Probleme

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Ich drehte mich um. Vor mir stand dieses Mädchen aus meiner Klasse. Na toll. Sie stand da und neben ihr noch zwei andere Mädchen. "Oh das tut mir aber leid." Ihr Stimme war so ironisch. Wirklich schlimmer ging es garnicht. Nun drehte sie sich direkt zu mir.

"Ich bin Natalie, und ich bin an dieser Schule das beliebteste Mädchen." Ich schaute sie verwundert an. "Wer?" "Natalie." "Nein..wer gefragt hat." antwortete ich und wollte weiter gehen. Doch plötzlich wurde ich an der Schulter gepackt und zurück gezogen. Ich wollte mich wehren doch konnte mich nicht lösen. Die zwei anderen Mädchen hielten mich an den Armen fest während Natalie mich ansah. "Nicht so schnell." Sie lächelte und zog mir die Kapuze runter.

"Naja..die schönste bist du ja nicht. Und schau dir diese Klamotten an." Ich versuchte mich weiter zu wehren aber es brachte nichts.

"Was willst du?" fragte ich monoton. Natalie schaute mich grinsend an. "So ein Mädchen wie du sollte am besten einfach sterben. Also los. Geh doch mit zu deinen Eltern." Das reichte mir. Ich merkte wie die Wut in mir stieg und die Ader auf meiner Stirn war jetzt deutlich zu erkennen. Ich biss die Zähne zusammen und schlug ein Mädchen mit meinem Ellenbogen weg. Dann drehte ich mich schnell um und schlug einem der Mädchen und die Magengrube. Ich wehrte mich doch bekam einige Schläge ab.

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"Ich sagte doch du sollst dich aus Ärger raus halten." sagte Eddie als er  mir den Kratzer an meiner Stirn verartztete. Ich schaute zu Boden. Auf meiner Stirn waren ein paar Kratzer, genau wie an meinen Armen. Noch immer konnte ich den stechenden Schmerz an meinen Handknöcheln spüren die ebenfalls wund und aufgekratzt waren. "Sorry...sie haben nur..*seuftzt*..ist egal." Eddie schüttelte den Kopf und legte seine Hände auf meine Oberarme.

"Lie..schau mich an.." sprach er und drückte meine Arme fester. Ich weigerte mich erst doch schaute ihn dann an. Mein Bruder schaute ernst..aber auch fürsorglich. "Vergiss nicht..wenn du von der Schule fliegst..." Ich unterbrach ihn. "Ich weiß..kann ich keinen Abschluss machen. Ich weiß schon Eddie."

Eddie umarmte mich und zog mich näher an sich. Er war so warm. Es war ein gutes Gefühl das sich in mir breit machte. Irgendwann wurde mein Körper schwer und ich döste langsam ein.

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Ahhh tut mir leid das ich lange nicht geschrieben habe. Jetzt die nächsten Tage habe ich wieder mehr Zeit. :D

The Killer at my window Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt