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⁠。⁠*✧⁠Jungkook✧⁠*⁠。

Aufgeregt betrat ich das Haus in welchem ich mit meinen Eltern lebte, welche hoffentlich nicht gerade zu Hause waren. Normalerweise war meine Mutter um diese Zeit noch im Büro und mein Vater ebenfalls.

Ich zog meine Schuhe aus und begab mich in die Küche. Dort sah ich schon das fertig-gekochte Essen auf dem Herd. Da es aber schon wieder halb kalt war, musste ich es erhitzen. Darauf hatte ich aber keine Lust, deshalb stellte ich mir einfach einen Teller in die Mikrowelle.

Wärend ich auf mein Essen wartete, zog ich mein Handy hervor. Ich hatte Nachrichten aus zwei Chatts. Eine war von meinem Vater, die anderen aus einem Gruppenchatt.

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Appa
Ich komme heute später nachhause HDL
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Seufzend ging ich aus dem Chatt und suchte die Gruppe.

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Hobbylos

KAIIII
Wer bringt morgen Kimbap mit??

Sunmiiii<33
Du bist dran Jiminshi

KAIIII
Huh? Seit wann??

Seungberryෆ
Seit dem wir anderen die letzten Tage welches mitgebracht haben

Sihyeon<3
Genau Jimin, du musst auch Mal was mitbringen

KAIIII♡
Ist ja gut, habe doch garnichts gesagt

Gyu♡
Is besser so

KAIIII
Ich dachte ihr habt mich lieb, warum seit ihr dann so gemein? )):

Sunmiiii<33
Du weißt ganz genau, dass wir dich lieben

KAIIII♡
Nawww

Sihyeon<3
(˘⁠ ⁠³⁠˘)

KAIIII

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Kichernd legte ich mein Handy zur Seite, als die Mikrowelle einen Ton von sich gab. Mit einem leichten Grinsen nahm ich den Teller raus und setzte mich an die Kücheninsel.

Wärend ich an meinem Handy herum tippte, aß ich mein Essen. Die Sonne ging schon unter, da Schultage in Korea meist etwas länger gehen. In den kälteren Jahreszeiten war es dann immer schon dunkel wenn ich nach Hause ging.

Ich hatte noch gar keinen Plan was ich nach der Schule machen wollte. Auf jeden Fall studieren, aber ich wusste nicht was. Medizin passte nicht, da ich kein Blut sehen kann. Lehrer wollte ich auch nicht werden, da kann man nicht einfach mal so Urlaub nehmen und irgendwo im Büro, wollte ich auch nicht. Am liebsten in irgendeinem kleinen Café. Nur verdient man damit wohl nicht so viel Geld wie mit einem anderen Job.

In Gedanken versunken, leerte ich den Teller und stand auf. Ich legte mein Besteck und Geschirr in die Spülmaschine und ging zum Kühlschrank. Da ich noch nicht ganz satt war, entschied ich mich dazu, mir noch ein paar Stücke Gurke zu schneiden. Ich mochte dieses Gemüse. Mit oder ohne Schale, jedoch bevorzugte ich es ohne.

Summend öffnete ich den Kühlschrank und holte mir eins der, von mir begehrten, Dingern heraus. Ich legte die Gurke neben das Spülbecken auf einer der vielen Arbeitsflächen. Da unsere Küche relativ groß war, gab es viel Platz zum Arbeiten. Ich entschied mich für eine Fläche, die bei den Schänken an der Wand war. Also konnte ich direkt die Wand anstarren.

𝐎𝐧𝐞 𝐘𝐞𝐚𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt