"Sie sind Kämpfer!"

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Plötzlich ging eine Tür auf und ein Arzt kam heraus. Ich lief sofort auf ihn zu und fragte wie es Tony und Ziva ging, da sagte er: „Es steht nicht gut um Mrs. David und Mr. DiNozzo, die beiden haben schwere innere Blutungen erlitten und durch die Detonation eine schwere Gehirnerschütterung."

Jenny's POV

Ich war gerade auf dem Weg zu Ziva als ich Jethro traf. „Wie geht es Ziva?", fragte ich.

„Noch unverändert, aber sie ist stabil."

Anscheinend bemerkte er dass ich mir Sorgen machte, denn er sagte: „Jenny sie schaffen das, Ziva und Tony sind Kämpfer!"

„Ja, ich weiß, doch ich will sie nicht verlieren!", sagte ich mit Tränen in den Augen.

Auf einmal umarmte er mich, ich genoss die Wärme von Jethro.

Doch ich wusste auch, dass er sich Vorwürfe machte, denn es ist nicht zu übersehen mit welch väterlicher Liebe er die beiden behandelt, auch wenn er sie manchmal zusammenstaucht.

Er hielt mich solange in den Armen, bis ich aufhörte zu weinen.

Ich musste sofort wieder an Paris denken.

Denn wenn ich ehrlich bin, hatte ich immer noch Gefühle für ihn, doch bis jetzt habe ich mich noch nie getraut es ihm zu sagen, da ich nicht wusste ob er auch immer noch etwas für mich empfindet.

„Ich schaue mal nach Ziva." „Ok, ich gehe noch zu DiNozzo."

Als ich das Zimmer betrat in dem Ziva liegt, sah ich sie. Sie war blass und wenn die Geräte, die den Herzschlag anzeigen, nicht piepsen würden, könnte man meinen, sie wäre tot.

Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben ihr Bett.

Ich dachte daran, wie sie mir das Leben gerettet hat und wir beste Freundinnen geworden sind.

Sie weiß alles über mich, auch über die  Fehlgeburt die ich hatte wusste sie bescheid.

Sie hat mir geholfen das alles zu verdauen und so manche Ausrede für Jethro einfallen lassen.

-------------------- Flashback --------------------

Ich stellte fest, dass ich schon einen richtigen Bauch bekommen habe.

Aber das schlechte Gewissen Jethro nichts zu sagen, dass ich von ihm schwanger war machte mich fertig.

Als ich aus dem Fahrstuhl ausstieg und die Treppen zu meinem Büro hinaufging, sah Jethro zuerst in mein Gesicht, dann gleitete er nach unten zu meinen Bauch.

Als er die kleine Wölbung sah runzelte die Stirn, doch ich tat so als wäre nichts und ging weiter.

---------------- Flashback ende ----------------

Und jetzt liegt sie im Koma und ich kann ihr nicht helfen.

Auf einmal kam Jethro in das Zimmer und sagte, dass Tony aufgewacht sei.

Sofort stand ich auf und wir gingen zu DiNozzo.

Als wir sein Zimmer betraten, drehte er seinen Kopf zu uns und ich sah in zwei müde Augen.

„Hey Boss", brachte er mit schwacher Stimme hervor.

„Wie geht es Ziva?" „Sie, liegt im Koma.", sagte ich zögernd.

Man sah DiNozzo an, dass er nur mühevoll die Tränen zurückhalten konnte.

„Kann ich alleine sein?" Ja, aber wenn du wen zum Reden brauchst...", sagte Jethro.

„Ich weiß Boss."

Wir verließen das Zimmer, doch bevor die Tür ins Schloss fiel, hörte man Tony schluchzen.

Ich konnte ihn verstehen, denn so wie er Ziva ansieht, sieht ein Blinder, dass er in sie verliebt ist.

Tut mir leid, dass das Kapitel so spät kam, aber die Lehrer haben ja anscheinend Spaß daran uns in den letzten Wochen noch zu quälen mit Exen( ich komme aus Bayern, wir sind die letzten die Sommerferien haben). Würde mich über ein paar Kommentare und Votes freuen.

NCIS - Ein Moment der alles verändert *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt