ich ihn nun ansehen kann.

Seine Wangen sind ebenfalls leicht rosa, wobei ich nicht sagen kann, ob diese vom warmen Wasser oder von der Situation kommen. Sein Blick ist mit Lust getränkt, er mustert meinen Körper, als würde er ihn gerade zum ersten Mal sehen. Allein dieser Gesichtsausdruck könnte mich wohl zum Höhepunkt treiben. Als er dann auch noch nach meinem Schwanz greift, und nun in einer Hand unsere beiden Erektionen massiert, steht mein Penis wie eine Eins. Ich spüre ihn in seiner Hand pulsieren, doch auch sein eigener zuckt leicht.

Sein Schwanz war schon vorhin bei der Umarmung extrem hart, hat er mich also vorher bereits etwas beobachtet? Hat ihn mein Anblick so sehr angemacht, dass er nicht mehr anders konnte, als zu mir zu kommen?

Zufrieden lehne ich mich mit dem Rücken gegen die Wand. Der Kontrast zwischen den kühlen Fliesen und der unglaublichen Hitze, die von unseren beiden Körpern ausgestrahlt wird, ist atemberaubend. Es führt nur noch mehr dazu, dass meine Lust immer größer wird und ich unbedingt Erlösung möchte.

Währenddessen pumpt Bokuto seine Hand auf und ab, dabei blickt er mir in die Augen. Lustvoll beiße ich mir auf die Unterlippe, um nicht zu stöhnen. Anhand des Blickes meines Freundes, merke ich allerdings, dass ihm das nicht passt. Langsam hebe ich meine Hand, um sie an seinem Oberkörper abzustützen, doch da dreht er mich schon wieder schwungvoll um, sodass mein Brustkorb nun gegen die Wand gepresst ist. Bevor ich überhaupt reagieren kann, greift er nach meinen Händen, führt diese hinter meinen Rücken und hält sie dort fest. "Fuck-", bringe ich leise hervor.

Mein steifes Glied wird ebenfalls gegen die Wand gepresst, was an der Erektion jedoch nichts ändert. Sie wird sogar eher noch größer.

Langsam lässt Bokuto seine freie Hand meinen Rücken hinab gleiten, während er sich hinter mich kniet. Augenblicklich beschleunigt sich mein Herzschlag, falls das überhaupt noch möglich ist. Wird er etwa-? Meine Frage beantwortet sich schnell von selbst, als seine Hand über meinen Hintern streicht. "Du glaubst gar nicht, wie gut dein Arsch beim Training aussieht. Am liebsten würde ich dir jedes Mal die Hose vom Leib reißen und dir zeigen, wie sehr ich dich begehre.", raunt er lustvoll. "Zeig es mir jetzt~", bringe ich leise hervor, es klingt fast schon wie ein Wimmern. Ich möchte endlich Erlösung.

Bokuto lässt sich das nicht zweimal sagen. Im nächsten Moment lässt er meine Hände los, wobei ich sie trotzdem an Ort und Stelle lasse, stattdessen nutzt er beide seiner Hände, um meine Beine weiter auseinander zu bringen und meine Hüfte mehr raus zu strecken. Obwohl es mir normalerweise unangenehm wäre, so vor jemandem zu stehen, empfinde ich gerade nichts anderes als Lust. Pure Lust, erzeugt durch meinen Freund.

Quälend langsam spüre ich seinen Fingern um meinen Schließmuskel streichen. Ich will schon etwas sagen, ihn auffordern mehr zu machen, als sein Finger durch etwas ersetzt wird - seine Zunge. In kreisenden Bewegungen umrundet er zuerst den Muskel, leckt dann jedoch direkt drüber. Fuck~ Noch vor einigen Monaten hätte ich niemals gedacht, dass Bokuto mal meinen Hintern massiert.. MIT SEINER ZUNGE! Stöhnend werfe ich den Kopf in den Nacken und kralle mich nun doch mit den Händen an den Fliesen der Wand fest. "Es fühlt sich... so gut... an", keuche ich leise. Eigentlich bin ich nicht glücklich darüber, dass er schon mehrere Beziehungen und Bettbekanntschaften hatte, aber in diesem Moment liebe ich es! Er weiß genau, was er tut und er ist unglaublich gut dabei! Ich fühle mich wie im Himmel, meine Beine beginnen schon zu zittern.

