This Summer is incredible (Harry Styles FF)

Kapitel 4 - Gedanken

Mila Pov

Scream war in den letzten Zügen. Gerade schoss der Deputy Dwight „Ghostface“ in den Kopf, worauf hin der zusammen brach und Tod war. Harry streichelte schon den gesamten Film über langsam mit seinen Fingerspitzen ganz zart über meinen Arm. 

Ich schaute langsam nach oben zu Harry als der Abspann lief, 

„Magst du einen Tee oder etwas anderes? „ fragte ich Ihn.

„Sehr gerne, was hast du denn für Tee-Sorten?“ „Apfel und Pfefferminze“ antwortete ich und setzte mich auf um aufzustehen.

„Apfel bitte, wenn es dir keine Umstände macht“ sagte Harry. Ich ging in die Küche, füllte etwas Wasser in den Wasserkocher und machte es warm.

Als ich mich umschaute nach dem Zucker fiel mein Blick auf die Uhr am Herd, es war schon 21 Uhr.

Harry war so nett, und während des Filmes, als er mit seinen Fingerspitzen meinen Arm streichelte, hatte ich die gesamte Zeit ein warmes kribbeln im Bauch. Ich wollte mich nicht verlieben, nicht schon nach 2 Tagen, wo ich Ihn überhaupt kenne. Wobei kennen auch das falsche Wort ist. Und außerdem, wäre alles nur viel zu kompliziert. Harry war berühmt, was mir nicht´s aus machte, da er für mich genauso nur ein Mann war wie jeder anderer Mensch auch.

Aber Harry musste „arbeiten“, durch die Welt touren und von tausenden Mädchen angekreischt werden. Und ich? Ich würde in 2 Monaten wieder nach Deutschland fliegen, meine Schule beenden und dann hätte Harry mich auch schon längst wieder vergessen. 

Ich war völlig in Gedanken versunken und bemerkte nicht einmal das Harry mit verschränkten Armen im Türrahmen stand.

„Mila was ist los? Du bist völlig in deinen Gedanken, eigentlich wollte ich dich fragen welchen Film wir als nächstes sehen wollen.“

Er hatte einen verwirrten Gesichtsausdruck. Mist, was sollte ich Ihm denn nur erzählen? „ähm...ist nicht so wichtig....eh kannst du mir eben den Zucker von da oben herunter geben? Ich bin einfach zu klein.“ Harry beäugte mich misstrauisch,stieß sich dann aber vom Türrahmen ab, lief zum Schrank auf den ich gezeigt hatte und gab mir den Zucker.

Ich füllt das heiße Wasser in die Tassen und gab Harry seine, damit er sich Zucker rein machen konnte. Ich nahm 2 Teelöffel aus der Schublade und gab einen Harry.

„ wie wäre es mit Dornröschen?“ fragte ich während dessen ich zur Couch ging und meinen Tee auf dem kleinen Tisch abstellte. Harry kam mir nach und stellte seinen Tee auch auf den kleinen Tisch.

Doch was er dann machte verwunderte mich.

Harry Pov

Ich stellte meinen Tee auf den kleinen Tisch mit dem Union Jack Muster.

Mila weiterhin so in Ihren Gedanken zusehen quälte mich, sie zerbrach sich den Kopf anstatt einen schönen Abend zu genießen. 

Ich kniete mich vor Mila hin und nahm Ihre Hände in meine.

„so und nun erzähl mir was los ist. Worüber zerbrichst du dir den Kopf?“ ich versuchte leise und einfühlsam zu reden, doch man glaubt nicht wie schwer so was war, wenn man weiß, dass der Mensch, den man mochte sich quält. 

Sie sah mir tief in die Augen und seufzte.

„ich weiß es nicht“ flüsterte Sie so leise das ich es kaum hörte.

Ich wollte etwas sagen, als sie langsam weiter sprach.

„mir ist nicht wohl dabei, weißt du, meine Eltern haben sich getrennt als ich 10 war.

Ich glaube nicht an die wahre Liebe Harry, das sie ein Leben lang hält.

Und genau das macht mir Angst...“ sie sah von Ihren Händen, die ich immer noch hielt, hoch und sah mich an. „...ich mag dich, den Jungen der grade vor mir sitzt und mit seinen schönen langen Fingern meine Hände hält und zulässt das ich Ihm mein Herz ausschütte. Ich habe Angst davor mich zu in dich zu verlieben, in zwei Monaten fliege ich wieder nach Deutschland.

In den zwei Tagen, wo ich dich jetzt kennenlernen durfte Harry, ich ...ich weiß es nicht, ich mag dich. Sehr sogar... ich habe Angst den einen Schritt zu gehen. Du bist berühmt, du kannst einen Traum leben den andere sich wünschen, und in zwei Monaten fliege ich wieder nach Deutschland und du wirst mich vergessen...ich ...ich....“

weiter kam Mila nicht,

denn die ersten Tränen fließen ihr über die Wangen. 

Ich stand auf, setzte mich schnell neben ihr auf die Couch und nahm sie in den Arm.

„hei psssscht“ versuchte ich Mila zu beruhigen und wiegte sie wie ein kleines Kind hin und her. Ich lehnte mich zurück und zog Mila mit, sie lag jetzt mit ihrem Kopf auf meiner Brust.

Genau da, wo mein Herz war, und ich wusste das mein Herzschlag sie beruhigen würde. Ich zeichnete kleine Kreise auf ihren Arm und langsam verebbte ihr schluchzen.

Sie war eingeschlafen und floh in ihren Träumen vor der Angst verletzt zu werden.

„Gute Nacht meine kleine Mila, ich verspreche dir das ich dich nicht verletzen werde“ flüsterte ich in Ihr Ohr, küsste ihren Scheitel und schloss die Augen. 

Ich wollte sie genauso wenig verlieren.

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