Chapter 4

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Es sind ein paar Tage vergangen und ich bekomme Maven nicht aus meinem Kopf. „Wollen sie Bar oder mit Karte zahlen?", reißt mich der Verkäufer aus meinen Gedanken. „Karte." Ich bezahle und packe meine Donuts in meine Tasche. Gemütlich gehe ich aus dem Laden und die frische Luft fährt durch meinen Haaren. Durch die Kälte muss ich schniefen und plötzlich höre ich eine bekannte Stimme hinter mir sagen: „Nah, bist du krank?" Ich drehe mich um und erblicke Maven. Er ist an einer Wand angelehnt und ich verdrehe meine Augen. „Nein, ich bin Jude, nett dich kennenzulernen.", sage ich ironisch und drehe mich um, um zu gehen. „Ey warte!" Er kommt angerannt und ich atme laut aus. „Was jetzt?", frage ich ohne ihn anzuschauen. „Kann ich zu dir?" „Was machst du überhaupt hier?", ignoriere ich seine Frage. „Freunde von mir wollten was einkaufen aber ich wollte nicht rein und habe gewartet." „Dann geh wieder zu deinen Freunden.", sage ich kalt. „Ne die vermissen mich eh nicht." Genervt stöhne ich auf. „Jude warum willst du mich nicht bei dir?", fragt er etwas verletzt. Ich bleibe stehen und schaue in seine dunklen Augen. „Ich bin nicht gerne unter Menschen. Ich will keine Freunde." Ich gehe weiter und lasse Maven auf dem Parkplatz stehen.

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