Epilog

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Halt doch bitte die Fresse, blöder Vogel, grummelte Deidara gedanklich, war nicht gewillt jetzt schon aufzustehen und fühlte sich zudem ziemlich überfahren

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Halt doch bitte die Fresse, blöder Vogel, grummelte Deidara gedanklich, war nicht gewillt jetzt schon aufzustehen und fühlte sich zudem ziemlich überfahren.

Was war gestern überhaupt los?

Deidara versuchte darüber nachzudenken, aber ohne Kaffee war sein Hirn einfach Matsch und zu nichts zu gebrauchen.

Einzig, dass Kisame gestern Geburtstag und diesen auch ausgiebig gefeiert hatte, wusste Deidara noch.

Der Rest war schlicht weg und das hatte Deidara noch nie erlebt, dass er danach einen Filmriss hatte.

Leise gähnend rollte er sich auf die andere Seite, stieß dabei mit etwas, oder besser gesagt jemandem, zusammen und schlug nun doch die Augen auf.

Neben ihm schlief nicht wie erwartet der kleine Sasori, sondern ein schwarzhaariges etwas mit Namen Itachi.

Wie kam der bitte in sein Bett rein?

Deidara stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben, er sah kurz unter die Decke und stieß einen quiekenden Laut aus, der nun auch den Uchiha weckte.

Langsam richtete der sich auf und sah verschlafen zu Deidara.

„Was schreist du so?", wollte er wissen, doch Deidara war nicht gewillt zu antworten, sah sich im Zimmer um und stellte fest, dass Sasori wohl schon aufgestanden war.

Doch Moment?

Wo waren seine Puppenteile?

Sonst lagen die doch auch herum, warum heute nicht?

„Wo ist Sasori no Danna?"

Ein Seufzen seitens Itachi, ehe Deidara dicht an diesen gezogen und auf den Kopf geküsst wurde.

„Hast du es vergessen, Deidara?"

Was denn vergessen?

Soweit er wusste, hatten sie doch gegen Temari gekämpft, gewonnen und Sasori mit nachhause genommen.

Oder etwa nicht?

Deidara sah sich erneut um, schluckte und stellte fest, dass auch der Giftschrank des Puppenspielers leer war.

Was war hier los und warum lag Itachi neben ihm und das so vertraut?

Deidara schwang sich langsam aus dem Bett, wickelte sich die Decke um und hörte ein leises Lachen.

Was lachte Itachi jetzt und überhaupt, seit wann konnte der überhaupt lachen?

Mehr als verwirrt sah Deidara den Uchiha an, schritt aber ansonsten schweigend durch sein Zimmer und stellte fest, dass alle Sachen seines Dannas verschwunden waren.

Okay, irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht.

„Wo ist Sasori?", fragte Deidara erneut nach.

Keine Antwort.

Dann aber legten sich zwei starke Arme um ihn, zogen ihn dicht an Itachis Körper heran und sein Kopf legte sich leise brummend auf seiner Schulter ab.

„Sasori ist tot und das seit mehr als zwei Jahren."

Tot?

Deidara versuchte sich umzudrehen, schluckte jedoch und da wurde ihm klar, dass er alles nur geträumt hatte und Sasori niemals ein Kleinkind war.

Jedenfalls nicht hier und nicht so, wie er es in Erinnerung hatte.

Verstehend nickte Deidara daher und lächelte schwach.

„Also gab es keinen Kampf gestern Abend?"

„Doch, aber eher einen zwischen Hidan und Kakuzu", erwiderte Itachi leise und küsste Deidara in den Nacken.

Leise lachte Deidara und sah nun doch zu Itachi.

„Schade, dass Sasori das nicht mehr miterlebt hat."

„Schade?" Verwundert zog Itachi die Augenbraue hoch und befühlte sich seine Stirn.

„Hast du vergessen, dass Sasori noch kälter und abweisender als ich war? Er hat dich fast umgebracht und das nur, weil du eines seiner Gifte hast fallen lassen und es wieder auffüllen wolltest."

„Nein, ich habe es nicht vergessen. Nur verdrängt und heute Nacht in einem Traum verarbeitet."

Itachi nickte schwach. „Na komm, lass uns frühstücken."

„Ich komme gleich nach", antwortete Deidara leise, zog sich an und in der Zeit war Itachi schon vorgegangen.

Nochmals sah sich Deidara im Zimmer um, sah unter Sasoris altem Bett etwas liegen und holte es hervor.

Eine gelbe Badeente.

Eine gelbe Badeente

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