Kapitel 7

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Wieder wachte ich desorientiert auf. Diesmal jedoch ohne Kopfschmerzen. Ich sah das ich in meinem Zimmer und auch in meinem eigenen Bett lag. Zuhause, wir hatten es geschafft. Ich sah mich um und entdeckte wie drei Männer vor und neben meinem Bett auf Stühlen saßen und die Oberkörper auf meinem Bett lagen. Sie schliefen. Dieses Bild war so lustig das ich anfing zu kichern. Das war wohl zu laut den alle drei wachten panisch auf und schauten ob alles in Ordnung war. Silas ging in Kampfhaltung Richtung türe, Skyron wandelte sich in seine Katze und Devin kam zu mir. Ich konnte nicht anders, ich lachte laut los. Die drei waren wirklich das Beste was mir passieren konnte. Das sagte ich ihnen auch. Ich stand langsam auf ging zu Silas, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann lief ich zu Skyron der wieder menschlich war und nahm auch ihn in den Arm. Auch er bekam einen Kuss auf die Wange. Zum Schluss ging ich zu Devin. Ihn umarmte ich ebenfalls. Ihm gab ich einen zärtlichen Kuss auf seine weichen Lippen. Ich löste mich von ihm und sagte in die Runde, wenn sie mich jetzt nicht unbedingt beim Baden beschützen wollen dann könnten sie ja schon Mal sich frisch machen und zum Frühstück gehen. Silas und Skyron verschwanden schnell. Devin blieb. Fragend schaute ich ihm an. Er meinte nur daraufhin er nähme den Vorschlag mit dem beschützen beim Baden an. Lachend nahm ich ihn an der Hand und zog ihn mit mir ins Bad. Vorsichtig und mit geschickten fingern half er mir aus dem Kleid, das ich seid der Entführung an hatte. Ich stieg langsam in das heiße Wasser und Seufzte vor Genuss. Ich Schloss einen Augenblick meine Augen. Eine leichte Bewegung im Wasser ließ mich meine Augen wieder auf machen und ich blickte in die glänzenden Augen von Devin. Er war zu mir ins Wasser gestiegen und stand vor mir. Er nahm mich in den Arm wie ich vorhin in meinem Zimmer, küsste mich genau so zart. Ich ließ mich gehen und der Kuss wurde intensiver. Seine hände wanderten und erforschten meinen Körper. Es fühlte sich so richtig an. Er knapperte an meinem Hals und küsste sich immer tiefer. Seine hände massierten meine Brüste und seine küsse kamen an meiner intimsten Stelle an. Er machte Dinge mit seiner Zunge die ich mir niemals im Traum hätte vorstellen können. Ich genoss diese Zärtlichkeiten von ihn. Er stellte sich wieder vor mich und ich spürte wie bereit er für mich war. Ich nickte als Zustimmung. Langsam und vorsichtig glitt er in mich. Als er meine Unschuld zerriss, schrie ich vor Lust und Schmerz auf. Er hielt einen Moment inne, bevor er kraftvoll weiter machte. Der Rhythmus würde schneller und in mir breitete sich eine andere Art Energie auf. Devin füllte mich aus, dehnte mich, liebte mich. Ich spürte wie ich explodierte und ihn mit mir riss. Eine Gefühlsexplosion. In mir breitete sich eine heiße wärme aus, die nicht vom Wasser kam. Devin glitt aus mir heraus und ging hinter mich. Ich lehnte mich an ihn während er mich einfach hielt und streichelte. Ich fühlte mich glücklich und beschützt.

Nach einiger Zeit sagte ich ihm das er mich gerne öfters während dem Baden beschützen dürfe. Lachend gab er mir einen Kuss auf den Hals. Wir lösten uns von einander und Devin half mir aus dem Wasser. Trocknete mich ab und meinte ich solle kurz warten. Er verschwand aus dem Bad. Keine fünf Minuten später kam er zurück und hatte Kleidung dabei. Er selbst war auch schon angezogen. Devin hatte mir ein schwarzes Kleid gebracht das mit goldenen Lienen durchzogen war. Es sah aus wie bei schwarz goldenem Marmor. Es war Boden lang, hatte an den Armen und dem Saum, spitze aus Gold. Devin legte mir auch die passende Kette an. Zum Schluss steckte er mir ein goldenes Diadem auf, mit vielen kleinen Onixen dran. So gingen wir zu den anderen. Diese saßen schon am Frühstückstisch und warteten. Kaum sahen sie uns, fingen sie an zu grinsen. Sogar während dem Essen hörten die beiden nicht auf damit. Mir riss der Geduldsfaden und fragte, was sie denn so dämlich vor sich her grinsten. Devin kam den zweien zuvor und erklärte mir, das ich den beiden nicht böse sein solle. Sie sind in ihrer natürlichen Form Tiere und können auch wenn sie jetzt gerade menschlich sind, uns sehr gut riechen. Nun fing auch er an zu grinsen als er sagte, das die beiden uns auch bestimmt gehört hatten. Zumindestens mich. Jetzt war es an mir zu schmunzeln und ich würde rot. Ich schämte mich nicht für das was ich mit Devin gemacht hatte, aber das wir Zuhörer hatten war dann doch etwas ungewohnt.

Mir viel auf das ich seid dem Aufwachen skara nicht gesehen hatte. Die Männer erzählen mir, das ich bei unserer Ankunft ohnmächtig geworden bin und ich vier Tage lang durchgeschlafen hatte. Skara war außer sich und hatte was von erledigen gesagt. Dann ist sie weggeflogen. Seid dem warten wir auf ihre Rückkehr. Wir konnten uns vorstellen wohin sie wollte. Nach einer kurzen Beratung waren wir ver uns einig. Wir mussten nach ihr sehen. Sie war noch ein Baby Drache. Wenn auch ein sehr starker. Keiner von uns wusste genau was sie alles konnte und zu was sie fähig sein würde.

Skyron war schon in seiner Form als Leopard, Silas wandelte sich auch in seinen Drachen. Als Devin den schwarzen Drachen sah, konnte er den Blick nicht mehr abwenden. Ich sah und spürte wie Magie von Devin ausging. Er umhüllte Silas damit. Dieser schaute erst erstaunt dann neugierig und ließ dann seinerseits seine Magie Devin umhüllen. Sie hatten einander gefunden. Devin sein seelentier und Silas sein Seelenmenschen. Ich freute mich für die beiden. Liebevoll schubste ich Devin in die Richtung seines Drachen. Lächelnd stieg er auf und strahlte. Ich ging zu Skyron und fragte ihn ob ich auf ihm fliegen sollte oder selber. Er wollte meine Nähe und sagte das die erste Hälfte ihm gehöre und die zweite wenn ich wollte konnte ich selbst fliegen. Ich stieg auf und wir hoben alle gemeinsam ab.

Wir flogen über die Landschaft, kamen devins reich immer näher. Die Landschaft veränderte sich, würde dunkler. Doch nicht so wie wir es verlassen hatten. Irgendwas hatte sich verändert. Auf einmal spürten wir sehr starke Energie Wellen die uns durch schüttelte. Flogen noch schneller um zu sehen was passiert war. Kurze Zeit später kamen wir an den Ort, wo wir zuletzt festgehalten wurden. Es sah anderst aus. Die höhle in der wir gefangen waren existierte nicht mehr. Dort war jetzt eine aus dem Stein geschlagene Statue eines Phönix, in mitten eines kleinen Sees. Die Dunkelheit die in dem Land normal war wurde von leuchtenden Pflanzen und Bäumen erhellt. Überall wo man hinsah, konnte man Glühwürmchen entdecken. Alles sah aus wie ein romantisches Bild des Friedens. Wir landeten und sahen uns um. Devin sagte uns das es noch nie hier so wundervoll ausgesehen hatte. Flügelschläge kamen näher und als wir hoch blickten sahen wir eine kleine Gestalt auf uns zu fliegen. Skara, sie kam zu uns und ihre Augen strahlten. Stolz sagte sie das sie aufgeräumt habe und das jetzt alles schön ist. Am allerbesten fand sie das funkeln und leuchten. Beeindruckt haben wir ihr Recht. Auf die Frage was mit Harros passiert war, kicherte sie los. Sie erzählte uns das er jetzt auch leuchten kann und nun auch was darstellen würde. Neugierig geworden fragten wir sie ob sie uns das zeigen könne. Sie hob ab und wir folgten ihr. Als wir ankamen staunten wir alle nicht schlecht. Harros stand selbstgefällig wie wir ihn kannten da. Man hatte ihn zu Eis erstarren lassen. Kletterpflanzen wuchsen an ihm herauf und gaben ihr Licht ab, das auf dem Eis besonderes gut glänzende. Ich hab so langsam das Gefühl, als ob man kleine himmelsdrachen nicht wütend machen sollte.

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