Kapitel 2 - der erste Tag in London

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( ab jetzt schreib ich nicht mehr die Konversationen auf englisch sondern auf deutsch, stellt euch einfach vor sie würden perfekt englisch können ;))

immer noch lachend ging ich zur Anmeldung.

„hallo, mein Name ist Mila Stewart, ich bin für 2 Monate hier Schülerin. Auf der Einladung stand ich solle mich hier melden“ vor mir saß eine junge Frau mit Blonden Haaren.

„Willkommen Mila am Regent´s College, mein Name ist Maria. Bist du gut hergekommen? Wie war dein Flug?“ Maria lächelte mich an und suchte ein paare Unterlagen zusammen.

„ja danke ich hab gut hergefunden“ erwiderte ich. Grinsend dachte ich an Harry, kaum zu glauben das er so freundlich zu mir war. „Sehr gut, wenn du hier bitte unterschreiben würdest...das ist die Bestätigung dass du auch hier Gesund und heil angekommen bist. Das ist hier dein Zimmerschlüssel, du hast Glück, du musst dir mit niemanden ein Zimmer teilen und hast so dein eigenes Reich“

Maria übergab mir den Zimmerschlüssel. „Die Wohnräume sind im Nachbarhaus C, dein Zimmer findest du in der ersten Etage. Hier hast du deine Mappe wo du alle Gebäude findest, Stundenplan, Unterrichtszeiten einen Lageplan und eine Liste mit Dingen die du für den Unterricht noch brauchst“ sie holte tief Luft. „da du heute schon angereist bist, und auf einen Freitag nicht mehr sehr viel los ist, also kannst du hier frei rumlaufen und dir die Räume angucken“

Beendete Maria ihre kleine Rede. „super Dankeschön, ich werde dann mal mein Zimmer erkunden, schönen Tag noch Maria“ Himmel, wie konnte man so viel reden ohne Luft zu holen? Der Campus war echt schön, überall gab es kleine Beete mit Tulpen, Rosen und anderen schön aussehenden Blumen. sogar ein paar Vögel konnte man hören. Nach wenigen Minuten laufen stand ich vor Haus C, es war ein schönes Altbau haus mit großen Fenstern. Mein Zimmer war auch schnell gefunden. Gott war ich aufgeregt, wie würde es wohl eingerichtet sein? Zitternd öffnete ich die Tür und trat ein.

Ich war einfach sprachlos als ich das Zimmer sah. Alles war aufeinander perfekt abgestimmt, und ich fühlte mich jetzt schon wie Zuhause. ich stellte meinen Koffer neben den dunklen Eichenschrank und schmiss mich auf die Couch. Sie war genauso gemütlich und kuschelig wie sie auch aussah. Ich blieb liegen und schloss glücklich die Augen. Ich konnte es einfach nicht glauben, London, Die Stadt meiner träume, würde für 2 Monate mein Zuhause sein, ich hatte ein wunderschönes Zimmer, die Sonne schien und ich hatte harry kennen lernen dürfen. Ich war glücklich, endlich. Ich blieb eine Weile liegen bevor ich mich aufraffen konnte um meinen Koffer auszupacken. Ich nahm meine

docking Station, stellte sie auf den Schrank und machte leise Ludovico Einaudi an. Er war mein absoluter Lieblings-Pianist seit dem ich den Film >Ziemlich beste Freunde< im Kino gesehen hatte. nach den ersten Minuten im Kino hatte ich sofort Gänsehaut.

Ich scrollte durch meine Musikliste bis ich 'tu sei´ gefunden hatte, und machte mich ans auspacken. nach dem auspacken nahm ich meine Kosmetiksachen und ging ins Badezimmer, und selbst das war ein absoluter Traum. Ich ging wieder in mein Zimmer und schaute auf die Uhr, 16:20, blieb mir also noch ein wenig Zeit um die Besorgungen zu erledigen die auf der Liste standen. Ich nahm meine Tasche, trat aus dem Gebäude in die Sonne und schloss genüsslich die Augen.

Der Geruch von Sommer lag in der Luft. auf dem Stadtplan hatte ich gesehen das die Oxford Street nicht weit entfernt war, weshalb ich beschloss zu laufen. Schnell fand ich einen niedlichen kleinen Schreibwarenladen wo ich alles bekam, was auf dem Zettel stand. Es war gerade mal 17:10, als ich auf der anderen Straßenseite einen Starbucks sah. Bei dem Gedanken an einen

Iced Caffe Latte lief mir das Wasser im Mund zusammen. Schnell überquerte ich die Strasse und zu meiner Verwunderung war es nicht mal voll. „Wie ist denn dein Name?“ fragte der Junge hinter der Theke und lächelte. „Mila“ „okay ist in ein paar Minuten fertig, du kannst dort drüben warten“ sagte er und wand sich an den nächsten Kunden. Nach wenigen Minuten bekam ich meine Bestellung und lief in Richtung Ausgang, als ich meinen Namen hörte „Mila?“ verwundert drehte ich mich um und sah Harry in der Ecke sitzen. 

lächelnd ging ich zu ihm,

„ich hätte nicht erwartet dich so schnell wieder zusehen, aber freut mich. ich hab völlig vergessen dir meine Nummer zugeben“ sagte Harry freudig, stand auf und drückte mich. „ magst du dich zu mir setzten?“ nickend bejahte ich und setzte mich neben ihm. „wie war dein Termin vorhin noch?“ ich wusste einfach nicht was ich ihn fragen sollte.

