Prolog ♦

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Prolog. 

Ich schälte mich wie jeden Tag aus dem Bett für die Schule, ich machte es wie jeden Morgen. Meine morgentliche Routine. Aufstehen, ins Bad, duschen, Zähne putzen, anziehen, Haare föhnen. Jeden morgen das gleiche. Wenn ich könnte, beziehungsweise wollte würde ich am liebsten ungewaschen in die Schule gehen. Doch das kann ganz plötzlich schlecht ausgehen.

Doch genung von meinen unsinnigen Gedanken. Ich musste mich beeilen sonst würde ich doch meinen Bus verpassen. Schnell lief ich runter in die Küche und grüßte/verabschiedete ich mich von meiner Familie. Aka Schwester und meine Mutter.

"Bye Mom. Bye Gemma!", rief ich und verließ schleunigst das Haus. Es war nämlich schon viertel vor sieben und ich wollte nicht nach den Ferien am ersten Tag zu spät kommen, verständlicher weise.

Wie jeden Morgen wartete mein bester Freund Louis auf mich, doch Heute sah er anders aus. Seine wunderschönen eisblauen Augen strahlten mich förmlich an. Wenn ich es nicht besser wusste fühlte ich mich als würde er mich in einen Bann ziehen. 

 – "Hey!" rief mir Louis entgegen und Umarmte mich und zog mich somit aus meinen Gedanken. Leider war ich sehr verträumt, doch das war ich nunmal, ein wenig verpeilt.  Als Louis sich aus der freundschaftlichen Umarmung enfernte, merkte ich doch, wie wohl ich mich in seinem Armen fühlte. Ich fühlte mich geborgen. 

"Bist du über die Ferien wieder Gewachsen?", fragte mich mein bester Freund. Und gab mir ein warmes Lächeln, womit er mein Herz erweichte, er hatte so ein schönes Lächeln. 

"Eigentlich nicht, aber es könnte sein, dass du Geschrumpft bist ", sagte ich frech und schenkte ihm ein Lachen. Louis Lächeln wurde größer und erwiderte nur lachend "Ich hätte nicht gedacht, nur weil ich fast drei Jahre älter bin, das ich jetzt schon schrumpfe. Bin ich schon so alt?" am ende fing er an zu schmollen, aber das wandelte sich zu einem wunderschönen Lachen um. 

Der Bus kam nach knapp fünf  Minuten warten. Wie immer setzten wir uns nach ganz vorne, wo wir immer saßen. Da mir leider immer sehr schlecht wurde wenn ich hinten saß. Ich fand es eigentlich schade, da ich wusste das Louis lieber hinten saß, doch Louis war immer sehr beschützerisch. Weshalb er mit mir gerne vorne saß. 

Ich hatte echt Glück, dass ich ein besten Freund habe, dem ich alles erzählen konnte. Ich liebte seine lustige Art. Wie er andere Leute verzauberte glücklich zu sein. 

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Veröffentlicht; April, 10 2013

Bearbeitet; Dezember, 26 2014

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