The poetry of the broken

DIE RUHE VOR DEM STURM

Langsam merkst du wie dir alles zu viel wird. Doch du ignorierst es. In der Angst tief zu fallen, hällst du dich verzweifelt an Dingen fest die dir Freude bereiten. Aber bald merkst du wie auch die Kraft schwindet stark zu sein. Und auf einmal kannst du nicht mehr.

Jeder Schritt wird schwerer, dein Körper schmerzt und deine Gedanken sind ein Strom aus unendlicher Dunkelheit. Und ganz langsam wird dir bewusst, dass das Unwetter bereits eingetroffen ist.

Deine Gefühle und Emotionen sind der peitschende Wind, deine Tränen der Regen. Deine Gedanken sind die dicken grauen Wolken. Dein Herz, welches schmerzt bei jedem Schlag, sind die Blitze die am Himmel zucken und hart auf dem Boden einschlagen. Und die verzweifelten Schreie deiner Seele sind der tief grollende Donner.

Du versuchst dich irgendwo festzuhalten, denn der Winde reisst dich mit. Der Regen ist kalt. Die Blitze und der Donner lassen dich zusammen zucken.

Du hast Angst vor dem was kommen wird. Das einzige woran du dich festklammerst ist die Hoffung, das der Sturm sich legt.

Ich möchte dir etwas sagen:

Der Sturm wird sich verziehen, wenn du den Mut gefunden hast, loszulassen und dich der Veränderung hinzugeben. Du musst dir vertrauen.

Wie du dir vertrauen kannst? In dem du etwas tust was du vorher noch nie getan hast: ATMEN!

Ein Mal tief ein und aus atmen und dann loslassen, egal woran du dich gerade festhälst. Der Wind wird dich tragen, die Blitze leuchten dir den Weg und die Wolken werden sich langsam auflösen, dass der Sonnenschein genügend Platz hat zu strahlen unhd um dir Wärme zu geben. Und vielleicht hast du jetzt den Gedanken, dass du noch nicht an dich glauben kannst. Doch du vergisst dass du durch diesen Sturm nicht alleine musst.

Denn wenn du denkst niemand glaubt an dich, werde ich es tun und zwar immer.

Nimm meine Hand, ich werde da sein.

Und nun lass los von dem Negativen und freu dich auf die wärmende Sonne.