Chapter 3

0 0 0
                                    

Mit einem Kopfstechen wache ich auf und langsam öffne ich meine Augen. Ich erblicke ein kleines Wohnzimmer. Wo bin ich? Verwirrt setzt ich mich auf und sehe das ich eingedeckt bin. Habe ich bin jemand Sex gehabt? Nein, sonst wäre ich im Bett mit einem Mann. Langsam stehe ich auf und schau um mich herum. „Du bist ja früh wach...", höre ich eine Stimme gähnen. Schnell drehe ich mich zur Stimme und sehe ein jungen Mann ungefähr in meinem Alter an der Treppe stehen. Er rauft sich seine schwarzen Haare und reibt sich seine Augen. Ich mustere ihn und sehe das er eine graue Jogginghose trägt mit einem weißem Shirt. Ich schaue ihm in seine Augen und unsere Augen treffen. Plötzlich geht er auf mich zu und hält vor mir. Ich fange an schnell zu blinzeln und schaue hoch zu ihm, da er viel größer ist als ich. „Kannst du dich erinnern was gestern passiert ist?" Ich strenge mein Gehirn an aber ich kann mich an nichts erinnern. Ich schüttele meinen Kopf. „Willst du es wissen?" Überrascht von der Frage nicke ich wieder. „Du wurdest von einem Mann verfolgt und dann bist du in meine Arme gefallen, da du ausgerutscht bist." „Ahhh.", gebe ich von mir, da ich alles wieder bekomme. „Danke...", sage ich leise, da ich mich nicht gern bedanken mag. „Wie bitte?", sagt der junge Mann und grinst. „Du hast mich schon gehört!", sage ich lauter. „Wie ist dein Name?" „Jade.", antworte ich ihm. „Ich bin Maven." Ich nicke. „Wo komme ich hier raus? Ich will nach Hause." „Du willst jetzt schon weg?", fragt Maven mit einer Schippe und ich schaue ihm angeekelt an. „Ja ich kenne dich nicht." „Du weißt mein Name." Genervt verdrehe ich meine Augen. „Trotzdem bist du fremd für mich." Plötzlich macht Maven ein Schritt auf mich zu und ich gehe ein zurück. Seine Hand greift nach meiner Hüfte und er zieht mich an sein Oberkörper. Sofort halte ich meine Luft an. Was ist falsch mit ihm? „Was ist wenn wir uns öfters treffen, dann sind wir nicht mehr fremd, oder?" Auf seinen Lippen liegt ein grinsen und ich würde ihn am liebsten ins Gesicht schlagen, tue es aber nicht, da er mein Leben gerettet hat. „Keine Interesse.", sage ich kalt und schaue ihn in seine dunklen Augen. Maven starrt mich an und tut nichts. Kein Wort kommt aus seinem Mund. Nachdem ich das Gefühl habe das Minuten vergangen sind lässt er mich los und sagt: „Ok." Er dreht sich weg und geht aus dem Wohnzimmer. Schnell gehe ich ihm hinter und er hält vor seiner Haustür. Diese öffnet er und ich gehe raus. Ich will mich noch umdrehen und tschüss sagen, als er schon die Tür vor meine Nase zu geknallt hat. Komischer Typ.

Poison Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt