Kapitel 5

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Er macht die Tür auf. „HAMMER",sage ich, als ich den Raum ansehe.

Keine Regale wie erwartet, sondern ein Raum mit einer Ecke, wo eine Couch steht, neben der Tür eine Bar mit einem Regal voller Alkohol, und sogar das Licht ist angenehm blau.

„Hab das mit den Jungs gemacht. Hier chillen wir dann immer, besaufen uns und gucken Fußball",grinst er und dabei sehe ich auch die Leinwand an der wand gegenüber der Sitzecke.

„Das ist so cool",sage ich lachend.

„Ja oder",grinst er und setzt sich hin. Ich setze mich neben ihn.

„Wann holt Leon dich ab?" „Um acht."

Lächelnd schaut er mich an.

„Können wir quatschen?" „Worüber",fragt er.

Ich seufze. „Ich will nur mal sagen, dass du echt cool bist."

Er schmunzelt. „Danke. Du gefällst mir auch. Bist ein bisschen ruhig, aber das ist ok."

Ich schaue ihn entsetzt an.

So denkt er über mich? Dass ich still bin?

„Findest du?" „Ja. Noah war total aufgekratzt, und jetzt kommst du und bist so still und überhaupt nicht aufgekratzt",grinst er.

Ich schaue ihn an.

„Bin schon immer so",sage ich leise.

„Wie fanden das deine Ex Freunde",fragt er interessiert. Ich schlucke. „Hm..nicht so gut. Er hat mich eigentlich nur ausgenutzt." Juli schaut mich an. „Was meinst du mit ausgenutzt?" „Ich war 14 als wir zusammengekommen sind. Ich hab ihn an mich rangelassen. Es war nicht schlimm, aber irgendwann hat er es immer öfter verlangt, auch, als ich krank war. Er hat sich dann von mir getrennt..mit der Begründung..wieder auf Frauen zu stehen.."

Er streicht über meinen Rücken. „Tut mir leid für dich. Ich versichere dir. Nie wieder kommt dir so einer in die Quere",flüstert er.

Ich schaue in seine schönen blauen Augen.

„Wie meinst du das?" „So wie ich es gesagt habe."

Ich weiche von ihm.

„Du wirst keinem was tun, oder",flüstere ich. Er schüttelt den Kopf. „Nein. Warum sollte ich?" „Weil du grad sowas gesagt hast.." „Ich Klär sowas anders."

Ich nicke und lehne mich zurück.

Am Abend, mache ich mich fertig. Ich ziehe ein weißes Hemd an, eine weite schwarze Jeans und mache meine Locken im riesigen Bad.

Während ich vor dem riesigen Waschbecken stehe, schaue ich in den darüber hängenden Spiegel. Julian kommt rein.

„Siehst schick aus",grinst er.

Ich lächle. „Danke..Aber..Du siehst auch gut aus. Hast du auch eine Verabredung",frage ich zum Ende hin flüsternd.

Er nickt. „Ich Treff eine von Tinder. Mal gucken, wie's wird." Ich nicke und konzentriere mich wieder auf meine locken.

Vorsichtig legt er seine Arme um meinen Körper. Ich schaue hinter mich. Sein Kopf ruht zwischen meinen Schulterblättern.

Hab schon bemerkt, dass er ziemlich gerne Nähe hat.

„Schwulst du mich gerne an",lache ich. Er hebt den Kopf und grinst. „Jap."

Nachdem er mich losgelassen und mit einem grinsen viel Spaß gewünscht hat, gehe ich raus.

Leon lehnt an einem ziemlich schicken Audi.

„Hey",lächelt er. „Hey",flüstere ich. Er öffnet die Tür seines schicken Autos. Ich steige ein.

Wir fahren zu einer schicken Bar außerdem der Stadt.

Von außen betrachtet, gibt es nur ein hell leuchtendes Schild mit dem Namen der Bar, doch als wir reingehen, sehe ich wie gemütlich es hier ist. Sitzecken mit Ledersofa, LED Licht in dunkelblau, eine riesige Tanzfläche und direkt gegenüber der Tür die Bar.

Wir setzen uns in eine Ecke.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 4 days ago ⏰

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