„ ganz okay, nur anstrengend...was hast du so gemacht? wie ist dein Zimmer?“ „ich brauchte noch ein paar Dinge für den Unterricht am Montag, mein Zimmer ist total schön und ich hab sogar eine total gemütliche Couch“

erwiderte ich grinsend und nahm ein schluck von meinem Caffe Latte. „ freut mich für dich, musst du dir noch mit jemanden das Zimmer teilen oder hast du es für dich allein?“ „nein ich habe ein Einzelzimmer bekommen, aber es ist trotzdem ganz schön groß“ schmunzelnd nahm er sein Handy aus seiner Hosentasche und hielt es mir hin. „würdest du mir deine Nummer geben?“ ich nickte und tippte schnell meine Nummer in sein iPhone und gab es ihm wieder.

„Danke, ich klingel dich eben an“ es vibrierte in meiner Tasche und ich nickte. Harry hatte wieder seine Ray Ban und die Beanie auf, es musste schwer sein ein Privatleben zu führen wenn man so berühmt war wie er. Ich senkte meinen blick und nahm einen weiteren schluck. „hi was ist los? bedrückt dich irgendwas?“ fragte er und drehte meinen kopf sanft zur Seite, sodass ich ihn ansah. „nein, ich kann nur nicht glauben das ich in London bin und alles“ versuchte ich zu erklären.

Machte er sich etwa Sorgen um mich? „Was hältst du davon wenn ich dich auf eine Tüte Fish & Chips einlade, du mir ein bisschen was von dir erzählst und ich dich dann wieder zum Campus bringe?“ fragte er lächelnd. „Hört sich gut an“ erwiderte ich und stand auf.

Harry hielt mir ganz Gentleman die Tür auf und wir traten beide in die kühle Abendluft. Nach ein paar Meter kamen wir an einen Stand der Fish & Chips verkaufte, Harry bestellte zwei mal und gab mir die erste Tüte. „Wie soll ich das jetzt essen?“ Harry schmunzelte und bezahlte schnell, „auf die Chips machst du Ketchup und auf den Fisch einfach Essig, und dann einfach essen“ grinste er. Skeptisch sah ich ihn an und probierte, ich musste sagen die Chips waren ganz okay, doch bei dem Fisch verzog ich den Mund. Harry fing wieder neben mir an zu lachen. „so schlimm?“

„nein, nur ungewohnt“ grinste ich. Wir liefen in Richtung Campus, doch setzten wir uns im Regent´s Park erst auf den Rasen und aßen weiter. „so Mila, erzähl mir was von dir.“ „mhmmm...was könnte ich dir erzählen? mein Name ist Mila, bin 18 und meine Lieblingsfarbe ist grün“ erklärte ich ihm und lächelte. „hi das ist doch schon mal was...wann hast du Geburtstag?“

„am 1. Dezember“ „HA wie genial ist das denn, ich hab am 1.Februar, genau 10 Monate unterschied“ grinste er mich an. Ich lächelte zurück und sah auf meine Uhr. „Ich werde dann mal reingehen, es ist doch ganz schön frisch geworden“ meinte ich und wollte aufstehen. Doch Harry stand schneller und reichte mir seine Hand, die ich dankend annahm. „komm ich bring dich noch zur Tür.“ er brachte mich zu meiner Zimmertür, wie sollte ich mich von ihm verabschieden? „es hat heute wirklich spaß gemacht“, „ ja das stimmt, es hat mich gefreut dich wieder zusehen, danke für den schönen Tag“ Harry nahm meine Hand und drückte sie kurz. „ich wünsche dir eine gute Nacht und träum fein“ sagte er lächelnd und ließ meine Hand los. „danke dir auch Harry“

erwiderte ich, Harry drehte sich lächelnd um und ging den Flur entlang. Ich schloss meine Zimmertür auf, lehnte mich an sie und atmete tief durch. Schnell machte ich mich fertig und legte mich ins Bett, als mein Handy noch einmal vibrierte. Es war eine Nachricht von Harry. > Es hat mich wirklich gefreut dich noch mal wieder zusehen. Hast du vielleicht Lust morgen einen Filmeabend zu machen? Gute Nacht Harry xx. <

In meinem Bauch fing es an zu kribbeln. Schnell tippte ich ihm zurück und legte mich schlafen. Meine erste Nacht in London, und ich träumte von Harry.

An der Seite sind Bilder wie das Zimmer und Bad aussehen  würde mich über eure Meinung freuen in Kommentaren oder auch Private Nachrichten :)

This Summer is incredible (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt