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Kapitel 5. - Krankenhaus.

Normalerweise müsste ich jetzt aufstehen und mich fertig für die Schule machen, aber das ging schlecht. Ich lag nämlich im Krankenhaus. Nunja und was gestern Abend passiert ist sollte ich vielleicht erklären. 

Wie jede Nacht ging ich um Halbdrei Uhr in die Küche um etwas zu essen. Doch weil ich noch so verwirrt war von dem vorigen Tag habe ich einen Treppen Absatz über sehen. Darauf folgt schwarz. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Wahrscheinlich habe ich mir den Kopf gestoßen. 

Und jetzt, ja jetzt liege ich im Krankenhaus. Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin, aber ich liege in einem Strielen weißen Raum.  Und ich habe irgendeine Blockade in meinem Nacken. 

Louis' Sicht

Ich habe Gestern Morgen um 4 einen Anruf von Harrys Mutter bekommen, das Harry die Treppen gestürzt sei. Mehr wusste Anne auch nicht. Ich legte sofort auf um so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu kommen. 

Mein Herz raste und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich sprang aus meinem Bett und zog schnell eine Jogginghose und T-Shirt an. Alles andere war mir egal, ich ließ sogar meine Hausschlappen an und sprintete zum Krankenhaus. 

Glücklicherweise war es nicht weit weg. Da meine Mum selbst Krankenschweister war und immer nah an ihrem Arbeitsplatz sein wollte. 

Als ich im Krankenhaus angekommen war sah ich sofort Anne, welche komplett verheult war. Und genauso Gemma. Sie war auch da und heulte. Stand es so schlimm um Harry? Ich wusste es nicht. Ich setzte mich einfach zu den beiden und versuchte nicht zu weinen. Aber ich musste meine Gefühle raus lassen. Es überkam mich und ich weinte. 

Ich dachte an alles was Harry und ich erlebt hatten. Es konnte doch jetzt nicht vorbei sein! Was ist wenn Harry Amnesie hatte? Er würde sich an nichts mehr erinnen. Ich weinte noch mehr.  Es hatte schon einen Punkt erreicht wo ich anfing zu zittern. Warum hatte ich ihm bloß nie gesagt das ich Harry liebe? Warum?! 

Es war grausam, ich konnte es nicht mehr Aushalten. 

 Eine Person kam aus Harrys Zimmer. Ich konnte noch nicht erkennen wer ist war, da meine Tränen meine Sicht verblürrten. Doch als ich genauer hinguckte konnte ich erkennen das es ein Arzt war. 

Sein Blick war neutral, man konnte ihm nichts anerkennen, scheiß Ärzte. 

"Sie können rein gehen, da die andern Angehörigen schlafen", ich guckte zur Seite und tatsächlich Anne und Gemma schliefen, "Daher erlaube ich es ihnenen, aber sein sie sehr leise. Er muss sich ausruhen."

 Ich ließ mir das nicht zweimal sagen und betrat den Raum.

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Veröffenlicht; April, 27 2013

Bearbeitet; Januar, 14 2015

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