"Fuck, Bokuto-", Stöhne ich nun lauter. Zufrieden richtet er sich hinter mir wieder auf, aber presst sich dicht an mich. Nichts könnte mehr zwischen uns passen, er ist direkt hinter mir. Gierig beginnt er meinen Nacken zu küssen, als ich erneut seinen Finger unten spüre. Er hat diesen offenbar befeuchtet und dringt nun mit diesem in mich ein. Mein Glied pulsiert dabei immer mehr. Viel fehlt nicht mehr bis zu meinem Höhepunkt. Das merkt offensichtlich auch Bokuto, da er nun einen zweiten Finger hinzufügt. "Stöhn für mich~", haucht er mir ins Ohr, während er seine Finger spreizt und krümmt. Ein lautes Stöhnen entweicht kurz darauf meiner Kehle, woraufhin Kotarou schmunzelnd unsere Lippen zu einem Kuss verbindet. Auch wenn ich meinen Kopf stark drehen muss, fühlt sich dieser Kuss unbeschreiblich gut an. Alles in diesem Augenblick fühlt sich gut an!

"Bist du bereit?", raunt er in einer tiefen Stimmlage. Sofort nicke ich. Zu wirklichen Wörtern bin ich nicht mehr in der Lage, ich bin mittlerweile ein stöhnendes Wrack.

Mit einem kehligen Stöhnen tauscht Bokuto jetzt also seine Finger durch die Spitze seines Schwanzes aus. Seine Hände krallt er dabei in meine Hüfte. Obwohl es schmerzt, will ich dass er schneller macht. Ich will ihn spüren. "Bokuto~", wimmer ich, während er immer weiter vordringt. Als er ganz drinnen ist, mit seiner kompletten Länge, verharrt er einen Moment in dieser Position. "Mach-", keuche ich, mehr kriege ich nicht raus. Sofort legt er eine Hand an meinen Hals, drückt jedoch nicht zu, dabei beginnt er sich in mir zu bewegen. Stöhnend vergrabe ich eine meiner Hände in seinen Haaren, mit der anderen stütze ich mich noch immer an der Wand ab. In immer schnelleren Stößen versenkt der Teamkapitän seinen Schwanz in mir. "Fuckkk-", schreie ich, als er einen bestimmten Punkt trifft. Sogleich positioniert er sich so, dass er diesen immer wieder trifft. Lustvoll kneife ich die Augen zu, wobei ich wohl auch so nicht mehr viel sehen würde. Der Sex benebelt alle meine Sinne, lässt mich beinahe Sterne sehen.

"Komm für mich-", haucht Kotarou an mein Ohr. "Bokuto~ ich-", bringe ich gerade noch raus, im nächsten Moment überkommt mich der Höhepunkt mit solch einer Wucht, dass ich erschöpft gegen die Wand sinke. Pulsierend spritzt mein Sperma gegen die Fliesen. "Darf ich in dir-", weiter kommt er nicht, da ich mit letzter Kraft heftig nicke. Keine zwei Sekunden später ergießt sich auch Bokuto mit einem lauten Stöhnen. Ich spüre die Wärme der Flüssigkeit in mir. Der Ältere stößt noch drei weitere Male, als würde er gar nicht aufhören wollen, zieht dann sein Glied aber doch raus.

Ich bin kurz davor auf den Boden zu sinken, weshalb mich mein Freund abfängt und stattdessen zu einer Bank, die im Duschraum steht, führt. Erschöpft lasse ich mich auf dieser nieder, Kotarou setzt sich neben mich. Sofort lege ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab, woraufhin er lächelnd seinen Arm um mich legt. "Das war der beste Sex, den ich jemals hatte~", flüstert er leise, was mich direkt zum schmunzeln bringt.

Es war wirklich unglaublich!
Noch nie zuvor hatte ich einen so starken Orgasmus!

FLIRTY || bokuakaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt