Butchers Grinsen verblasst nicht, als er seine Crew mit einem Kopfnicken auf die Straße ruft. „Schnell können wir“, sagt er, die Kälte in seiner Stimme unverändert. „Aber vergesst nicht wir machen das auf unsere Art.“
Jean steht auf, immer noch ein wenig benommen von der mentalen Anstrengung, aber entschlossen. „Er bewegt sich. Wir sollten keine Zeit verschwenden.“
Charles sieht zu Y/N und seinen anderen X-Men. „Bleibt fokussiert. Das ist kein Ort, an dem wir Fehler machen können.“
Erik, der schon seit Minuten unruhig in der Nähe von Charles stand, schüttelt den Kopf. „Charles, wir brauchen keine Zusammenarbeit mit diesen Typen. Sie sind unnötig. Mit unserer Macht könnten wir diesen Mutanten selbst aufspüren und neutralisieren.“
Bevor Charles antworten kann, greift Butcher ein. „Ach, bist du sicher, dass du dem da vertraust?“ Er nickt in Eriks Richtung, als ob er wüsste, dass die Beziehung zwischen Erik und dem Rest der X-Men immer angespannt war.
Y/N schnaubt leise, aber bevor sie antworten kann, spürt sie Charles' Hand leicht an ihrem Arm, ein beruhigendes Zeichen. „Erik ist kein Problem“, sagt Charles fest, sein Blick jedoch bleibt auf Butcher gerichtet, eine klare Warnung, dass er das Thema nicht weiter vertiefen sollte. „Unser Fokus liegt auf der Mission.“
Y/N sieht Charles an und nickt dankbar. „Wir sind hier, um ein größeres Problem zu lösen. Keine Ablenkungen.“ Sie dreht sich um und geht an der Gruppe vorbei, folgt Jean, die bereits begonnen hat, die Spur des Mutanten aufzunehmen.
Butcher grinst wieder. „So gefällst du mir Liebes“, ruft er Y/N nach, was Charles’ Augen für einen kurzen Moment vor Zorn aufblitzen lässt.
„Das reicht, Butcher“, sagt Charles mit einer leisen, aber gefährlich ruhigen Stimme. „Wir haben keine Zeit für deine Spielchen.“
Butcher zuckt nur mit den Schultern. „Na gut. Aber vergiss nicht, wer hier das Sagen hat. Ihr seid nur Gäste.“
Während die X-Men und The Boys die Straßen entlanggehen, fällt Charles neben Y/N zurück. Sein Gesichtsausdruck ist immer noch angespannt, aber als er sie ansieht, wird er weicher. „Es gefällt mir nicht, wie er dich anspricht“, murmelt er.
Y/N schüttelt den Kopf und lächelt leicht. „Er versucht nur, dich zu provozieren, Charles. Lass es nicht an dich herankommen.“
Charles seufzt leise und sieht dann in die Ferne. „Ich weiß, aber ich kann es nicht einfach ignorieren. Du verdienst Respekt, und er gibt dir nichts als Spott.“
Y/N legt ihre Hand sanft auf seinen Arm, stoppt ihn kurz. „Wir haben schon viel Schlimmeres durchgestanden. Du musst dich nicht um mich sorgen. Wir konzentrieren uns auf das, was zählt.“ Ihr Blick ist ernst, aber voller Zuneigung. „Wir schaffen das.“
Charles sieht sie an, sein Gesicht entspannter als zuvor. „Ich weiß, dass du stark bist, aber das ändert nichts daran, dass ich mich um dich sorge.“
Y/N lächelt und nickt. „Das weiß ich.“
Der Moment zwischen ihnen wird unterbrochen, als Jean abrupt stehen bleibt und sich hektisch umdreht. „Er ist ganz in der Nähe“, sagt sie, ihre Stimme angespannt. „Ich kann ihn deutlicher spüren. Er versucht, das Portal zu öffnen.“
Butcher schnaubt. „Na, dann mal los.“ Er wendet sich an seine Crew. „Los, Jungs, Zeit, dass wir diesen Bastard erwischen.“
Jean deutet auf eine heruntergekommene Lagerhalle am Ende der Straße. „Da drin“, flüstert sie. „Er ist genau da.“
„Oh, großartig. Ein klassischer Sup-Unterschlupf“, murmelt Frenchie, während er seine Waffe überprüft.
Die X-Men und The Boys versammeln sich vor der Halle, die Fenster sind verdunkelt und der Eingang scheint verbarrikadiert. Die Spannung steigt, als beide Gruppen realisieren, dass dies der entscheidende Moment sein könnte.
„Wie wollen wir vorgehen?“, fragt Scott und blickt zu Charles. „Stürmen wir rein?“
Bevor Charles antworten kann, mischt sich Butcher ein. „Stürmen ist genau unser Ding. Wir gehen rein, schlagen alles kurz und klein, und schnappen uns diesen verdammten Sup.“
Charles schüttelt den Kopf. „Das wäre zu riskant. Wir wissen nicht, was uns drinnen erwartet. Dieser Mutant hat Kräfte, die weit über eure Vorstellungskraft hinausgehen. Wir müssen vorsichtig vorgehen.“
Butcher lacht rau und klopft Charles auf die Schulter, fast schon zu fest. „Manchmal musst du einfach nur reingehen und die Sache erledigen.“
Erik, der die Szene mit Argwohn beobachtet, rollt die Augen. „Schon wieder dieser blinde Aktionismus“, murmelt er leise.
Y/N tritt vor, um den Plan zu steuern. „Ich bin bereit, reinzugehen“, sagt sie fest. „Ich kann uns hineinteleportieren, aber wir müssen es koordiniert angehen. Keine unüberlegten Aktionen.“
Butcher zieht eine Augenbraue hoch. „Teleportieren, huh? Praktisch. Aber nur, wenn du uns nicht versehentlich in den Arsch der Welt teleportierst.“ Seine abfällige Bemerkung zieht wieder eine verärgerte Reaktion von Charles nach sich, doch Y/N hält ihn diesmal zurück, bevor er etwas sagen kann.
„Mach dir keine Sorgen. Ich weiß, was ich tue“, sagt sie fest und tritt vor.
Charles’ Blick bleibt einen Moment lang auf Y/N gerichtet, während sie sich darauf vorbereitet, die Gruppe zu teleportieren. Er spürt die Last der Verantwortung auf ihr und zögert, bevor er mit einer sanften Stimme spricht. „Sei vorsichtig, Y/N.“
Sie dreht sich kurz zu ihm um und schenkt ihm ein ermutigendes Lächeln. „Ich bin immer vorsichtig, Charles.“
Mit einem Nicken konzentriert sie sich und greift nach den Händen der anderen. „Haltet euch fest“, sagt sie knapp, und im nächsten Moment werden sie alle von einem grellen Licht umhüllt, als Y/N ihre Kräfte einsetzt.
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Im nächsten Moment befinden sie sich mitten in der Lagerhalle, umgeben von Kisten und Schutt. Es ist düster, und die Luft ist schwer von Staub und der elektrischen Spannung, die der Mutant hinterlässt.
Die Gruppe bewegt sich vorsichtig vorwärts, ihre Schritte sind leise und angespannt. Plötzlich hören sie ein tiefes Grollen, gefolgt von einem leichten Flimmern in der Luft. Ein Portal beginnt sich zu öffnen, nur wenige Meter entfernt.
„Er ist dabei, das Portal zu aktivieren!“, ruft Scott.
„Los!“, brüllt Butcher und rennt ohne zu zögern vorwärts, während seine Crew ihm folgt.
„Verdammt, Butcher!“, zischt Charles, der sofort hinterher will, aber Y/N hält ihn zurück.
„Wir müssen das zusammen angehen, Charles“, sagt sie ruhig, aber entschlossen. „Wenn wir uns jetzt trennen, verlieren wir.“
Er sieht sie an, sein Herz rast. Aber sie hat recht, und er weiß es. „Also gut“, murmelt er und zieht sich zurück. „Zusammen.“
Mit vereinten Kräften rennen die X-Men und The Boys auf das Portal zu, bereit, sich dem Mutanten zu stellen, der möglicherweise das Schicksal mehrerer Universen in der Hand hält.
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The Crossing of Worlds(German Version)
FanfictionDeutsche Version! Die X Men werden während einer gefährlich Mission in ein anderes Universum befördert und Treffen auf die Jungs. Werden sie zusammen arbeiten oder Gegner um den gefährlichen Mutanten zu besiegen?